Der Januar 2024 in der spirituellen Astrologie: Ein weiterer Jahrhundert-Übergang auf dem Weg in das Wassermann-Zeitalter – ab 27.1. alle Planeten rechtläufig, also vorwärtsdrängend
Bis zum 20.1. steht kein einziger Planet in einem Luftzeichen und auch die Sonne nicht. Wenn man Pluto dazu nimmt – und das ist astrologisches Gebot – dann tritt das Fehlen jeglicher Planeten in Luftzeichen nun das letzte Mal für die nächsten 20 Jahre auf. Es wird also im Januar noch einmal so richtig irdisch und erdenschwer, vor allem in der ersten Woche – aber gleich unter der Oberfläche brodelt es gewaltig.
Dazu passt, dass das Jahr mit einem rückläufigen Merkur – also ohne große Beweglichkeiten – beginnt und dass bis zum Steinbock-Neumond am 11.1. die Spannungsaspekt im Horoskop überwiegen. Dieser Neumond drängt uns noch einmal zum Loslassen überholter und eher hinderlich gewordener alter Dinge und Angelegenheiten.</span
Mit den beiden Energieplaneten Mars (ab dem 2.1.) und Pluto im Steinbock (bis zum 21.1.) wirken die Energien extrem im Sinne von Strukturveränderungen im irdischen Bereich, also von gesellschaftlichen Strukturen und sind auch in unseren Körpern spürbar. Wieder und wieder werden unsere gewohnten Lebensweisen erschüttert, sollten sie der neuen Zeit noch nicht genügen, die ab dem 20.1. mit einem weiteren großen Schritt in den Vordergrund drängt.
Vom 10. bis zum 18.1. haben wir dann zum Ausgleich nur förderlich-harmonische Aspekte. Daraus wird deutlich, dass die Vorsehung uns in den ersten Tagen des Jahres noch einmal intensiv auf das hinweisen will, was nun noch unbedingt zu verändern ist.
Am 19.1. wird uns noch einmal eine Harmonisierung unseres äußeren Lebens mit unseren Seelenwünschen nahegelegt, bevor Sonne und Pluto im Wassermann uns dann weiter in die neue Zeit geleiten.
Auch der Löwe-Vollmond am 25.1. gibt uns die Gelegenheit, unser Leben weiter in Harmonie zu bringen.
Am 27. und 28.1. bekommen unser Verstand und unser Wille die Chance zur Erweiterung, um ebenfalls der neuen Zeit gerecht werden zu können. Und vom 27. bis 30.1. kommt hierzu noch einmal viel harmonisierende Energie in unser Leben.
Wir werden im Januar also immer wieder gefordert, bekommen aber auch viel Unterstützung, die wir ruhig einfordern können – zum Beispiel über Gebete.
___
Betrachten wir nun die einzelnen Planetenkonstellationen im Januar und ihre Themen:
* 1.1.: Venus (Schütze) im Quadrat zu Saturn (Fische)
Wenn der erste exakte Planetenaspekt eines Jahres gleich ein Saturn-Aspekt ist, kann man annehmen, dass etwas durch den Karma-Planeten geprüft wird – in diesem Jahr unsere Fähigkeit und Bereitschaft zur Liebe und zu den schönen Dingen des Lebens. Sind wir diesbezüglich weitgehend da, wo wir in unserer Entwicklung sein sollten – persönlich und als Menschheit – wird Saturn uns neue Türen und Möglichkeiten eröffnen. Wenn nicht, dann müssen wir auf die nächste Chance warten.
Was können wir also tun? Antwort: Das neue Jahr mit viel Liebe und eingebettet in schöne, wärmende Gefühle beginnen.
