Januar 2025

Erst einmal kommen hier meine besten Wünsche für das aus astrologischer Hinsicht äußerst faszinierende Übergangsjahr 2025. Möge es uns leicht fallen, das Neue zu begrüßen, wodurch wir viel Freude, Erfüllung und Harmonie erleben können!

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Nun zum Januar:

Der Januar 2025 in der spirituellen Astrologie: Übergang der Mondknoten in Fische/Jungfrau / explosive Ausbreitung der Wassermann-Energie in die geordnet-rationale Welt zum Monatsende hin / Integration von Gefühlen und Gedanken

Wenn die Mondknoten ihre Zeichen wechseln, verändert sich auch die grundlegende Thematik, in der sich „Schicksal“ abspielt. In den letzten eineinhalb Jahren („hin zum Widder und weg von der Waage“) ging es dabei um „marsianische“ Themen wie die bisweilen aggressive Durchsetzung seines Willens, infolgedessen es gern zu Meinungsverschiedenheiten oder gar Krieg kommt. Jetzt mit Fische/Jungfrau steht das Nicht-Rationale, Träumerische, Seelische und über alles Verstehbare Hinausgehende im Mittelpunkt – und will und kann tief in unseren Alltag eindringen und ihn auch qualitativ verbessern.

Beachtlich auch: An den letzten vier Tagen des Januar erfolgt eine intensive Ausbreitung der Wassermann-Energie in die gesamte gesellschaftliche Welt hinein – in Verbindung mit Neptun und seinem (nun auch Mondknoten-)Zeichen, den Fischen. Wir können in der Tat gespannt sein auf das, was dann geschieht.

* Der Krebs-Vollmond am 13.1. zeigt uns mit den damit verbundenen Spannungen noch mal auf, was in unserem Leben zurückzulassen ist, infolgedessen wir die Chancen der Zeit besser nutzen können.

* Der Wassermann-Neumond am 29.1. mit seinem harmonischen Trigon zum Glücksplaneten Jupiter möchte uns mit neuen, ungewohnten Gefühlen in Verbindung bringen, die es uns leichter machen sollen, uns für die Zukunft zu öffnen.

* Der Verstand (Merkur) wird im Januar weiterhin oft gefordert, was durchaus als Chance zur Erweiterung zu sehen ist, so am 1., 6., 8., 19., 21., 23., 26. und 29.1.

Dabei stellt der 23.1. in mehrfacher Hinsicht einen besonderen Tag zur Herausbildung eines erneuerten Denkens im Einklang mit unseren Gefühlen dar.

* Um Partnerschaft und Beziehungen (Venus) geht es am 14., 19., 26. und 27.1.

Venus im Zeichen ihrer Erhöhung, den Fischen (ab dem 3.1.) nimmt sich viel vor im Sinne einer Verbesserung der Welt durch Liebe.

* Ein klassischer Energietag ist der 3.1. (Mars und Pluto). Ansonsten sind die persönliche Energie und Willenskraft (Mars) sowie die männliche gerichtete Energie insgesamt besonders häufig Thema, und zwar am 12., 16., 23., 24. und 26.1.

* Ein strahlender Glückstag (Jupiter) ist der 30.1.

* Ein Schicksalstag ist neben dem 4.1. und 19.1. (Saturn) auch der 8.1. (Mondknoten)

* Viel Inspiration (Uranus) in verschiedenen Lebensbereichen gibt es am 13., 23. und 27.1.

* Seelen- und Auflösungstage (Neptun) haben wir am 6., 12., 17. und 26.1.

* Transformation und Veränderung (Pluto) – und zwar bevorzugt weiter in Richtung Wassermann – stehen im Mittelpunkt am 3. und 21.1. sowie um den 29.1. herum.

