Der April 2024 in der spirituellen Astrologie: ein Monat der (astrologischen) Superlative – Turbogang im Loslassen und Erneuern erst in der innerpsychischen, dann in der äußeren Welt
In vielfältiger Weise zeigt uns der Himmel im April immer wieder einen ähnlichen „vorgesehenen“ Weg: Erkunden, entscheiden was gehen darf und soll, dieses loslassen, dann unser Leben erneuern und in der Folge Heilung erfahren.
Einen weiteren Höhepunkt erreicht das langjährige evolutionäre Geschehen aktuell mit der engen Begegnung des Glücks- und Erweiterungsplaneten Jupiter mit dem Evolutionsplaneten Uranus am 21. April im Tierkreiszeichen Stier. (Das letzte Mal war dies am 8. Mai 1941 der Fall.) Der Stier weist darauf hin, dass die mit dieser energiereichen Konjunktion verbundenen Ereignisse eine große Auswirkung auf das materielle, körperliche und auch wirtschaftliche Leben haben werden.
Wohl damit wir uns genug Zeit bei der Vorbereitung auf den 21. April und auf die Tage danach einräumen, gibt uns Merkur mit seiner Rückläufigkeit vom 2. bis zum 25.4. ein deutliches Zeichen, nun nach innen zu gehen, aus den jüngsten Erfahrungen zu lernen und uns so in Ruhe auf eine neue Lebensphase vorzubereiten – persönlich und gesellschaftlich. Auch zum Plänemachen passt die Zeit bis zum 25.4., deren Umsetzung folgt danach.
* Dazu gibt es eine weitere totale Sonnenfinsternis im amerikanischen Raum zum Widder-Neumond am 8. April – mit dem Heiler Chiron bei Sonne und Mond, aber auch schon in der spannungsreichen Wirkung von Mars-Saturn (exakt am 10.4.). Mitten in der Rückläufigkeit des Merkur werden wir somit in unsere Tiefen geführt, so dass wir besser erkennen können, was für einen lichtvollen Neuanfang nötig ist.
* Mystisch eingefärbte Seelentage (zur Erkundung unserer psychischen Innenwelt, unserer Sehnsüchte und Träume) sind der 3.4. und der 29.4.
* Und auch der Skorpion-Vollmond am 24.4. ruft uns in besonders eindringlicher Weise dazu auf, die anstehenden inneren Transformationen nun anzugehen und uns zu bemühen, alte psychische Themen und Probleme aufzulösen.
* Heilungstage sind schon auch der 8.4., und insbesondere der 15.4. und der 20.4.
* Schicksalstage, also Tage, an denen wir die Kräfte des Schicksals besonders spüren, sind der 5.4. und der 17.4.
* Mit unserem Unterbewusstsein und Unbewussten kommen wir im April besonders oft in Verbindung, und zwar am 6.4., 12,4. 20.4., 21.4. und 25.4.
* Heftige Spannungstage sind der 8.4. und insbesondere der 10.4., aber auch die Tage vom 19. bis zum 21.4.
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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im April und ihre Themen im Einzelnen:
* 2.4., 0:14 Uhr: Merkur (Widder) wird rückläufig (bis 25.4.)
Wie immer wenn – etwa dreimal im Jahr für etwa drei Wochen – Merkur rückläufig wird, ist dies eine Zeit der Rückschau, Aufarbeitung und auch des Plänemachens für die Monate danach. Mit dem Tierkreiszeichen Widder als Hintergrund dreht sich dieses Mal vieles um das Thema Neunanfang.
„Was soll ich nicht weiter mitschleppen? Was will gehen? Was will stattdessen in mein Leben kommen, das vielleicht schon lange darauf wartete, berücksichtigt zu werden?“
Sich solche und ähnliche Fragen zu stellen, das ist vom 2. bis 25.4. besonders günstig und unterstützend. Gerade auch, weil wir im April relativ viele belastende Konstellationen haben, die viel Energie zur Bewältigung unbewusster Hemmungen und Blockaden – und die Ruhe dazu – anzeigen.