* 2.1., 4:07 Uhr: Merkur (Schütze) wird rechtläufig
Die letzte kosmisch verordnete Ruhephase des vergangenen Jahres geht zu Ende. Nun heißt es zu beginnen, die ersonnenen Pläne und die für notwendig erachteten Veränderungen einzuleiten und umzusetzen, um das neue Jahr kurz nach seinem Beginn gleich in die richtigen – d.h. konstruktiven und Hoffnung tragenden – Bahnen zu lenken. Das ist umso wichtiger, da von allen Planeten nun nur mehr Uranus rückläufig ist – und das auch nur noch bis zum 27.1. So nimmt die Entwicklung nach vorn schnell wieder Fahrt auf – und es soll doch in die richtige Richtung gehen!
* 4.1., 15:57 Uhr: Mars (Schütze) geht in den Steinbock (bis 13.2.)
Mit dem Steinbock-Mars geht nun noch mal ein Energieschub durch die Strukturen dieser Welt – und auch durch unsere physischen Körper. Denn die beiden Energieplaneten – der persönliche Mars und der überpersönliche Pluto – befinden sich bis zum 21.1. das letzte Mal für über 200 Jahre zusammen im Steinbock. Wir können erwarten, dass sich die Vorsehung also noch einmal besonders „anstrengt“, um die für die kommende Wassermann-Zeit nötigen Erschütterungen und Destabilisierungen in die Wege zu leiten.
Ein wichtiger Rat, der Unangenehmes verhindern kann: Jetzt möglichst allen Widerstand gegen innere Impulse los lassen und mit dem „Strom der Seele“ schwimmen!
* 6.1.: Sonne (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder)
Der eben beschriebene Rat wird sich gleich als nützlich erweisen, wenn Chiron mitttels eines spannungsvollen Quadrats die Sonne, also unsere gesamte Selbst-Struktur in eine ganzheitliche Richtung drängt. Was also in uns auf eine Umsetzung wartete und bisher nicht oder zu wenig in die Welt gebracht wurde, drängt jetzt nach außen. Auch hier heißt es nun, diesen Impulsen zu folgen. Mit Mars und Pluto im selben Zeichen wie die Sonne wird der Veränderungsdruck in den nächsten 14 Tagen enorm sein – und jeglicher Widerstand schmerzhaft.
Es folgen zwei weitere Quadrate:
* 7.1.: Venus (Schütze) im Quadrat zu Lilith (Jungfrau)
Einen einseitig auf das Schöne und Positive ausgerichteten Geist – unter Verdrängung des Not-Wendigen – mag die auf Ganzheit und Heilung ausgerichtete Lilith in der Jungfrau gar nicht. So können unser Optimismus und unser positives Denken schon mal ins Wanken kommen – jedoch immer mit dem Ziel tiefer, weiter, ganzer zu werden – und die Welt nicht mehr durch eine rosarote, sondern eine ganzheitliche Brille zu sehen, wenn es denn noch eine Brille sein muss, weil die Erleuchtung, also die Wahrnehmung der höheren Wahrheit noch in der Zukunft liegt.
* 9.1.: Merkur (Schütze) im Quadrat zu Neptun (Fische)
Auch das nächste Quadrat bringt unser Selbstverständnis ganz schön ins Wanken. Neptun löst nun unsere selbst gezimmerte „schöne Verstandes-Welt“ auf und konfrontiert uns mit unseren inneren Realitäten – auch mit unseren Traumata, Verletzungen und mit zu engen, also Angst erzeugenden Denkmustern und Meinungen.
Erlauben wir nun dem Mystischen, Magischen und Träumerischen dieser Welt unser Leben mehr mitzubestimmen und erkennen wir in Klarheit, dass wir all dies AUCH sind!
* 10.1.: Sonne (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier)
Dieses günstige Trigon mit Uranus weist uns darauf hin, dass wir durch Bewusstseinserweiterung und der Einladung an die Kräfte der Inspiration, uns zu „besuchen“, nun viele Vorteile erhalten können. Dass vielleicht völlig Überraschendes und bisweilen Schockierendes geschieht, zeigt nur, dass wir dabei sind, uns wirklich für die kommende Wassermann-Zeit zu öffnen.