* Das Thema Heilung (Chiron) im Sinne von Ganzwerdung, also etwas zu erhalten, was gefehlt hat, steht im Vordergrund am 9. und 21.1.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im Januar und ihre Themen im Einzelnen:

* 1.1.: Merkur (Schütze) im Sextil zu Lilith (Waage)

Schon während seiner Rückläufigkeit traf der Gedankenplanet am 3.12. auf all das Verdrängte sowie auf das nicht gelebte Weibliche und Seelische, das Lilith, der „Dunkle Mond“ repräsentiert.

Noch einmal hat Merkur nun – vorwärts strebend – die Chance, einen Schritt zu tun in Richtung der Erkenntnis (Schütze), wie wir unserer Seele einen größeren Ausdruck verleihen können und wie Freiheit (Lilith) und Verbundenheit (Waage) trotz all der alten Erfahrungen und mentalen Programmierungen gemeinsam möglich sind.

Beginnen wir das neue Jahr doch, indem wir auch über diese Thematik nachsinnen. Es wird sich lohnen.

* 3.1., 4:23 Uhr: Venus (Wassermann) geht in die Fische (bis 4.2.)

Wenn Venus vom yanghaft-männlichen Wassermann in die träumerisch-mystischen Fische übertritt, gilt sie – der astrologischen Terminologie nach – als erhöht. Denn im Zeichen der höheren Oktave der Liebe, des Neptun, kann sie ihr Potenzial mehr als woanders zur Geltung bringen. Die persönliche Liebe verbindet sich mit der universellen, und davon profitiert die ganze Welt.

So ist dieser Monat mit Venus in den Fischen eine besondere Gelegenheit, emotional zu wachsen, seine emotionale Schwingung zu erhöhen und die Segnungen der Liebe im persönlichen – und gesellschaftlichen – Bereich zu erfahren. Möge es im öffentlich-gesellschaftlichen Bereich zumindest einige Menschen geben, die dies beherzigen und in die gelebte Politik einbringen.

Heute steht eine Menge an Energie – auch für das eben Erwähnte – zur Verfügung, wie die folgende Konstellation zeigt:

* 3.1.: Mars (Löwe) in Opposition zu Pluto (Wassermann)

Die persönliche Willenskraft trifft auf die transformatorische Ur-Energie in Allem-was-ist. Dort wo der Wille zur Verbesserung persönlicher Lebensumstände (Mars) mit einer spirituellen Bewusstheit verbunden ist, kann diese Verbindung viele Impulse für eine fundamentale Verbesserung des Lebens im Allgemeinen geben.

Die Opposition zwischen den beiden Energie-Planeten zeigt an, dass dafür jedoch der Wille vorhanden sein muss, dass wir also dazu bereit sein müssen, diesbezüglich zu wirken.

Was ist also heute dein Beitrag zur Verbesserung deiner Situation (und damit der Welt)? Schau hierfür, was heute zu dir kommt. Denn der Spiegel der Welt wird es dir verraten.

* 4.1.: Sonne (Steinbock) im Sextil zu Saturn (Fische)

Der Herrscher des Steinbocks (Saturn) blickt aus dem Zeichen der Mystik und der universellen Liebe (Fische) auf die Sonne, die in seinem Zeichen steht. Wohlwollend-förderlich gibt uns Saturn damit zu verstehen, dass nichts so schlimm ist wie es scheint, wenn wir nur Liebe aufbringen und in die Situation einfließen lassen.

Heute ist also ein idealer Tag, um sich und sein Leben liebevoll zu betrachten und dadurch einen Schritt hin zum Wesentlichen zu machen.

* 6.1., 11:43 Uhr: Mars (Löwe) geht in den Krebs (bis 18.4.)

Erst vor Kurzem – bis zum 4.11. – befand sich der persönliche Energie- und Willensplanet im emotionalen Krebs. Durch seine Rückläufigkeit betritt er dieses Zeichen nun erneut und bleibt ungewöhnlich lange dort – bis Mitte April. Somit wird uns die emotional-aufgeladene Herbstzeit auch im Winter und im ersten Teil des Frühlings wieder begegnen.