* 3.4.: Venus (Fische) in Konjunktion mit Neptun
Eine der schönsten Begegnungen im Tierkreis, dieses Mal noch dazu in den Fischen, dem Zeichen, das von Neptun beherrscht wird.
Bei diesem Treffen der beiden „Liebesplaneten“ potenzieren sich die hohen emotionalen Frequenzen, die von Venus und Neptun repräsentiert werden. Es fällt uns leichter als sonst unser Herz zu öffnen und die Welt in einer intuitiv-mystischen Verbundenheit wahrzunehmen. So sollten wir – persönlich, aber besonders auch gesellschaftlich – die Tage um den 3.4. herum nutzen, um darüber nachzusinnen, wie gegenseitiges Verständnis und Aufeinander-Zugehen verstärkt werden können.
Und gerade auch in der eben beschriebenen Rückläufigkeitsphase des Merkur können wir die größere Ruhe nutzen, um uns dem Liebespotenzial in uns zuzuwenden und unsere Liebesfähigkeit dann auch im Außen zu zeigen – anderen Menschen, Tieren, der Natur, aber auch Gott bzw. dem Spirituell-Göttlichen. Venus und Neptun decken alle diese Bereiche ab.
* 5.4.: Sonne (Widder) in Konjunktion mit dem Aufsteigenden Mondknoten
Dies ist der alljährliche Schicksalspunkt, der uns – aktuell im Widder – mahnt, mit viel Energie nach vorne zu schauen und alte destruktive und hemmende Faktoren und Ereignisse zu überwinden bzw. zu beenden.
In gewisser Weise wartet ein neues Jahr auf uns. Am 1. Januar und dann auch am 20. März beginnt dieses im Außen. Mit dieser Sonne-Mondknoten-Begegnung läutet die Vorsehung eine neue schicksalshafte Jahresperiode in unserem Inneren ein. In der Folge stellt sich die Schicksalshaftigkeit der Ereignisse nun anders, neu dar. Vieles ist neu zu bewerten, auch auf Grundlage alter Erfahrungen, vor allem jener, die zeigten: So geht es nicht.
Auch dir wird es nun leicht gemacht, dein Schicksal zu verändern.
* 5.4., 5:59 Uhr: Venus (Fische) geht in den Widder (bis 29.4.)
Wenn der Planet der Liebesgöttin von dem Zeichen ihrer Erhöhung nach einem letzten Glanzpunkt der Liebe (dem Tag ihrer Konjunktion mit Neptun am 3.4.), also von den Fischen Abschied nimmt, dann wird es im Liebesleben wieder konkreter, alltäglicher und tendenziell auch wieder aggressiver.
Einerseits zeigt sich darin nun wieder das, was zu erneuern und verbessern ist – ggf. auch durch Trennungen, andererseits braucht es nun wieder mehr Bereitschaft, verschiedene Interessenlagen aufeinander abzustimmen und teilweise neue Umgangsformen miteinander zu entwickeln und einzuüben.
Allerdings dringt durch die gleichzeitige Konjunktion der Sonne mit dem Aufsteigenden Mk. (siehe oben) das Thema Schicksalshaftigkeit in unsere Beziehungen und Partnerschaften ein, was natürlich wiederum die Bereitschaft zu Trennungen und Neuanfängen fördert – aber auch neue Chancen zu mehr Nähe bereithält. Doch auch hier gilt mit dem rückläufigen Merkur, die Entwicklungen erst ab dem 25.4. im Außen konkret werden zu lassen und bis dahin zu beobachten, wie sich dieses Thema in unserem ´Leben entwickeln mag.
* 6.4.: Venus (Widder) im Sextil zu Pluto (Wassermann)
Auch die heftigen Veränderungseinflüsse Plutos im förderlichen Sextil zum Liebesplaneten sollten aktuell erst mal im Innerpsychischen beobachtet werden, bevor Konkretes im Außen unternommen wird.