* 10.1.: Mars (Steinbock) im Sextil zu Saturn (Fische)
Und wie schon am 1.1. beobachtet der „Karma-Planet“ Saturn wieder intensiv unser Leben. Nun wird er – entsprechend unserer Bewusstseins-Errungenschaft der letzten 10 Tage – die Weichen in unserem Leben demgemäß stellen. Und dafür sorgen, dass die Schöpfungsenergie die dazugehörigen Strukturen in unserem Leben entweder stärkt oder umstürzt und/oder neu zu uns bringt – je nachdem, was wir aktuell zur Weiterentwicklung benötigen.
Wenn wir noch etwas nachzuholen haben, dann wird sich ein Gefühl der Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation oder mit Aspekten davon einstellen. Der einzige Weg zur Verbesserung: jetzt noch nachholen, was nachzuholen ist.
Mit folgendem Aspekt und dem gleichzeitigen Neumond wechselt das Geschehen im Januar von großen Spannungen zu vorwiegend harmonischen Konstellationen:
* 11.1.: Sonne (Steinbock) im Quadrat zum Auf- und zum Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage)
Eine Quadrat-Stellung mit den beiden Mondknoten zeigt immer einen oft schicksalshaften Schwellenübergang von Altem zu Neuem an. Die Steinbock-Sonne wendet sich nun von alten, überholten Lebensverhältnissen ab und will nach vorne schauen. Sie steht ab jetzt näher beim Aufsteigenden Mondknoten als beim Absteigenden. Ersterer steht im Widder, was weiter den Drang zu Neuanfängen befördert.
Und auch der Neumond am selben Tag weist in diese Richtung.
* 11.1., 12:57 Uhr: Neumond im Steinbock
Sonne und Mond im Einklang – nun beide auf den Aufsteigenden Mondknoten im Widder hin gerichtet.
In jedem Jahr stellt dieser Neumond die Aufforderung dar, darüber nachzusinnen, welche unserer Lebensstrukturen noch sinnvoll sind und welche aufgegeben oder erneuert werden sollten. Aus den bisherigen Ausführungen zum Januar sollte hervorgehen, dass diese Aufforderung in diesem Jahr extrem verstärkt in unser Leben tritt.
Mars und Pluto unterstützen diese Bewegung sowieso sehr stark, die Mondknoten deuten auf eine schicksalshafte Bewegung nach vorne hin. Das dazu wirksame Sonne/Mond-Trigon zu Uranus betont die dabei wichtige Rolle der Bewusstseinserweiterung und Öffnung, und das Quadrat zu Chiron zeigt die Notwendigkeit an, ganzheitlicher zu leben – oder alternativ dazu zu leiden.
Folgende beiden Trigone wirken besonderes in unsere Beziehungen hinein:
* 11.1.: Venus (Schütze) im Trigon zu Chiron (Widder)
Heute rücken die Seiten unserer Beziehungen in den Mittelpunkt, die noch einer Heilung bedürfen. Durch den beteiligten Schützen sind dies besonders auch Konzepte, Vorstellungen und Meinungen zu unseren Partner(inne)n bzw. auch zu unserem Single-Dasein und dazu ob Letzteres noch passend ist.
Es kann nun auch klar werden, dass wir in unseren Beziehungen noch nicht richtig wahrgenommen werden. In der Folge kann eine Intensivierung unserer Partnerschaften durch mehr Nähe und mehr Aufmerksamkeit auf den anderen stattfinden.
* 12.1.: Mars (Steinbock) im Trigon zu Jupiter (Stier)
Sicher auch in Folge der „Vorarbeit“ durch Chiron können unsere Beziehungs- und Partnerschafts-Strukturen nun in besonders vorteilhafter Weise erweitert werden. Was bisher unmöglich schien, wird nun greifbar. Vorausgesetzt wird nur ein wenig Weisheit bei der Beurteilung dessen, was wir idealerweise wollen sollten und welche Wünsche eher unrealistisch sind oder langfristig gar schädlich für uns sein werden.