Es kommt nun auf die anderen Planeten an, ob wir dieses gute Vierteljahr für emotionale Entwicklung nutzen können oder im Meer heftiger negativer Emotionen versinken. Doch zeigen die beiden günstigen Begegnungen von Mars mit Neptun und Uranus noch in diesem Monat an, was nötig ist, um die aktuelle Energie in gute Bahnen zu lenken: Liebe und ein höheres, umfassendes Bewusstsein, welche aus einer bewussten Verbindung mit den höheren geistigen Welten der Inspiration und Klarheit kommen.

* 6.1.: Merkur (Schütze) im Quadrat zu Neptun (Fische)

Doch erst einmal trifft der Gedankenplanet (Merkur) auf den Herrn der mystischen Welt der Emotionen und der Seele (Neptun) – und dieses Aufeinandertreffen macht unserem Verstand zu schaffen (Quadrat). Doch jede solche Spannung findet ihre Erlösung in einer Bewusstseinserweiterung.

Öffnen wir uns nun den Welten des Neptun, dann finden wir die persönliche Art und Weise unserer ureigenen Bewusstseinserweiterung. Und der Schütze-Merkur tut sich dabei nicht so schwer wie ein Merkur in anderen Tierkreiszeichen. Denn er lernt grundsätzlich gerne dazu.

* 8.1., 11:29 Uhr: Merkur (Schütze) geht in den Steinbock (bis 28.1.)

Mit Merkur im Steinbock geht es für unseren Verstand um grundsätzliche Einsichten, die im Idealfall zu mehr Weisheit im Leben führen. Aber auch wissenschaftliche Erkenntnisse sowie philosophische Erfahrungen interessieren jetzt. Allerdings vor allem, wenn sie zu einem tieferen Verständnis dessen führen, was „unsere Welt im Innersten zusammenhält“. Studien und neue Einsichten stehen nun an.

* 8.1.: Merkur (Steinbock) im Quadrat zum Aufsteigenden (Widder) und Absteigenden (Waage) Mondknoten

Kurz nach seinem Übertritt in den Steinbock steht Merkur auf der Schwelle zwischen alt und neu. Konkret heißt das für uns, unbedingt nach vorne zu schauen und das Alte – soweit es nicht noch einer (Auf-)Lösung bedarf – zurückzulassen. Dazu gehört auch, Neuanfänge zu starten und unser Schicksal damit positiv zu beeinflussen, bevor die Mondknoten am 12.1. ihre Zeichen wechseln werden.

* 9.1.: Sonne (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder) und

* 11.1.: Sonne (Steinbock) im Quadrat zu Lilith (Waage)

Zwei Spannungsquadrate bildet die Sonne, die auf der mittleren Spitze des dadurch entstehenden halben geometrischen Quadrats steht, das auch T-Quadrat genannt wird.

Das Thema: Heilung durch Neuanfänge, wozu aber die Bewusstmachung aller beteiligten Faktoren nötig ist. Diese können bisher sehr wohl im Unbewussten geschlummert haben. Jetzt aber ist das Wissen um sie wichtig, damit die aktuellen großen Spannungen abgebaut werden können Mit dem Sonnenzeichen Steinbock können die erreichten Ergebnisse große Dauer und Tiefgang aufweisen.

Aussprachen, Offenheit, Ehrlichkeit im Umgang miteinander sowie eine Bereitschaft zur Akzeptanz der Dinge wie sie gerade eben sind, all das sind nun Wege zu einer gefühlten Heilung. Dies betrifft auch alle Arten von Beziehungen.

* 12.1., 0:26 Uhr: Der Aufsteigende Mondknoten (Widder) geht in die Fische (der Absteigende in die Jungfrau) (bis 27.7.26)

Damit beginnt eine Eineinhalbjahresperiode mit einer neuen schicksalshaften Zielrichtung. Die letzten eineinhalb Jahre führten immer mehr in Richtung Widder/ Mars, also tendenziell zu Auseinandersetzungen, Streit und dem Bestreben, seinen eigenen Kopf durchzusetzen.