Es könnte ja sehr wohl sein, dass der erste Impuls nicht der optimale ist in deinem Sinn und auch im Sinne aller Beteiligten. Dennoch dürfen Erneuerungsimpulse nicht unter den Teppich gekehrt werden. (Dann bestünde im April erhöhte „Explosionsgefahr“.) Doch darüber nachsinnen, neue Wege suchen und finden, alten Beziehungen mit den nötigen Veränderungen eine neue Chance geben. Solcherlei sind passende und letztlich konstruktive Möglichkeiten, die wir haben, um gut durch den April zu kommen.
* 8.4., 20:20 Uhr: Neumond im Widder (Totale Sonnenfinsternis in Mittel- und Nordamerika)
Wie jedes Jahr steht der Widder-Neumond im Zeichen des Neuanfangs. Mit einer sehr langen, also intensiven und dunklen totalen Sonnenfinsternis in Nordamerika wird nun hierfür auch das Innere nach außen gekehrt. Dadurch wird natürlich vieles sichtbar, so dass im Sinn der anstehenden Erneuerungen auch das in unserer Tiefe Versteckte und sonst meist verborgen Bleibende nun den Erneuerungs- und Transformationsprozessen übergeben werden kann. Ein Ziel der Vorsehung ist dabei die Heilung. Darauf weist auch der folgende Aspekt hin:
* 8.4.: Sonne (Widder) in Konjunktion mit Chiron (Widder)
Am Tag des Neumonds und in der Tat genau während der Finsternis stehen die Sonne (und damit auch der Mond) in engem Kontakt zum „verwundeten Heiler Chiron“. Unsere „Verwundungen“, also alte Verletzungen, Traumata, Überholtes und Vergangenes werden in besonderer Weise sichtbar und können somit auch leichter losgelassen bzw. geheilt werden.
Zeige der Welt deine Freude an der neu entstehenden Leichtigkeit und genieße, dass du auf dem Weg zu kraftvoller Gesundheit bist – wie immer in diesen Apriltagen erst im Innerpsychischen, dann im Außen.
* 10.4.: Mars (Fische) in Konjunktion mit Saturn
So wie wir am 3. April eine der schönsten Planetenbegegnungen im Tierkreis hatten, so haben wir nun einen sehr schwierigen Aspekt: Mars und Saturn in den Fischen.
Wenn wir zu wenig Zeit mit der Klärung unserer Gefühle verbracht haben, wenn wir Wut und Ärger angestaut haben, wenn wir die nötigen Schritte zur Auflösung nicht gegangen sind, dann besteht jetzt große „Explosionsgefahr“. Bei einzelnen Menschen genauso wie in gesellschaftlichen Konflikten. Das ganze verbliebene destruktive Potenzial kann nun deutlichst sichtbar werden – und sich in der weiteren Unterdrückung oder Abwehr der Not-Wendigkeiten sogar noch verschlimmern.
Die positive Alternative wäre, nun mit allen Gedanken und Handlungen erst mal zu sich zurückzukehren, an sich zu arbeiten und erst dann daraus neue Strategien im Außen zu entwickeln.
* 12.4.: Sonne (Widder) in Konjunktion mit Merkur und
* 12.4.: Uranus (Stier) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)
Mit Merkur bei der Sonne kann uns die Kraft unserer Gedanken so richtig bewusst werden – hoffentlich nicht durch „explosive“ Ereignisse in der Woche vorher, sondern aufbauend-konstruktiv. Dabei ist es wesentlich zu erkennen, dass wir die Schöpfer unseres Lebens sind und wir unsere mentalen Kräfte für das Böse, aber auch für das Gute einsetzen können.
Das gleichzeitige Trigon von Uranus – der „höheren Oktave des Merkur“ – mit Lilith bringt uns die hierzu nötigen Einsichten in die Struktur unserer Innenwelt mit all unseren Gefühlen und erleichtert es uns auch zu erkennen, wie wir damit konstruktiv umgehen können.