Ab dem 14.1. befinden sich für eine Woche Merkur und Mars und auch die Sonne und Pluto im Steinbock. Noch einmal richten sich somit alle kosmischen Energien auf unsere irdischen Strukturen und Verhältnisse und auf deren maximale Veränderung, wenn das im Sinne der Weiterentwicklung nötig ist:
* 14.1., 3:49 Uhr: Merkur (Schütze) geht in den Steinbock (bis 5.2.)
Nach seinem durch die Rückläufigkeit im Dezember bedingten erneuten Aufenthalt im Schützen setzt der Gedanken- und Kommunikationsplanet Merkur ab jetzt seinen Weg im Steinbock fort. Damit beginnt erneut eine Zeit, in der wir Oberflächliches verlassen und uns mit der Weisheit an sich beschäftigen sollten. Denken wir über damit verbundene Themen nach, sprechen wir mit anderen darüber und lesen entsprechende Literatur.
Auch ist nun eher Zurückhaltung in unseren Mitteilungen angesagt. Nur was wirklich Sinn macht, sollte weitergegeben werden. (Denken wir doch auch mal darüber nach, welche Teile der Smartphone-Benutzung uns wirklich gut tun und wirklich nötig sind und reduzieren wir das Belanglose daran.)
Es folgen viele Steinbock-Aspekte, die das Geschehen weiter energetisieren:
* 16.1.: Sonne (Steinbock) im Sextil zu Neptun (Fische)
Ein Tag zum Nachsinnen darüber wie wir unsere Träume oder ein Stück unseres erkannten Seelenauftrags in unser Alltagsleben einbauen könnten. Ganz von selbst würde unser Leben dann sinnvoller, innerlich reicher und erfüllender werden.
* 18.1.: Merkur (Steinbock) im Sextil zu Saturn (Fische) und
* 19.1.: Merkur (Steinbock) im Trigon zu Jupiter (Stier)
Merkur in Beziehung zum Erweiterungsplaneten Jupiter und zugleich zum Begrenzungsplaneten Saturn – beides in harmonisch-förderlicher Weise. Anders ausgedrückt: Es liegt an uns, welchen Weg wir jetzt wählen und in welcher Form. Die zwei Wege in positiver Form wären in etwa folgende:
Eine Begrenzung der Bedeutung der äußeren Welt für uns würde zur Aufwertung der inneren Welten und damit – für die meisten Menschen in unserer Gesellschaft zu einer Chance für ein neues, harmonischeres Gleichgewicht führen.
Mit dem Stier-Jupiter können wir jedoch auch erkennen, was uns in der äußeren Welt nun besonders gut tun würde und wie wir unser Leben besser genießen können.
* 19.1.: Venus (Schütze) im Quadrat zu Neptun (Fische)
Durch diese Konstellation wird uns – vielleicht auch schmerzlich – bewusst werden, dass eine Liebe, die nur im persönlichen Rahmen denkt und fühlt, schnell zu eng werden könnte. Sie könnte sich dadurch in der Tat auch selbst begrenzen oder sogar in die Auflösung bringen.
Liebe heißt eben oft auch groß zu denken und zu fühlen, in die Weite zu gehen und letztlich auch mal das gesamte Universum in seine Dankbarkeit mit einzuschließen.
* 20.1., 14:45: Sonne (Steinbock) in Konjunktion mit Pluto
Jedes Jahr einmal trifft die Sonne auf Pluto. Dies wird heute für weit über 200 Jahre das letzte Mal im Steinbock geschehen. Zusammen mit der sonstigen Steinbock-Betonung – besonders auch durch den Mars – kommt diesem Tag also eine besondere Bedeutung zu. Wahrscheinlich wiederum in Form eines letzten starken Impulses zur Veränderungen der Strukturen, die immer noch aus der alten Zeit „übrig geblieben“, aber dennoch zu verändern sind.
Bereits 20 Minuten später tritt der Übergang bei der Sonne und 11 Stunden später bei Pluto ein:
* 20.1., 15:06: Sonne (Steinbock) geht in den Wassermann (bis 19.2.)
