Oktober 2024

Der Oktober 2024 in der spirituellen Astrologie: Ein Vorbereitungsmonat – persönlich, in Beziehungen und kollektiv

Vom 9. bis zum 12.10. haben wir eine Zeit, in der alle äußeren Planeten von Jupiter bis Pluto rückläufig sind. D.h. Altes und noch nicht Aufgearbeitetes aus dem kollektiven Bereich drängt massiv ins individuelle Bewusstsein, und wir tun gut daran, Energie und Zeit darauf zu verwenden, diese Chance zu nutzen. Denn es steht uns eine Zukunft mit großen Angeboten und Chancen bevor, wenn wir uns jetzt darauf vorbereiten.

Der Oktober ist in vielerlei Hinsicht ein „Vorbereitungsmonat“, vielleicht auch auf den endgültigen Eintritt Plutos in den Wassermann am 19.11. – einen weiteren wichtigen Schritt in die Zeitperiode, in der sich das seit Jahren vorherzusehende Neue wohl in umfangreicher Weise manifestieren wird.

* Der Waage-Neumond am 2.10. steht in diesem Jahr in Verbindung mit Lilith und Merkur: So will hier Unbewusstes und Verdrängtes ins Bewusstsein treten und harmonisiert werden – auch das kann wiederum als Vorbereitung für Größeres aufgefasst werden.

* Andere Tage mit starkem „Ganzheitsdruck“ und damit großem Veränderungspotenzial sind der 3.10., 13.10., 17.10., 22.10. und der 29.10.

* Mit dem Thema Partnerschaft und Beziehungen haben wir es besonders zu tun am 4.10., 8.10., vom 15. bis 17.10. und am 28. und 29.10.

* Schicksalshafte Prüfungstage sind der 4.10., 22.10. und der 28.10.

* Das Thema Heilung im Sinne von Ganzwerdung, also etwas zu bekommen, was gefehlt hat, steht im Vordergrund am 8.10., sowie vom 12. bis 14.10. und vom 25. bis 28.10.

* Viel Inspiration und neue Ideen fließen zu uns am 15.10., 25.10. und am 30.10.

* Der Widder-Vollmond am 17.10. drängt ebenfalls zu Erneuerungen, die zu mehr Harmonie im Leben führen sollen. Um diesen Zweck besser zu erfüllen, kann die Vorsehung diesen Tag auch zu einem spannungsreichen Tag werden lassen.

* Im Allgemeinen als sehr günstig und förderlich zeigen sich der 8.10., 12.10. und der 14.10. sowie weitgehend die Woche ab dem 28.10. über Samhain/ Allerheiligen in den November hinein.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im Oktober und ihre Themen im Einzelnen:

* Erst mal ein Überblick über die „Fingerzeige des Schicksals“:

* 8.10. bis 12.10.: Ein Finger des Schicksals mit Jupiter (Zwillinge) und Chiron (Widder) an der Basis und Venus (Skorpion) an der Spitze

Das Hauptthema dieses „Fingers“ wird wie immer daraus abgeleitet, dass die beiden Planeten an der Basis in Harmonie zu bringen sind, um einen günstigen Einfluss auf den Planeten, also das Thema an der Spitze ausüben zu können.

Bei diesem Finger können wir uns über eine bessere Form, Liebe und Leidenschaft zu leben freuen, wenn wir mit entsprechenden Menschen in einer klaren Weise kommunizieren. Es ist allgemein eine Zeit, um offener und authentischer miteinander zu sprechen – auch und besonders in Beziehungen.

* 10.10. bis 13.10.: Ein Finger des Schicksals mit Neptun (Fische) und Uranus (Stier) an der Basis und Merkur (Waage) an der Spitze

Hier geht es um ein ganz anderes Thema als im eben beschriebenen Finger: Unser Verstand kommt nur dann in den Genuss Harmonie zu erleben, wenn wir uns bewusst den überpersönlichen Bereichen unseres Lebens zuwenden, also der spirituellen Seite und den Geheimnissen unseres Innenlebens, dort wo wir die Liebe finden können, die wir suchen.

* 17.10. bis 22.10.: Ein Finger des Schicksals mit Neptun (Fische) und Uranus (Stier) an der Basis und der Sonne (Waage) an der Spitze

Und weil das beim vorherigen Finger beschrieben Thema wohl aktuell sehr wichtig ist, nimmt an diesen Tagen die Sonne die Position von Merkur ein. Damit sollen nicht mehr nur unser Denken, sondern unser gesamtes Verhalten im Alltag sowie unsere Ausstrahlung eine Verbindung mit den höheren Welten aufweisen – soweit es die persönliche Stufe der Bewusstseinsentwicklung ermöglicht. Tun wir nun unser Bestes in dieser Hinsicht, werden wir sicherlich belohnt werden.

* 25.10. bis 28.10.: Ein Finger des Schicksals mit Jupiter (Zwillinge) und Chiron (Widder) an der Basis und Merkur (Skorpion) an der Spitze

Damit soll das, was vom 8. bis 12.10. die Venus – also Beziehungen und Liebe – an der Spitze betraf, auf unser Denken im Allgemeinen angewendet werden. D.h. eine neue, ganzheitliche Form der Kommunikation wird sich nun sehr konstruktiv auf unser Denken und unsere Vorstellung von uns selbst auswirken.

Überlegen wir uns also nun genau, was wir in die Welt geben, denn es kann sehr schöne – oder unschöne – Folgen haben.