* 15.4.: Merkur (Widder) in Konjunktion mit Chiron
Die Einsichten aus den Prozessen an den Tagen vorher können nun durch Chiron in Heilung übergeführt werden. Der rückläufige Merkur bietet dabei die besondere Gelegenheit, tief in alte Prozesse vorzudringen und bisher Unerkanntes nun ans Licht des Bewusstseins und damit in die Heilungsmöglichkeit zu bringen.
Übung: Schließe mal die Augen, denke darüber nach, was sich in den letzten Wochen alles in deinem Leben gezeigt hat und entwickle daraus einen Plan für einen neuen heileren Lebensabschnitt.
* 17.4.: Venus (Widder) in Konjunktion mit dem Aufsteigenden Mondknoten und
* 19.4.: Merkur (Widder) in Konjunktion mit Venus
Nun kann das in den letzten Tagen Erreichte auch auf deine Beziehungen und ggf. deine Partnerschaft angewendet werden. Bis du gerade Single, ist dies wiederum eine Gelegenheit, neu zu überdenken, ob du daran etwas ändern magst – vielleicht zum Zwecke deiner Heilung und Ganzwerdung.
Mit Venus beim Aufst. Mk. werden die schicksalshaften Aspekte von Partnerschaften besonders deutlich, und wir erkennen leichter, was unsere Partner/innen in unserem Leben miteinander zu tun haben, ob sie uns unsere Entwicklungen spiegeln oder immer nur Desselben mehr. In letzterem Fall entsteht daraus idealerweise der Impuls, jetzt endlich ein befriedigenderes Leben zu erschaffen.
Interessanterweise wird der Gedankenplanet Merkur wieder rechtläufig bevor er den Mondknoten erreicht. D.h. wir sollen nun nicht mehr über Erneuerungen nachdenken, sondern sie ab dem 25.4. einfach mal zu leben versuchen.
In gewisser Weise schließt in diesem Jahr der Übergang der Sonne in das nächste Zeichen, den Stier, eine Phase in der anstehenden Entwicklung ab. Die neu beginnende Periode bringt uns sofort einige der energiereichsten Konstellationen im Tierkreis, besonders das Treffen von Jupiter und Uranus:
* 19.4., 15:59 Uhr: Sonne (Widder) geht in den Stier (bis 20.5.)
Die vier hellen Sonnen-Tierkreiszeichen (vom Stier bis zum Löwen) beginnen. Die Tage sind nun viel länger als die Nächte, die Sonne steigt bis zum 21. Juni jeden Tag noch höher am Himmel empor.
Wie in jedem Jahr weist uns die Natur nun den Weg, uns der Lebensfreude, dem Genuss sowie dem Feiern des Frühlings zuzuwenden. Genießen wir die Rückkehr der Wärme und damit des Lebens in der Natur. Unsere Körper sind so programmiert, dass sie die höherstehende Sonne, die Wärme der Luft und die Schönheit der sich entwickelnden Pflanzen nun besonders benötigen.
Beteilige dich daran, indem du oft nach draußen gehst, die Schönheit der Welt wieder mehr wahrnimmst und sie so oft wie möglich auch feierst, was seelisch besonders heilsam ist.
Doch hat die Sonne im Stier in diesem Jahr viel Mars-Energie im Gepäck und auch eine der beschwingtesten und nur etwa alle 14 Jahre – im selben Tierkreiszeichen sogar nur ca. alle 84 Jahre – stattfindende Konjunktion (Jupiter und Uranus):
* 19.4.: Mars (Fische) im Sextil zu Jupiter (Stier) und
* 20.4.: Mars (Fische) im Sextil zu Uranus (Stier) und
* 20.4.: Mars (Fische) in Opposition zu Lilith (Jungfrau) und
* 21.4.: Jupiter (Stier) in Konjunktion mit Uranus
Mars energetisiert die sowieso sehr energiereiche Konjunktion von Jupiter und Uranus noch weiter. Das fast gleichzeitige Trigon mit Lilith bringt unbewusste und – wie zu befürchten ist – wohl auch viele unaufgearbeitete Inhalte in die sichtbare Welt der Ereignisse.