Im Idealfall hätte die Liebe da schon Ausartungen verhindern können. Nun aber wendet sich das Leben zentral in Richtung universelle Liebe, Mystik sowie Irrationales und Träumerisches. Die Tendenz zu Kriegen wird abnehmen. Doch ist das Irrationale und Mystische nun mit einem gehörigen Sinn für seinen praktischen Nutzen zu ergänzen.

Somit kann diese Zeit so charakterisiert werden, dass erkannt werden soll, dass die bewusste Hinwendung zur Seele, zu den Traumwelten und zum Mystischen sehr wohl einen positiven Effekt auf unseren Alltag hat – und dass Irrationalität nur ohne Bezug zu Seele und Selbst ungünstig ist. Nur dann stammt sie aus den Welten niederer, d.h. trennender Emotionen und macht uns noch einsamer.

* 12.1.: Mars (Krebs) im Trigon zu Neptun (Fische)

Interessant ist, dass kurz nach dem eben beschriebenen Mondknoten-Zeichenwechsel der Herrscher des vorherigen Zeichens mit dem Aufsteigenden Mondknoten (Mars) mit dem Herrscher des neuen Zeichens mit dem Aufsteigenden Mondknoten (Neptun) ein harmonisches Trigon eingeht. Zum Verständnis kann sehr wohl das Bild einer „harmonischen Übergabe“ herangezogen werden.

Denn ein gefühlvoller Krebs-Mars kann dem mystisch-träumerischen Fische-Neptun sehr viel Einfluss auf die einzelnen Menschen in ihrem Alltag gewähren. Damit will uns die Vorsehung wohl darauf hinweisen, dass kurz bevor Neptun im März in das Zeichen des Mars, den Widder eintritt, der Gott der Meere – und der mystischen Gefühle – schon jetzt umfassend unseren Alltag mitbestimmen soll.

* 13.1.: Sonne (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier)

Auch das Geschwister des Neptun, Uranus, der den höheren Bewusstseinsbereich repräsentiert, wird nun durch ein harmonisches Trigon zur Sonne dazu eingeladen, in unserem alltäglichen Leben eine größere Rolle zu spielen.

Es geht darum, unser in der letzten Zeit erreichtes entwickeltes, spirituelles, inspiratives und umfassenderes Bewusstsein – man kann auch sagen unser erwachtes Bewusstsein – in die Gestaltung unserer Welt mit einzubeziehen, es in die Welt hinaus in Erscheinung zu bringen.

* 13.1., 23:26 Uhr: Vollmond im Krebs (Sonne im Steinbock)

Dieser Vollmond mit seiner Konjunktion mit dem energievollen Mars steht in einem Großen Quadrat mit Lilith und Chiron sowie natürlich mit der Sonne. Somit verstärkt dieser Vollmond das zum 9. und 11.1. Geschriebene – und wir können es jetzt durch die beteiligten kosmischen Energien noch intensiver fühlen und spüren.

Während die strenge Steinbock-Sonne noch die Härte des Winters im Außen symbolisiert, können wir in uns die entstehenden Neuanfänge fühlen, die uns bald schon einen neuen warmen „Sommer“ (im Innen und Außen) bescheren werden. Folgen wir diesem Gefühl, wird bereits jetzt mit Heilungsprozessen begonnen, die unser Leben deutlich aufzuwerten in der Lage sein werden.

* 14.1.: Venus (Fische) im Quadrat zu Jupiter (Zwillinge)

Quadrate verlangen stets nach einer Lösung durch die Entwicklung eines neuen Bewusstseins: Jupiter will unser Denken erweitern, uns mehr Freude in unser Leben bringen. Venus sagt, das geht nur mit mehr Liebe, Akzeptanz und gelebter Verbundenheit. Somit ist klar, wie dieses Quadrat in eine für uns günstige Form gebracht werden kann: Beschäftigen wir uns gedanklich mit den Chancen, die uns ein liebevolles Miteinander bringen kann, dann werden die beiden „Glücksplaneten“ Venus und Jupiter zu unseren Gunsten tätig werden – und Spannungen abgebaut.