Außerdem haben wir eine sehr günstige Zeit …

* … vom 28.10. bis 5.11.: Großes Trigon und Drachenviereck von Mars, Neptun, Merkur mit Uranus an der Spitze.

Unser Leben kann sich plötzlich sehr inspiriert anfühlen, wenn wir unser bewusstes Denken und unseren Willen um die mystische Seite des Lebens erweitern, auch indem wir unsere tiefen Gefühle und unsere Intuition ernst nehmen. So können wir in eine neue Phase innerer Zufriedenheit eintauchen.

Nun zu den anderen Konstellationen im Oktober:

* 2.10.: Merkur (Waage) in Konjunktion mit Lilith und

* 3.10.: Sonne (Waage) in Konjunktion mit Lilith

Ein intensiver Kontakt zum Unbewussten und ggf. Verdrängten erfasst den bewussten Verstand genauso wie andere Lebensäußerungen im Alltag. Es ist schwierig jetzt die Kontrolle zu behalten. Besser ist es, sich mit einer gewissen Neugier auf das auszurichten, was da neu ins Leben kommen möchte. Es können auch neue faszinierende Möglichkeiten und ein noch ungelebtes Potenzial sichtbar werden, das bisher tief in uns geschlummert hat.

* 2.10., 20:48 Uhr: Neumond in der Waage (mit ringförmiger Sonnenfinsternis)

Zu diesem Neumond stehen Sonne und Mond weniger als ein halbes Grad von Lilith entfernt und nur gut ein Grad von Merkur – ein sehr enges Treffen also.

Die Nähe zu Lilith deutet darauf hin, dass der Lichtring der verdunkelten Sonne relativ breit ist, da der Mond dann maximal weit von der Erde entfernt ist, also recht klein erscheint. Dies weist auf die „Fähigkeit“ Liliths hin, Dunkles ans Licht zu holen. (Leider ist die SoFi nur im Pazifik und der Südspitze Südamerikas zu sehen.)

Übertragen heißt dies, dieser Neumond bietet eine große Gelegenheit, sonst tief in uns Verborgenes ans Licht und damit ins Bewusstsein (Merkur) zu bringen. Durch die gleichzeitige SoFi geht der „Lichtblick“ noch tiefer als sonst in unser Unterbewusstsein hinab.

Nutzen wir auch diese besondere Chance mit viel Mut und Zuversicht. Das wird sich letztlich sehr positiv auf unser weiteres Leben auswirken.

* 4.10.: Venus (Skorpion) im Trigon zu Saturn (Fische)

Venus im Skorpion will tiefe Empfindungen und Leidenschaft. Doch der Wächter Saturn wird sie nicht damit zufrieden sein lassen, wenn unsere Absichten und Begierden, also Sehnsüchte nicht in unserem Seelenauftrag verankert sind und nicht wenigstens in Ansätzen Liebe mit beteiligt ist.

So sind wir dazu aufgerufen, unsere „düstersten“ Seiten der Begierden und emotionalen Abhängigkeiten nun zu „veredeln“. Angezeigt durch das Trigon fällt das jetzt noch dazu relativ leicht.

* 6.10.: Merkur (Waage) im Quadrat zu Mars (Krebs) und

* 8.10.: Venus (Skorpion) im Trigon zu Mars (Krebs)

Diese Begegnung des Liebesplaneten mit Mars lässt die um dem 4.10. herum ggf. erreichten emotionalen Durchlichtungen nun gleich in schöneren und befriedigenderen Beziehungen zum anderen Geschlecht sichtbar werden.

Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass unser Verstand (Merkur) diese Gelegenheit nicht zunichte macht, indem er irgendetwas dagegen vorbringt, weil er wieder mal nur das Alte zu schätzen weiß. Wir sollten uns also in diesem Fall nicht auf unsere Erfahrung verlassen, sondern offen sein für die neuen Möglichkeiten, die das Leben uns nun bietet.

* 8.10.: Merkur (Waage) im Trigon zu Jupiter (Zwillinge) und

* 8.10.: Merkur (Waage) in Opposition zu Chiron (Widder)

Weiter geht es mit der Herausbildung eines Verstandes, der mehr Glück und Erfüllung ins Leben bringen und zusätzlich bei Bedarf auch noch einsehen kann, dass Heilung und Ganzwerdung notwendige Bestandteile eines erfüllten Lebens darstellen.

Dazu muss unser Selbstbild jedoch bereit sein, zu akzeptieren, dass wir ein maximales Verständnis der Dinge wohl noch nicht erreicht haben und immer dazu lernen müssen.

In diesem Fall hat der „große Glücksplanet“ Jupiter zusammen mit den freudvollen Zwillingen in der Tat Wunderbares für uns im himmlischen Gepäck.

* 9.10., 9:04 Uhr: Jupiter (Zwillinge) wird rückläufig (bis 4.2.2025) und

* 12.10., 2:32 Uhr: Pluto (Steinbock) wird rechtläufig

In diesen knapp drei Tagen sind das einzige Mal in 2024 alle Gesellschaftsplaneten und auch alle überpersönlichen Planeten inkl. Pluto rückläufig. Nun kommt also maximal viel aus der Vergangenheit nach oben, das noch erlöst und transformiert werden will.

Wir sollten die Zeit dafür nutzen und uns gut rüsten für das, was kommen wird. Denn mit der wiedergewonnenen Rechtläufigkeit Plutos wird neuer und bisweilen drängender Transformations-, also Veränderungsdruck auftauchen.