Unter diesen Umständen haben wir Menschen jedoch einen besonders großen Einfluss darauf, ob sich Jupiter und Uranus befreiend und evolutionsfördernd auswirken oder ob alle vier Beteiligten zusammen (Jupiter, Uranus, Mars und Lilith) unsere Nerven bis zum Äußersten strapazieren. Es hängt von uns ab, ob die eigentlich positive Begegnung des Glücksplaneten mit dem Evolutionsplaneten in eine chaotische Energie kippt oder nicht. All das kann Menschen persönlich, aber auch ganze Gesellschaften oder sogar die Menschheit insgesamt treffen.
Andererseits kann Verdrängtes und Abgeleugnetes derzeit überhaupt nicht mehr weiter schlummern. Alles, was losgelassen und verarbeitet werden soll, kommt nun an die Oberfläche. Dies ist eine große Gelegenheit für einen Neustart – in einem erweiterten Bewusstsein und dadurch mit mehr Chancen auf ein glücklicheres Leben. Wir alle haben die Wahl.
Die Auswirkungen unser aller Entscheidungen dieser Tage auf das materielle, körperliche und auch wirtschaftliche Leben werden enorm sein.
Zwei weitere Aspekte machen den 21. April zu einem sehr außergewöhnlichen Tag:
* 21.4.: Venus (Widder) in Konjunktion mit Chiron
Die Vorsehung möchte uns wohl darauf hinweisen, dass sich die Bereitschaft zu einer Heilung in Beziehungs- und Liebesangelegenheiten günstig auf die eben beschrieben Zeit auswirkt. Und dass es dazu oft einen Neuanfang braucht – innerhalb von Beziehungen, um gemeinsam auf die nächste Stufe der Bewusstseinsevolution zu gehen oder in Form einer grundlegende Neuorientierung passend zu unserem aktuellen Bewusstsein.
* 21.4.: Sonne (Stier) im Quadrat zu Pluto (Wassermann)
Ein weiterer Hinweis, dass es nun Veränderung braucht. Denn wenn wir die anstehende Transformation zu einem genießerischen Leben in Liebe nicht hinbekommen, dann schickt Pluto uns aus unserem großen unbewussten Reservoir nun „aufklären wollende Spannungen“. Diese zeigen uns dann wiederum, dass es wie bisher nicht weitergehen soll und Veränderungen anstehen, die uns in mehr Glück führen sollen.
* 24.4., 1:48: Vollmond im Skorpion (Sonne im Stier)
Das eben Beschriebene ist auch Thema dieses besonders tiefgründigen Vollmonds, der immer noch den verstärkenden Einfluss des Skorpionherrschers Pluto im Quadrat aufweist (siehe vorheriger Eintrag). Wieder haben wir mit dem Vollmond im Doppelzeichen Skorpion/Adler die Wahl zwischen einer „niedergedrückten“, unbewussten Existenz und dem Überblick des fliegenden Adler-Bewusstseins in der Weite der Lüfte.
Wir können den Frühling mit seinen Angeboten in diesem Jahr also gar nicht so recht genießen, wenn wir uns nicht zu dem anstehenden evolutionären Schritt in unserer Seelenentwicklung entschlossen haben. Dann erst erhebt sich unsere Seele in die Lüfte und wir fühlen Freiheit und Erfüllung zugleich.
Gibt es in deinem Leben noch etwas, dass sterben muss, also dringlichst losgelassen werden sollte, um eine neue Freiheit zu erreichen?!
* 25.4.: Jupiter (Stier) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)
Nach dem männlichen Herrscher der Unterwelt (Pluto) meldet sich nun auch die weibliche Lilith, die ebenso wie Pluto Zugang zu unseren seelischen Tiefen hat, und teilt uns mit, dass ohne ihre Mitwirkung kein äußeres Glück und auch kein gesellschaftlicher Erfolg möglich sind.