Gefühle stehen an den folgenden Tagen im Vordergrund bis die Sonne am Abend des 19.1. in den Wassermann eintritt:

* 16.1.: Sonne (Steinbock) in Opposition zu Mars (Krebs)

Auch die Sonne bildet nun einen herausfordernden Aspekt mit dem Energieplaneten Mars im gefühlvollen Krebs.

Oppositionen zeigen immer die Notwendigkeit einer oft anstrengende Synthese von zwei gegensätzlichen Polen an. Damit die Steinbock-Sonne stabile und günstige Strukturen erschaffen und Weisheit generieren kann, ist also derzeit die Integration starker Gefühle und Emotionen in unser Bewusstsein notwendig. Gefühle zu unterdrücken ist nun noch anstrengender als sonst. Besser ist es die Hinweise, die in Gefühlen stecken, erst zu nehmen und dadurch etwas „Besseres“ zu erschaffen.

* 17.1.: Sonne (Steinbock) im Sextil zu Neptun (Fische)

Und gleich nach dem Höhepunkt des Mars-Einflusses auf die Sonne, wird Letztere von einem anderen Planeten, der viel mit Gefühlen zu tun hat, in einem günstigen Sextil besucht: Der Herr der Meere, Neptun zeigt ebenfalls wie günstig eine Integration innerer, seelennaher Prozesse nun ist.

Traumarbeit, regelmäßige Innenschau, aufdeckende Meditation und Ähnliches wirken sich in diesen Tagen also sehr günstig aus.

* 19.1.: Venus (Fische) in Konjunktion mit Saturn

Umgedreht erhält die Liebesgöttin im Zeichen des Neptun, also in den Fischen, nun durch Saturn. den Herrscher des Steinbocks Dauerhaftigkeit und Tiefe. Beziehungen und Partnerschaften, die nun eingegangen oder erneuert werden, haben die Tendenz, schicksalshaft zu sein und lange bestehen zu bleiben.

Beginne also nun eine Beziehung, wenn du das magst oder bemühe dich vertiefend um deine bestehende. Es wird sich bald lohnen.

Zusätzlich stellen die eben beschriebenen Planeten an diesem Tag Sextile zu Merkur her:

* 19.1.: Merkur (Steinbock) im Sextil zu Saturn (Fische) und

* 19.1.: Merkur (Steinbock) im Sextil zu Venus (Fische)

Der fast genau zur Konjunktionszeit von Venus und Saturn im Sextil zu beiden stehende Merkur bringt das eben beschriebene Thema noch stärker in unser Bewusstsein, so dass wir uns auch in Gedanken mit den neuen Möglichkeiten zu tieferen und seelenhaften Beziehungen beschäftigen sollten.

Jetzt kann der Verstand (Merkur) also wirklich zum Diener der Seele werden – und Beziehungen in großem Umfang fördern.

* 19.1., 20:59 Uhr: Sonne (Steinbock) geht in den Wassermann (bis 18.2.) und

* 21.1.: Sonne (Wassermann) in Konjunktion mit Pluto

In diesem Jahr wird durch die Konjunktion der Sonne mit dem Transformationsplaneten Pluto unmittelbar nach ihrem Eintritt in den Wassermann ein weiteres Zeichen für die aktuelle Intensität der Wassermann-Energie gesetzt. Nach dem Übertritt Plutos in den Wassermann am 19.11.24 wird das energetische Geschehen durch die nun direkt beteiligte Sonne auch im Außen deutlich sichtbar.

Es besteht auch – wie jedes Jahr in der Zeit der Wassermann-Sonne – die große Gelegenheit, sich für neue Ideen und Inspirationen zu öffnen, die im bald beginnenden Frühjahr dann umgesetzt werden können und sollen. Mit dem Lichtmess- oder keltisch Imbolc- bzw. Brigidfest Anfang Februar wird die herannahende lichtere Jahreszeit offiziell gefeiert. Früher wurden dann auch die neuen Jahresverträge im landwirtschaftlichen Umfeld geschlossen – symbolisch sollen wir nun den neuen Raum unseres Wirkens suchen und finden.