* 12.10.: Jupiter (Zwillinge) im Sextil zu Chiron (Widder)

Parallel zur Rechtläufigkeit Plutos werden wir darauf hingewiesen, was wir noch an Heilung brauchen, um auf unserem Weg zu mehr Glück voranzukommen. Durch das Sextil erscheinen uns die dazu nötigen Schritte jedoch recht leicht und einfach. Gehen wir sie an! Es wartet dann in der Tat Schönes auf uns.

* 13.10.: Merkur (Waage) im Quadrat zu Pluto (Steinbock)

Noch einmal bevor Merkur in den Skorpion übertritt wird unser Verstand aufgefordert, die nötigen Veränderungen zu erlauben, welche mehr Harmonie und Ausgewogenheit in unser Leben bringen werden.

Achten wir an diesem Tag also besonders darauf, was uns das Leben nun zeigen möchte und wagen wir es, neues zu Denken.

* 13.10., 21:22 Uhr: Merkur (Waage) geht in den Skorpion (bis 2.11.)

Jetzt tendiert unser Denken auch im Alltag dazu, sich den emotionalen und tiefgründigen Seiten in uns zuzuwenden. Oftmals sind auch sexuelle oder andere begehrliche Dinge damit verbunden.

Die Vorsehung – sichtbar im Ablauf der oben dargestellten Oktober-Konstellationen – hat uns in diesem Jahr zu vielen „Vorarbeiten“ aufgefordert, die uns davon abhalten sollten, zu tief in die niedrigen Gefühle von Schuld und Scham abzutauchen, sondern die Skorpion-Energien zur größeren Durchlichtung aufbauend zu nutzen. Das heißt beileibe nicht, dass dadurch nicht auch tiefe Befriedigung erreicht werden kann – im Gegenteil, haben wir doch Verbundenheit und Liebe bewusst mit dazu genommen.

* 13.10.: Mars (Krebs) im Quadrat zu Chiron (Widder)

Und wenn unser Leben immer noch eher schwierig als leicht erscheint, dann kommt nun der „verletzte Heiler“ Chiron zu uns und weist uns darauf hin, dass wir an dem etwas zu ändern haben, was wir wollen. Es ist dann nämlich das Ziel unserer Bestrebungen noch unpassend, vielleicht weil wir in der Vergangenheit feststecken oder weil wir noch nicht Hand in Hand mit unserer Seele durch das Leben gehen.

Dann wird es nun Zeit, das in heilsamer Weise zu verändern.

* 14.10.: Sonne (Waage) in Opposition zu Chiron (Widder) und

* 14.10.: Sonne (Waage) im Trigon zu Jupiter (Zwillinge) und

* 14.10.: Sonne (Waage) im Quadrat zu Mars (Krebs)

Ein wahrlicher Tag der Sonne ist dieser 14. Oktober. Was an den Tagen vorher vorbereitet wurde, wird in ihrem Licht nun aufs Äußerste sichtbar: Wir erleben neue Harmonie und Gemeinsamkeit – auch in Partnerschaften und Beziehungen – wenn wir unseren Willen entsprechend geschult haben und wir die Tore in Richtung Leichtigkeit und Freude durchschritten haben.

Durch den hier beteiligten Chiron bekommen wir jedoch noch einmal die Gelegenheit, uns weiter dorthin zu bewegen, wenn wir anerkennen, dass in uns noch etwas im Schmerz ist und Heilung braucht. Dann ahnen wir auch gleich, worin diese Heilung besteht und können die dazu nötigen Schritte unternehmen.

Nach dem Tag der Sonne kommen drei Tage der Venus:

* 15.10.: Venus (Skorpion) in Opposition zu Uranus (Stier) und

* 16.10.: Venus (Skorpion) im Trigon zu Neptun (Fische) und

* 17.10.: Venus (Skorpion) im Sextil zu Pluto (Steinbock)

Der Planet der Liebesgöttin gibt einen fulminanten Abschluss seiner diesjährigen Zeit im emotional-tiefgründigen Skorpion, indem er mit den drei großen überpersönlichen Kräften dieser Schöpfung in Kontakt tritt:

Erstens ist wesentlich, dass wir uns beim Umsetzen unserer Emotionen, Sehnsüchte und Leidenschaften von der geistigen Welt inspirieren lassen, indem wir die Inspirationen und neuen Ideen, die in unser Leben kommen wollen, mit aufnehmen (Uranus).

Zweitens ist es wichtig, die daraus folgenden Veränderungen anzunehmen und somit unseren Alltag mit dem neuen Bewusstsein durchdringen zu lassen (Pluto).

Und wenn wir uns dann auch noch bewusst der höheren Liebe zuwenden und ihr erlauben, uns zu durchströmen, dann wird einer der schönsten Aspekte im Jahreslauf (Venus Trigon Neptun) seine segensreiche und tief erfüllende Wirkung tun können.

Dazu trägt auch der Vollmond bei:

* 17.10., 13:26 Uhr: Vollmond im Widder (Sonne in der Waage)

Dieser Vollmond ist der Vollmond des Neubeginns (Widder) auf der Grundlage von Harmonie und Verbundenheit (Waage). Ohne Letztere geht es wohl nur schwer, da Mond und Sonne zugleich eingebunden sind in ein „Großes Spannungsquadrat“ mit den Energieplaneten Mars und Pluto.