Wie sieht diese Mitwirkung denn aus? In erster Linie müssen wir bereit sein, unsere seelischen Tiefen anzuschauen, die Botschaften dort wahrzunehmen und deren Sinnhaftigkeit für unser Leben zu erkennen. Dann können wir unseren Verstand mit ins Boot holen und mit ihm zusammen ein erfüllteres Leben in einer neuen Ganzheiterschaffen. (Manche nennen diesen Vorgang auch Traumaheilung.)
* 25.4., 14:53 Uhr: Merkur (Widder) wird wieder rechtläufig
Und wir können mit dem eben Gesagten gleich beginnen! Denn wenn Merkur wieder rechtläufig durch den Widder geht, ist das eine ideale Zeit, um das in den letzten Wochen Erreichte sowie unsere Pläne in einen wohl bei den meisten von uns – zumindest in einem Teilbereich des Lebens – anstehenden Neuanfang miteinzubeziehen.
* 29.4.: Mars (Fische) in Konjunktion mit Neptun
Wieder ein Aspekt, der sehr lichtvoll gelebt werden oder uns aber auch in unseren Illusionen und Wahnwelten versinken lassen kann.
Am besten ist es, wenn wir diese Energie verwenden, um die nicht-rationalen, mystischen Bereiche unseres Seins, also auch unsere innerpsychischen Landschaften mit Mut und Vertrauen (vor)urteilsfrei weiter kennen zu lernen. Der Fische-Mars hilft uns dann auch dabei, die äußere mit der inneren Welt – unser Leben mit unserer seelischen Bestimmung – in einem größeren Einklang zu bringen.
Und das ist auch eine gute Grundlage für die nächste Zeit. Denn noch im April treten sowohl Venus als auch Mars in jeweils „ihr“ Zeichen ein. Der „Zustand“ dieser Archetypen in uns wird dann also besonders stark zur Geltung kommen:
* 29.4., 13:30 Uhr: Venus (Widder) geht in den Stier (bis 23.5.) und
* 30.4., 17:32 Uhr: Mars (Fische) geht in den Widder (bis 9.6.)
Venus blüht im Stier im wahrsten Sinn des Wortes auf. Wie die Blumen und Blätter in der Natur möchte die Liebesgöttin nun die Sinnlichkeit des Frühlings genießen. Mit einem starken, ihr ebenbürtigen Mars in seinem Zeichen, dem Widder, hat sie einen idealen Partner dafür.
Wir können nun Weiblichkeit und Männlichkeit in besonderem Einklang leben, so dass uns unser „Wille zur Liebe“ in der Tat in einen Zustand der Glückseligkeit heben kann.
Das ab dem 30. April anstehende keltische Jahreskreisfest „Beltane“ bietet für die kraftvolle Göttlichkeit in uns einen idealen Ausdrucksrahmen – in diesem Jahr noch mehr als in anderen Jahren.
Damit erhalten wir auch eine Art Belohnung für die vielen, oft für unseren Verstand sehr schwierigen Entscheidungen im April – wenn wir diese im Sinne der Bewusstseinserweiterung und der Liebe getroffen haben.
Ansonsten wird die äußere Welt (Mars) mit ihren „Notwendigkeiten“ die seelischen großen Möglichkeiten zu mehr Glück schnell wieder zunichte machen.
Aber wir können uns auch in diesem Fall neu aufraffen und vieles nachholen. Anders als in der linearen Verstandes-Zeit bringen die Rhythmen der Natur immer wieder neue Gelegenheiten hervor, die wir dann in einem neuen Anlauf nutzen können.
In diesem Sinn wünsche ich uns allen einen konstruktiven Monat April mit vielen uns wohltuenden Entscheidungen.
Wie es im Mai kosmisch weitergeht, das wird an dieser Stelle Ende April zu lesen sein.
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