* 21.1.: Merkur (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder)

Dieses Quadrat erweist sich dann als schmerzhaft, wenn unser Verstand noch nicht in einer heilsamen Art und Weise wirkt, wir also noch destruktive und getrennt wirkende Gedanken hegen. Der beteiligte Steinbock kann Belastungen in einer besonders intensiven Weise spürbar werden lassen. In diesem Fall verlangt Chiron im Widder einen Neuanfang im Denken.

Der 23.1. ist ein wahrer „Tag des bewussten Umgangs mit Gefühlen“:

* 23.1.: Mars (Krebs) im Sextil zu Uranus (Stier)

Ungewöhnliche, bisweilen skurrile Gefühle treten durch den Herrscher des Wassermann, Uranus, auf bzw. werden durch dessen Inspirationen und Ideen nun in besonderer Weise weiter verstärkt.

Umgekehrt verstärkt der persönliche Energieplanet Mars die positiven Auswirkungen uranischer Erneuerung und Inspiration.

Nutzen wir dieses Sextil doch, um unser Leben mit immer mehr positiven Gefühlen zu bereichern, die uns inspirieren und auf unserem Weg weiterbringen werden. Lebe deine (positiven) Gefühle nun im Außen!

* 23.1.: Merkur (Steinbock) im Quadrat zu Lilith (Waage) und

* 23.1.: Merkur (Steinbock) in Opposition zu Mars (Krebs) und

* 23.1.: Merkur (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier)

Auch weiterhin bleibt die Herausbildung unseres Verstandes und unseres Denkens im Fokus der Vorsehung. Lilith, der Dunkle Mond, zeigt uns in bisweilen schmerzhafter Weise auf, wo wir wesentliche Teile unserer Lebensenergie noch verdrängen, zum Beispiel weil wir uns noch an alten Illusionen festklammern oder vor den Konsequenzen von mehr Offenheit, Vertrauen und Liebe in unserem Leben zurückschrecken.

Die Mars-Opposition des Merkur zeigt uns – ähnlich wie Sonne-Mars am 16.1. – an, dass Gefühle und deren Auswirkungen nun besonders umfassend betrachtet und in unsere Gedanken integriert werden sollen.

Und Uranus möchte unseren Verstand inspirieren und zu neuen Wegen einladen, die sich sehr positiv auf unseren weiteren Lebensweg auswirken werden.

Der 23.1. ist somit ein besonderer Tag zur Herausbildung eines verfeinerten Verstandes mit neuen integrierenden Gedanken und eines Bewusstseins für die konstruktive Wechselwirkung zwischen Gedanken und Gefühlen.

* 24.1.: Mars (Krebs) im Quadrat zu Lilith (Waage)

Nachdem uns der Gedankenplanet mit den Vorteilen einer Integration bisher verdrängter Gefühle vertraut gemacht hat, geht es nun darum, dieses bewusst gewordene Gefühlsrepertoire noch zu erweitern und zu vertiefen. Das kann sich auch besonders auf Partnerschaften und Beziehungen auswirken und diese in einer nie vorher erlebten Weise vertiefen und positiv intensivieren.

Nutzen wir also diesen Tag, um uns zu zweit oder in kleinen Gruppen tiefer und näher kennen zu lernen. Die entstehende neue Welt wird auch genau dadurch vorangebracht werden.

* 24. bis 30.1.: Finger des Schicksals: Venus und Uranus mit Lilith an der Spitze

Neuartige Beziehungen und Verbindungen, Kunst, die Verborgenes und Unterdrücktes sichtbar macht und neue Arten, Liebe zu zeigen – all das ist Thema dieser Woche.

Auch in folgendem Aspekt geht es darum:

* 26.1.: Venus (Fische) im Trigon zu Mars (Krebs)

Nur zwei Tage nach der Re-Integration verdrängter Emotionen (Mars/Lilith) kommt der Planet der Liebesgöttin selbst in ein ideales Trigon zum Energieplaneten Mars. Dieser steht bekanntlich für den männlichen Teil in einer Liebesbeziehung so wie Venus für den weiblichen steht.