Denn somit verstärkt Mars im Krebs alle nicht harmonisierten, also nicht auf den Stand unserer geplanten Bewusstseinsentwicklung gebrachten Gefühle und Emotionen, und Pluto im Steinbock lässt uns spüren, wo wir uns noch dringlichst verändern müssen, um uns erneuert und frisch zu fühlen.

Immerhin können wir mit dem Widder-Vollmond schnell und gut spüren, was wir aktuell zu tun haben, um unser Leben in eine größere Harmonie zu bringen. Fangen wir gleich damit an!

* 17.10., 21:27 Uhr: Venus (Skorpion) geht in den Schützen (bis 11.11.)

Noch am Tag des Vollmond geht Venus in den geistig-philosophischen und auf vieles neugierigen Schützen. Nachdem idealerweise mit Venus im Skorpion die körperlich-leidenschaftliche Seite gut und ausreichend gelebt wurde, ist es der Liebesgöttin nun danach, hochgeistige, philosophische Gespräche über interessante Themen zu führen und sich der Weiterbildung in vielerlei Hinsicht zuzuwenden. Auch Reisen und das Entdecken neuer Orte macht jetzt nicht nur Freude, sondern befriedigt ein tieferes Bedürfnis. Doch immer noch macht Venus das alles gerne zu zweit und noch besser mit jemandem, dem wir emotional nahe stehen – in Wertschätzung oder gar Liebe.

Da in den nächsten fünf Tagen keine weiteren Aspekt-Höhepunkte anstehen, haben wir nun auch Zeit, dieser venusischen Seite des Lebens ein wenig mehr Raum zu geben und uns den „schöngeistigen“ Künsten zuzuwenden.

* 22.10.: Merkur (Skorpion) im Trigon zu Saturn (Fische)

Wir können diesen Tag nutzen, um unsere Wünsche, Sehnsüchte und Gedanken dahingehend zu überprüfen, ob sie unserer Bestimmung und Lebensaufgabe entsprechen oder ob wir uns besser von ihnen verabschieden sollten. Saturn lässt uns dies heute in besonderes intensiver Weise „wissen“. Achten wir dazu auf das, was das Leben uns diesbezüglich aufzeigen und mitteilen will. Es ist dies auch ein Tag für Orakel und eine zielgerichtete meditative Innenschau.

Die Ergebnisse all dessen können wir gleich nutzen, um im Sinne des folgenden Aspekts einen größeren Veränderungsschub einzuleiten:

* 22.10.: Sonne (Waage) im Quadrat zu Pluto (Steinbock)

Es ist dies nicht unbedingt ein einfacher Tag, aber ein sehr ergebnisorientierter. Denn jeglicher Erkenntnis über unseren weiteren Lebensweg folgt sofort ein Gefühl dazu, was dafür zu tun ist oder sogar eine konkrete Handlungsanweisung. Scheuen wir uns nicht, jetzt auch größere Dinge anzugehen. Es wird sich lohnen, selbst wenn wir nicht konkret wissen werden, was es gebracht hat, denn Ungutes wir ja gerade vermieden und Leiden verhindert. Nicht eingetretenes Ungutes und ausgebliebenes Leid fällt uns natürlich nicht auf.

* 23.10., 0:14 Uhr: Sonne (Waage) geht in den Skorpion (bis 21.11.)

Die Sonne betritt nun das erste der vier „Tierkreiszeichen der langen Nächte“. Sie steht nun auch mittags tief im Süden, und es ist Zeit sich von der Außenwelt zurückzuziehen – und sich seinen inneren Prozessen zuzuwenden und erst einmal im Inneren Neues vorzubereiten.

Da im Sommerhalbjahr für solcherlei in der Regel zu wenig Zeit war, heißt es zunächst einmal in unserer inneren Entwicklung den aktuell passenden Zustand zu erreichen. Dazu dienen auch all die Anregungen, die die Skorpion-Zeit – inklusive der Feste Samhain bzw. Halloween sowie Allerheiligen – für uns bereit hält. Eigentlich ist der Skorpion ein Doppelzeichen: Skorpion und Adler (Phönix). Ersterer symbolisiert den noch nicht erreichten seslichen Entwicklungsstand. Der Adler dagegen hat sich emporgehoben und damit den Überblick sowie eine Verbundenheit mit dem Himmel (wieder)erreicht, was in der dunklen Jahreszeit noch wichtiger ist als im Sommer.

Doch viel mehr als anderen Jahren wurde uns dies bereits in den Wochen vorher von der Astrologie nahegelegt, so dass wir in diesem Jahr jetzt vielleicht nicht so viel innere Arbeit zu tun haben wie sonst.

Wurden die Chancen der Zeit vorher allerdings nicht oder zu wenig beachtet und genutzt, dann zeigt sich nun eine recht intensive Notwendigkeit der Hinwendung zu psychischen Prozessen und seelischen Bedürfnissen.

Die letzten Tage des Oktober werden weitgehend von Mars und Venus bestimmt – zusammen mit einem Finger des Schicksals (siehe hierzu oben am Beginn der Beschreibung der einzelnen Aspekte):

* 25.10.: Mars (Krebs) im Sextil zu Uranus (Stier) und

* 28.10.: Mars (Krebs) im Trigon zu Neptun (Fische)

Diese beiden Aspekte gehen ineinander über. Uranus als Planet der Inspiration und der geistig-spirituellen Welt und Neptun als Planet der Auflösung von all dem, was nicht der hochschwingenden universellen Liebe entspricht, bringen sich nun in günstiger Weise in unseren Alltagswillen ein.