Damit beginnt das letzte der vier dunklen Tierkreiszeichen mit langen Nächten und kurzen Tagen. Doch die Tage sind bereits deutlich länger als früher im Januar. Immerhin fällt auch Lichtmess (keltisch: Brigid, Imbolc) in dieses Sonnenzeichen.
In diesem Jahr steht dieser alljährliche Übertritt in enger zeitlicher Verbindung mit dem Eintritt Plutos in den Wassermann, was eher ein Jahrhundert- als ein Jahresereignis ist wie bei der Sonne. So wird nun wohl die Bedeutung des sog. Wassermannzeitalters, das in Form von mehreren Stufen Schritt für Schritt beginnt, im Lichte der Sonne noch deutlicher werden. Achten wir jetzt besonders auf die Zeichen dieser Welt!
* 20.1.: Mars (Steinbock) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)
Zwischen dem Eintritt der Sonne und dem des Pluto in den Wassermann wird der Steinbock-Mars durch Lilith dazu aufgefordert, noch mal seine Energie einzusetzen, damit wir in die eigenen psychischen Tiefen blicken und dort Bewusstwerdungsprozesse in Gang setzen oder weiterführen, die vor allem die Auflösung von Hemmungen und Blockaden in der Selbstentfaltung zur Folge haben sollen. So wird es uns noch leichter fallen, alte Strukturen zu verlassen und uns dem Geist des Wassermann-Zeitalters anzuschließen.
* 21.1., ab 1:57 Uhr steht Pluto im Wassermann (bis 2.9., dann wieder am dem 19.11. für 20 Jahre)
Im Jahr 2023 befand sich Pluto für gut zwei Monate schon mal im TKZ Wassermann, für knapp zehn Monate wirkte der Transformationsplanet noch im Steinbock an den Veränderungen gesellschaftlicher, persönlicher und körperlicher Formen und Strukturen. Im Jahr 2024 ist es umgekehrt: Nur gut zwei Monate – von Anfang September bis Mitte November – steht Pluto noch mal im Steinbock, davor im Wassermann und auch danach, und dann gar 20 Jahre lang – ein großer und wesentlicher Schritt in das sogenannte Wassermann-Zeitalter.
Was das wirklich für uns persönlich bedeutet wird uns in den folgenden Jahren mehr und mehr bewusst werden, und wohl auch, welch fundamental unterschiedliche Wege die Menschheit und jede/r von uns nun gehen kann.
Wir können in der Tat sehr gespannt sein, was geschehen wird und wie uns das alles zeigen wird, warum wir gerade in dieser Zeit jetzt und hier inkarniert sind..
* 23.1., 9:49: Venus (Schütze) geht in den Steinbock (bis 16.2.)
Kaum haben Sonne und Pluto den Steinbock verlassen, begibt sich der Planet der Liebesgöttin in diesen Bereich des Tierkreises – und trifft dort am 22. Februar auf den Mars.
Was gerade noch Thema von Sonne und Pluto war, also die Umgestaltung der Welt im Allgemeinen, tritt nun in den persönlichen Bereich unserer Beziehungen und Partnerschaften sowie in das, was unser Leben schön und wertvoll erscheinen lässt.
Was brauchen diese Bereiche unseres Lebens nun besonders? Was ist zu tun, um für die Liebe und die schönen Dinge des Lebens auch im Außen günstige Voraussetzungen zu schaffen?
Mit dem Energiegeber Mars und dem Gedankenplaneten Merkur ebenfalls im Steinbock sind die Voraussetzungen dafür, diesbezüglich einen guten Schritt weiterzukommen, in diesem Januar und Februar besonders hoch.
* 24.1.: Merkur (Steinbock) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)
Vor vier Tagen noch im Trigon zu Mars, steht Lilith nun im günstigen Trigon zu Merkur. Nun wird es uns besonders leicht fallen, auch wirklich bewusst zu erkennen, wie uns unbewusste Aspekte unseres Seins bestimmen und uns oft das Leben schwer machen. Es ist selbstredend, dass wir darüber einen wichtigen Schritt in der Reduzierung unserer Illusionen tun können. Damit verbunden ist die Verheißung des TKZ Jungfrau auf Heilung im ganzheitlichen Sinn.