Damit steht einer weiteren Intensivierung der Liebe zwischen zwei Menschen sowie einer Vertiefung ihrer Verbundenheit nichts mehr im Weg – vor allem, wenn die Chancen der Tage vorher genutzt wurden – wir also ggf. noch vorhandene Probleme und Schwierigkeiten bewusst betrachteten und uns im Sinne unserer Weiterentwicklung von Uranus mit neuen Ideen inspirieren ließen.

* 26.1.: Merkur (Steinbock) im Sextil zu Neptun (Fische) und

* 27.1.: Venus (Fische) im Sextil zu Uranus (Stier)

Diese wechselseitige Beziehung zwischen zwei der Liebe zugeordneten Planeten (Venus und Neptun) und zwei mehr dem Geist und dem Verstand zugeordneten (Merkur und Uranus) ermöglichen einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer größeren und heilsamen Integration von Gefühlen und Geistestätigkeiten.

Unsere Liebe wird nun weiter inspiriert und unser Denken wird liebevoller und positiv emotionaler werden können.

* 28.1., 3:52 Uhr: Merkur (Steinbock) geht in den Wassermann (bis 14.2.) und

* 29.1.: Merkur (Wassermann) in Konjunktion mit Pluto

Diesen Übergang mit anschließender Pluto-Begegnung machte die Sonne am 19. und 21.1. Nun folgt ihr der Gedankenplanet Merkur nach.

Wir können das als einen weiteren massiven Einbruch der neuen, lichten, inspirierenden bis chaotisch-überraschenden Wassermann-Energie in unsere geordnete Gedankenwelt betrachten. Der immer noch im Sextil zu Merkur stehende Neptun bringt die rationale, kontrollierte Welt zusätzlich weiter ins Schwanken. Im Idealfall wird die eindringende tief-emotionale und vieles Alte auflösende Energie von Liebe bestimmt. Für unser persönliches Lebens können wir diese Liebe nun bestmöglich fördern.

Auch der Wassermann-Neumond am selben Tag dient dieser Chance, welche uns die Vorsehung nun anbietet:

* 29.1., 13:35 Uhr: Neumond im Wassermann und

* 30.1.: Sonne (Wassermann) im Trigon zu Jupiter (Zwillinge)

Dieser Neumond inspiriert unseren Emotionalkörper mit ungewohnter und durch Pluto im Wassermann auch neuer, uns tief verändernder Energie. Ungeahnte starke Gefühle veranlassen uns, die bisherige Welt zurückzulassen und in eine bisher nicht für möglich gehaltene Seinsweise eintreten.

Das wunderbare Trigon zum Gesellschaftsplaneten Jupiter in den leichten, freudvollen Zwillingen dehnt dieses Geschehen von persönlichen in gesellschaftlich relevante Bereiche hinein aus. Sollte unsere Seelenbestimmung auch einen Einfluss auf die Gesellschaft um uns herum umfassen, dann wird der Weg hierfür nun sichtbar – egal ob im beruflichen Umfeld oder in der eigentlichen Domäne des Wassermann: dem Internet mit seinen sozialen Netzwerken.

* 30.1., 17:22 Uhr: Uranus wird rechtläufig

Kurz nach dem Wassermann-Neumond wird der Herrscher des Wassermann wieder rechtläufig. Umfasste der Neumond bereits eine Beschleunigung der Ausbreitung der neuen Energie, so tut Uranus nun alles, dass diese weiter gestärkt und immer umfassender wird. Wir können somit gespannt sein auf die weitere Umgestaltung der Welt in den nächsten Monaten.

Jeder und jede möge ihren Teil entsprechend der Bestimmung dazu beitragen.

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Auf welche weiteren Himmelsaspekte unser Leben im Februar treffen wird, das kann gegen Ende des Januar hier nachgelesen werden.

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