Es sind dies Tage, in denen wir uns auf die höchsten Ideale und fortschrittlichsten Möglichkeiten besinnen sollten, die uns zur Verfügung stehen. Stellen wir unseren Eigenwillen nun in den Dienst von etwas Größerem, dann werden wir unerwartet positive und erfüllende Erfahrungen machen können.

* 28.10.: Venus (Schütze) im Quadrat zu Saturn (Fische)

Am 4.10. noch im Trigon zu Saturn, steht Venus nun im spannungsreicheren Quadrat. Anders ausgedrückt: Haben wir unsere Bedürfnisse nach Liebe, Harmonie und Verbundenheit in den letzten Wochen noch nicht ausreichend gelebt, dann bringt uns das Leben nun unschöne und vielleicht auch traurig machende Erlebnisse und Stimmungen. Doch will uns das Leben damit nur zeigen, dass noch etwas zu tun ist. Machen wir uns in diesem Fall also auf, um genau nach dem zu suchen, was uns aktuell fehlt. Und wenn wir das noch nicht wissen, dann sollten wir darauf unsere Energie richten, mehr darüber zu erfahren.

* 29.10.: Venus (Schütze) im Sextil zu Lilith (Waage)

Venus braucht für die Erfüllung ihrer Bedürfnisse gerade ein bestimmtes Maß an Freiheit. Und wenn wir in einer Partnerschaft leben und der oder die Partner/in gewährt uns diese, dann wird unsere Liebe noch mehr zunehmen. Denn nun geht es darum zu erfahren, dass alte Vorstellungen und Strukturen von Unfreiheit und Abhängigkeit – gerade in Beziehungen – überwunden werden können, ohne auf Nähe und Intimität verzichten zu müssen.

Für Lilith ist es immer eine wunderbare Erfahrung, wenn sie auch zusammen mit anderen Menschen sie selbst sein kann und nicht gehen oder flüchten muss.

* 30.10.: Merkur (Skorpion) in Opposition zu Uranus (Stier)

Diese Verschränkung des im Skorpion relativ emotionalen Verstandesplaneten mit dem sehr der Materie und dem Körper zugewandten spirituellen Inspirationsplaneten im Stier bringt uns gewissermaßen eine größere Verbindung von „Himmel und Erde“ in unserem Denken und auch als Bild von uns selbst.

Es ist dazu zwar etwas zu tun, d.h. wir müssen aktiv werden, aber das dann erzielte Ergebnis wird uns – wie schon öfter in diesem Monat nun auch zu seinem Ende hin – wieder sehr erfüllend und glücklich sein lassen.

Egal ob eine Meditation, ein Besuch von Kraftorten, ein spirituelles Seminar und mehr, all das kann uns nun in ganz besonderer Weise gut tun. Dazu passt auch, dass am 31.10. abends wie in jedem Jahr die Tage des keltischen Samhain-Festes beginnen, an denen die „Anderswelt“, also die Welt der Seele unserer nach außen orientierten Alltagswelt sehr nahe kommt.

Feiern wir nun also unsere körperliche Natur, aber auch unsere spirituelle Seele. Selten ist die Verbindung zwischen beiden Welten leichter und besser zu fühlen.

Viel Freude dabei!

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Der November geht erst einmal mit viel Inspiration und auch mit Heilungsimpulsen weiter.

Mehr dazu hier auf dieser Internetseite gegen Ende Oktober.

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September 2024

Der September 2024 in der spirituellen Astrologie: Extrem Positives und extrem Negatives am Himmel: Wir – und die Welt – haben die Wahl. (Und immer wieder geht es um die Verbindung von Seele und Alltag.)

Ein astrologisch wichtiges Ereignis im September ist sicherlich die Rückkehr Plutos für zweieinhalb Monate in den Steinbock ab dem 2.9. Fast zeitgleich wird Uranus rückläufig.

Weitere Tierkreiszeichen-Übergänge finden statt am 4.9. (Mars), 9.9. (Merkur), 22.9. (Sonne), am 23.9. (Venus) sowie am 26.9. (wieder Merkur).

Somit liegt trotz der aktuellen Rückläufigkeiten vieler Planeten eine Veränderungstendenz in der Luft, wobei Pluto erst einmal noch auf Vergangenes und eigentlich Überholtes, das jedoch noch nicht aufgearbeitet ist, verändernden Einfluss nehmen möchte. Solches wird also vermehrt ins Bewusstsein kommen.

Weiterhin machen sich die Themen des Zeichens der Fische im September häufig bemerkbar: Saturn, Neptun und auch der Vollmond am 18.9. stellen dieses mystische Seelen-Zeichen in den Vordergrund. Besonders stark ist die Fische-Betonung am 3.9., 8.9., 18.9., 25.9. und am 30.9.

Ab dem 4.9. nähert sich Venus, ab dem 29.9. nähern sich Sonne und Merkur – nun wieder an der Zukunft ausgerichtet – an den Aufsteigenden Mondknoten an, das Symbol im Tierkreis für all das, was kommen wird.

Mars dagegen erreicht am 16.9. die Schwelle zwischen Zukunft und Vergangenheit und wendet sich erst noch der Aufarbeitung alter Wünsche und Erwartungen zu. Dies zu fördern sollte somit Teil unseres Wollens sein.

Zwei Finger des Schicksals mit Merkur und Venus an deren Spitzen betonen mit überpersönlichen Planeten an der Basis weiterhin die Grundthemen der aktuellen Zeit.