* 25.1., 18:53: Vollmond im Löwen (Sonne im Wassermann)
In der Regel ein Vollmond der Extreme, der das individuelle Fühlen (Mond im Löwen) mit der wenig emotionalen, erneuernden und eher gemeinschaftlich orientierten Wassermann-Sonne in Übereinstimmung bringen will. Die Diskrepanz verschärft sich in diesem Jahr noch durch die Quadrate von Sonne und Mond zum Gesellschafts-Planeten Jupiter.
Einerseits sind wir nun aufgefordert zu überlegen, wie wir unseren Platz in der Gesellschaft unseren Fähigkeiten entsprechend einnehmen können. Andererseits dürfen wir dabei nicht von unserem individuellen (Seelen)Weg abweichen. Auch berufliche Veränderungen können nun schnell manifest werden. Bei Konflikten zwischen einem selbst und dem Kollektiv sind Rückzug und Besinnung auf sich und seinen Seelenweg angesagt.
* 25.1.: Mars (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder) und
* 26.1.: Merkur (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder)
In ihren exakten Quadraten zu Lilith waren Mars und Merkur vor Kurzem noch vier Tage auseinander gewesen. Nun beträgt die Zeitdifferenz zwischen den beiden Planeten in ihren Quadraten mit dem Heiler Chiron nur noch einen Tag. D.h. Mars und Merkur kommen sich immer näher. Somit erhalten unser Verstand und unsere Willenskraft gleichzeitig Hinweise darauf, wie wir diese beiden Seiten unseres Menschseins noch besser in den Dienst unserer Heilung stellen können.
Was mit Lilith im Trigon jedoch noch leicht ging, also die entsprechenden anstehenden Bewusstwerdungsprozesse, ist im Sinne einer ganzheitlichen Heilung – mit Chiron im Spannungsquadrat – nun schon schwieriger.
Wir haben dafür nun zu erkennen (Merkur), was wir für unsere Heilung hin zu mehr Ganzheit tun können, und in welcher Form wir unsere Lebensenergie und unsere Willenskraft (Mars) einsetzen sollten, um dieses Ziel zu erreichen. Achten wir dabei besonders auf die Zeichen der Zeit und versuchen wir deren Sinn zu erkennen.
* 27.1.: Sonne (Wassermann) im Quadrat zu Jupiter (Stier)
Der Höhepunkt der schon beim Vollmond oben erwähnten Quadrat-Stellung. Besonders wenn wir das Gefühl haben, beruflich etwas Unpassendes zu tun, uns unter- oder überfordert fühlen, haben wir nun fast die Pflicht, Abhilfe zu schaffen. Ansonsten werden die unguten Gefühle, die über Sinnlosigkeit bis zum Burn-Out führen können, immer stärker.
Doch besonders auch dann kommt Uranus uns zu Hilfe:
* 27.1., 8:34 Uhr: Uranus (Stier) wird rechtläufig
Nach fast einem halben Jahr wird nun auch der inspirierende Uranus wieder rechtläufig – eine weitere Verstärkung der mit Sonne und Pluto vor einer Woche begonnenen Wassermann-Zeit. (Uranus gilt als Herrscher des Wassermanns, repräsentiert also dessen Themen.)
Lassen wir uns inspirieren, öffnen wir uns für das Ungewöhnliche und für die Zeichen der Zeit und wir werden unseren (neuen) Weg schnell finden und in erfüllender Weise gehen können.
Mit nun allen Planeten in ihren rechtläufigen Perioden wird die Entwicklung sich nun intensiv auf die Zukunft hin beschleunigen.
* 27.1.: Merkur (Steinbock) in Konjunktion mit Mars
Immer wenn sich diese beiden persönlichen Planeten treffen, haben wir die große Chance, im Gleichklang von Verstand und Wille einen großen Schritt nach vorne hin zu einem befriedigenderen Leben zu tun.