* Besondere Heilungstage sind der 2.9. und der 16.9.

* Viel Inspiration und neue Ideen (Uranus) fließen zu uns am 7.9., 19.9. und am 24.9.

* Beziehungen und Partnerschaften (Venus) stehen im Mittelpunkt am 4.9., 15.9., 16.9. und 22.9.

* Um uns selbst (Lilith) geht es interessanterweise ebenfalls am 4.9., und auch am 20.9.

* Vom 24. bis zum 26.9. kommen Merkur und mit ihm unsere Gedanken in Kontakt mit den drei überpersönlichen Planeten Uranus, Neptun und Pluto. Das dürfte eine interessante Zeit mit vielen neuen Erkenntnissen werden.

* Interessant wird die Zeit vom 16. bis zum 27.9. auch aus einem anderen Grund. Dann zeigen sich mehrere extrem harmonische und förderliche Konstellationen (Große Trigone und Drachenvierecke) sowie zugleich äußerst spannungsreiche T-Quadrate am Himmel. („Wofür entscheidest du dich?“ Das lässt die Vorsehung jetzt anfragen.)

* Der Jungfrau-Neumond am 3.9. sowie der Fische-Vollmond am 18.9. fördern in diesem Jahr einen intensiven Kontakt zu unserer Seele und zu den mystischen Welten. Erst dadurch können beide Mond-Ereignisse ihre positiven Seiten zeigen.

Dies trifft umso mehr auf den Vollmond zu, weil dieser mit einer teilweisen Mondfinsternis verbunden ist, die auch in Mitteleuropa zu sehen ist Allerdings treten nicht einmal 10 % des Mondoberfläche in den Kernschatten der Erde. Nur diese erscheinen am Himmel wirklich dunkel. Trotzdem leuchtet das Licht des Vollmondes nun besonders tief in unsere seelischen Bereiche hinein.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im September und ihre Themen im Einzelnen:

* Erst mal ein Überblick über die „Fingerzeige des Schicksals“:

Wegen der Rückläufigkeit des Gedanken- und Kommunikationsplaneten Merkur bildet dieser dreimal einen „Finger“ mit Pluto und Neptun an der Basis des Dreiecks.

Schon Ende Juli gab es den ersten solchen „Finger des Schicksals“ mit Merkur an der Spitze. Der zweite fand vom 11. bis 18. August statt. Der dritte und letzte folgt nun im September:

* 7.9. bis 10.9.: Ein Finger des Schicksals mit Neptun und Pluto an der Basis und Merkur an der Spitze

Das Hauptthema dieses „Fingers“ – eine Verstärkung eines Themas sogar von mehreren Jahrzehnten mit Neptun und Pluto im Sextil – soll mit dem nun beteiligten Merkur gleich dreimal noch tiefer in unser Bewusstsein kommen:

Es gibt in dieser Phase der Weiterentwicklung der Menschheit immer wieder die Ermahnung, dass alle Neuerungen, technischen Veränderungen und Weiterentwicklungen mit dem Motiv und zusammen mit der Schwingung der universellen Liebe unternommen werden. Wie wir mit diesem Thema umgehen, das wird wesentlich unser aller Leben auf diesem Planeten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht nur beeinflussen, sondern sogar wesentlich bestimmen.

* 20.9. bis 22.9.: Ein Finger des Schicksals mit Neptun und Uranus an der Basis und Venus an der Spitze

Das Thema Liebe ist Teil des zweiten „Fingerzeig Gottes“ im September: Venus an dessen Spitze mahnt an, die großen überpersönlichen Themen von Neptun (Akzeptanz, Selbstliebe und universelle Liebe) und Uranus (die Realisierung des neuen Wassermann-Bewusstseins) auch in unsere alltäglichen Bereiche zu bringen. Also auch in unsere Partnerschaften, Beziehungen und in einer verstärkten Wahrnehmung der Schönheit dieser Schöpfung.

Eine sehr interessante und ambivalente Zeit bringt die zweite Septemberhälfte:

* Vom 16. bis 27.9.: Großes Trigon und Drachenviereck von Sonne, Uranus und Pluto mit Neptun an der Spitze, vom 23.9. an wird dies zusätzlich von Merkur bei der Sonne ergänzt.

* Zeitgleich bestehen dann auch mehrere T-Quadrate, die große Spannungen bringen, u.a. weiterhin mit Jupiter und Saturn im Quadrat, also insbesondere im gesellschaftlichen Bereich.

In solchen Phasen kommt es mehr als sonst auf das an, wozu wir in Resonanz stehen. So zeigt sich an der Intensität des Wohlgefühls inwieweit wir die Angebote der Vorsehung in den letzten Wochen, Monaten und sogar Jahren genutzt haben. Doch bieten gerade die Tage vom 16. bis 27.9. auf Grund der vielen Alternativen und schnellen „Rückmeldungen“ des Schicksals viele und intensive Möglichkeiten unser Wohlergehen zu steigern.

D.h. wenn etwas ungut ist oder nicht passt: Suche intensiv nach Alternativen, die dich erfüllter und glücklicher sein lassen!

Nun zu den anderen Konstellationen im September:

* 1.9., 17:17 Uhr: Uranus (Stier) wird rückläufig (bis 30.1.2025) und

* 2.9., 1:52 Uhr: Pluto (Wassermann) geht in den Steinbock (bis 19.11., 21:43 Uhr)

Nach den intensiven und bisweilen sogar heftigen Entwicklungen der letzten Monate mit direktläufigem Uranus einerseits und Pluto am Beginn des Zeichens des Wassermanns andererseits gibt es jetzt eine teilweise Integrations- und Verschnaufpause.

Denn mit Pluto zurück im Steinbock (unter dessen Herrscher Saturn) können die rigiden und freiheitsfeindlichen Aspekte von staatlichen und anderen System noch einmal stärker zum Vorschein kommen. Wiederum dient dies allerdings nur dazu, unsere Bereitschaft für die nötigen kollektiven Veränderungen zu stärken, indem das Bewusstsein so weit wie nur irgend möglich erweitert wird. Leider brauchen viele Menschen dazu immer noch leidvolle Erfahrungen.

Mit dem dann wieder in den Wassermann eintretenden Pluto wird sich die Rolle und Wichtigkeit der kollektiven Einsichten, die bis dahin erreicht sein werden, auch stark in unserem individuellen Leben zeigen. Dieser Übergang geschieht am 19.11.

* 2.9.: Merkur (Löwe) im Trigon zu Chiron (Widder)

Im Vorfeld des dritten Fingers des Schicksals mit Merkur an der Spitze vom 7. bis 10.9. (siehe oben) bekommt der Gedanken- und Kommunikationsplanet harmonischen Besuch des Heilers Chiron. Dieser kann uns allerdings auch darauf hinweisen, dass in unserem Denken und unseren Einstellungen etwas noch nicht in (höherer) Ordnung ist. Dann kann sogar ein solches Trigon schmerzhafte Aspekte umfassen, die sich allerdings schnell in Luft auflösen, wenn wir unsere Sichtweisen erweitern und die Angebote der aktuellen Zeit zur Bewussteinserweiterung mehr nutzen.

* 3.9., 3:55 Uhr: Neumond in der Jungfrau

Ein Neumond, der dazu anregt, die Dinge sachlich, aus praktischen Gesichtspunkten heraus und dahingehend zu beurteilen, in wieweit sie tauglich für den Alltag sind. Die gleichzeitige Opposition zu Saturn lässt uns dabei leicht Wichtiges von Unwichtigem trennen.

Aus einem spirituellen Blickwinkel heraus gesehen (mit Saturn in den Fischen), wird die getroffene Auswahl an Dingen aber auch schnell an Effektivität und Sinn verlieren, wenn – wie aktuell bei vielem – der Bereich unserer Seele und dessen Bedürfnisse und Anliegen nicht in unsere Sichtweisen und damit Entscheidungen mit einbezogen werden.

„Was bringt uns ein praktisch angelegter und auch funktionierender Alltag, dem es jedoch an Sinnhaftigkeit mangelt?“ Das ist eine wichtige Frage, die wir uns zu diesem Neumond stellen sollten.

* 3.9.: Mars (Zwillinge) im Quadrat zu Neptun (Fische)

Auch Neptun bringt die eben dargestellte Thematik aus den Fischen zu uns, durch Mars in den Bereich unseres Willens. So sollten wir genau überlegen, was wir wirklich „wollen sollten“, damit eben nicht die Sinnhaftigkeit abhanden kommt. Neptun als Herrscher der Fische verweist hierbei noch mehr als Saturn in den Fischen auf die Aspekte unseres Seins, aus denen Sinn und tiefe Zufriedenheit kommen: auf die mystischen, seelischen Bereiche unserer inneren Welten. Diese sollten wir bei all unserem Wollen derzeit keinesfalls außen vor lassen.

* 4.9.: Venus (Waage) in Konjunktion mit Lilith

Etwa einmal im Jahr begegnen sich diese beiden so unterschiedlichen weiblichen Archetypen. Venus möchte Beziehungen und Partnerschaften und ist auch bereit, dafür etwas von ihrer Souveränität aufzugeben. Dies kommt für Lilith nicht in Frage und stellt eher einen Trennungsgrund dar.

Die Konjunktion von beiden gibt uns mehr als sonst Impulse dazu, wie beide Themen doch zusammenfinden könnten. Dazu braucht es jedoch „neue Frauen und Männer“, die für Lilith und Venus akzeptable Formen des Zusammenseins entwickeln, bei denen Freiheit und Nähe keine Gegensätze sind – sondern Freiheit auch darin gesehen wird, sich frei für eine/n Partner/in zu entscheiden.

Denken wir heute doch mehr als sonst über solche neuen und sich wohl letztlich als erfüllender erweisende Beziehungsmöglichkeiten nach, die aber viele spirituell bewusste Menschen wohl schon mehr oder weniger intensiv leben.

* 4.9., 21:45 Uhr: Mars (Zwillinge) geht in den Krebs (bis 4.11., 5:09 Uhr)

Nachdem Mars in den Zwillingen das Denken und den kommunikativen Austausch gefördert hat, tritt mit dem Energieplaneten im Krebs nun für genau zwei Monate die Energetisierung des Emotionalen in den Vordergrund. Gefühle treten mehr als zuvor in den Mittelpunkt unseres Lebens, wir sind nicht mehr zufrieden mit nur gedanklich-geistigen Betrachtungen der Realität, sondern möchten diese auch verstärkt fühlen und ganzheitlicher erleben als in den letzten Monaten.