Da dieses Mal die Begegnung von Merkur und Mars im Steinbock stattfindet, betrifft dieses Weitergehen insbesondere unsere beruflichen und gesellschaftlichen Ambitionen. Aber auch andere grundlegende Bereiche unseres Lebens, die den Alltag maßgeblich mitbestimmen – etwa ob wir alleine, in einer Partnerschaft oder Wohngemeinschaft leben wollen.
Und viele unserer Wünsche werden sich nun erstaunlich schnell erfüllen.
* 28.1.: Merkur (Steinbock) im Quadrat zum Auf- und zum Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage) und
* 28.1.: Mars (Steinbock) im Quadrat zum Auf- und zum Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage) und
Fast gleichzeitig mit dem gerade beschriebenen maximalen Einklang von Verstand und Wille erfolgt ein weiterer Schwellenübergang, also eine massive Neuausrichtung darin wie wir unseren Verstand nutzen und wozu wir unsere Lebensenergie einsetzen wollen und sollen.
Wir können diese beiden gemeinsamen Quadrate als ein weiteres Zeichen sehen, wie die beginnende Wassermann-Zeit alte Strukturen in vielerlei Hinsicht zu verändern und überwinden versucht – idealerweise auch im Einklang mit unseren persönlichen Energien wie unserem Verstand und unserem Willen.
An den folgenden drei Tagen gibt es noch vier günstige Begegnungen:
* 28.1.: Venus (Steinbock) im Sextil zu Saturn (Fische)
Wir erhalten einen Impuls, zu überprüfen, was wirklich wichtig für unsere Beziehungen wäre und was in einem tieferen Sinn sinnvoll und schön für uns und unser Leben wäre. Alles andere wird tendenziell vom Wächterplaneten Saturn unterdrückt werden.
Es ist dies eine Konstellation, die es uns leichter macht als sonst, uns besonders auch im Beziehungsbereich auf das Wesentliche zu besinnen und Unwichtiges und Überholtes relativ leicht loszulassen. Tun war das, sind die erzielten Erfolge in der Regel von langer Dauer.
* 29.1.: Venus (Steinbock) im Trigon zu Jupiter (Stier)
Und einen Tag später wird das „leere Glas“ – also das Losgelassene – gleich mit neuen wesentlichen, erweiternden Dingen gefüllt bzw. ersetzt.
Seien wir nun wiederum besonders offen für das, was uns die Vorsehung neu in unser Leben bringen will und womit sie uns beschenken möchte. Diese als äußerst positiv eingeschätzte Konstellation bringt uns Glück im privaten Bereich, vor allem auch in Beziehungen, beschert uns aber auch berufliche Erfolge und Weiterentwicklungen.
* 28.1.: Merkur (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier) und
* 30.1.: Mars (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier)
Immer noch stehen der Planet des Denkens und Verstandes und der Planet des Willens und der Lebenskraft eng beieinander – und treffen somit unmittelbar hintereinander auf den inspirierenden Uranus.
So Einiges könnte nun auch aus unerwarteten Bereichen kommen und unser Bewusstsein erweitern. Wir sollten die Angebote des Schicksals zumindest prüfen, bevor wir sie evtl. zurückweisen. Denn Uranus eröffnet uns bisweilen Dinge, die wir nie für möglich gehalten haben – und die jedoch trotzdem zu uns gehören, zumindest ab jetzt. Und das kann mit der starken Erdzeichen-Betonung von allen drei beteiligten Planeten sehr wohl auch materielle oder finanzielle Dinge betreffen.
*
Somit haben wir Ende Januar zwar Sonne und Pluto im luftigen Wassermann, aber auch noch viele, vor allem persönliche Planeten im materiellen Steinbock. Das ändert sich zunehmend im Laufe des Februar, und bald werden wir eine viel umfassendere Wassermann-Betonung am Himmel haben. Mehr dazu an dieser Stelle Ende Januar.
* * * * * *
One thought on “Januar 2024”