Natürlich ist es wichtig, sich dabei so gut es geht auf die höheren Gefühlsschwingungen zu konzentrieren, niedriger schwingende, d.h. trennende Gefühle dabei jedoch nicht zu verdrängen, sie jedoch nicht weiter zu energetisieren. Auch diese unsere persönliche Entscheidungsmöglichkeit für „hoch oder niedrig“ zeigt der Krebs-Mars verstärkt.

* 4.9.: Venus (Waage) in Konjunktion mit dem Absteigenden Mondknoten

Nach ihrer Begegnung am 4.9. kommt Venus nun an den Punkt im Horoskop, von wo sie wieder auf den Zukunftspunkt, den Aufsteigenden Mondknoten zuläuft, d.h. wo sie sich wieder nach vorne ausrichtet und versucht, die Vergangenheit abzuschließen – wohl auch die, in der die Bedürfnisse beider Göttinnen / Archetypen nicht miteinander vereinbar waren. (Lilith hatte diesen Punkt schon am 30.8. erreicht gehabt.)

Schauen wir also zuversichtlich in die Zukunft. Es liegt an uns, unseren Archetypen und Subpersönlichkeiten zu einem neuen Ausdruck zu verhelfen. Wagen wir in Freiheit das, was unsere Seele gerne möchte. Und wenn es mehr Verbundenheit ist, dann üben wir uns doch immer mehr darin, Verbundenheit in Freiheit zu leben. Dazu kann es jedoch sehr wohl sein, dass wir uns von alten Anschauungen trennen müssen, welche uns nur mehr bremsen oder sogar blockieren würden.

Genau dabei hilft uns fast zeitgleich Uranus:

* 7.9.: Merkur (Löwe) im Quadrat zu Uranus (Stier)

Wenn Uranus zu Merkur kommt, sprühen wir vor Inspirationen, neuen Ideen und ungewöhnlichen Lösungen für alte Probleme. Das Quadrat zwischen beiden drängt uns jedoch dazu, alte Probleme auch wirklich einer Veränderung und gegebenenfalls Heilung zuzuführen.

Wagen wir nun also, unkonventionell, neu und auf eine bessere Zukunft hinwirkend zu denken. Dann verringern sich die Spannungen, und Uranus im Stier kann uns in der Folge leicht ein angenehmeres, genussvolleres Leben bescheren.

* 8.9.: Sonne (Jungfrau) in Opposition zu Saturn (Fische)

Was mit dem Neumond am 3.9. begann – ein besonders starker Einfluss des mystischen, seelennahen Saturn auf unser Alltagsleben – erreicht nun einen weiteren Höhepunkt. Unser alltägliches Leben wird uns jetzt leicht fad und öde erscheinen, wenn es nicht von unserem inneren Seelenfeuer durchlichtet wird.

Erlauben wir es diesem in unser Bewusstsein zu kommen, kann es durchaus sein, dass festgefahrene Situationen durch neue intuitive Impulse plötzlich einen großen Schritt in die Weiterentwicklung machen oder sogar gleich eine vollständige Lösung erleben.

* 9.9., 8:49 Uhr: Merkur (Löwe) geht in die Jungfrau (bis 26.9.)

Bis zum 26.9. unterstützt Merkur in der Jungfrau ab jetzt die bis dahin im selben Zeichen stehende Sonne. Unsere Gedanken lösen sich nun von der sommerlichen Heiterkeit und richten sich wieder mehr am kommenden Winter mit seiner Dunkelheit und Kälte aus. Doch da – wie gerade erst die Sonne – bald auch Merkur in Opposition auf Saturn und Neptun treffen wird, werden wir die kommende Jahreszeit umso erfüllender und sinnhafter gestalten können, je mehr wir unseren inneren Wünschen, Sehnsüchten und Seelenimpulsen schon jetzt erlauben, ein auch im Außen sichtbarer Teil der Gestaltung unseres Lebens zu sein.

* 12.9.: Merkur (Jungfrau) im Sextil zu Mars (Krebs)

Haben wir unsere Gedanken in der letzten Zeit und besonders um den 2.9. und 7.9. herum ganzheitlich werden lassen und heilsam erweitert, dann wissen wir nun, was wir mit einem starkem Willen tun sollen, um mit einem guten Gefühl in die Zukunft gehen zu können.

Erleben wir heute Verwirrung und Unsicherheit, steht es an, unsere Gedanken noch einmal zu klären, sie an unseren inneren seelischen Bedürfnissen auszurichten und unsere Willenskraft entsprechend neu auszurichten.

Denken, Wollen und damit neues Wohlgefühl möchten nun in einer konstruktiven Einheit stehen.

* 12.9.: Sonne (Jungfrau) im Quadrat zu Jupiter (Zwillinge)

Bei dem eben Beschriebenen kann es sein, dass wir in Konflikt geraten mit bisherigen gesellschaftlichen, also auch beruflichen Tätigkeiten. Dann heißt es ganz und gar nüchtern das Ergebnis solcher Tätigkeiten zu betrachten und uns zu fragen, ob wir wirklich in dieser Weise weiter leben möchten. Die aktuelle Zeit bietet sehr viele Möglichkeiten uns so zu verändern, dass mehr Glück und Zufriedenheit in unser Leben einziehen können.

Ein wesentlicher Schritt dabei ist, uns für neue Kontakte und Kommunikationsmöglichkeiten zu öffnen und damit den Angeboten des Schicksals aufgeschlossen gegenüberzutreten.

* 15.9.: Venus (Waage) im Trigon zu Jupiter (Zwillinge) und

* 16.9.: Venus (Waage) in Opposition zu Chiron (Widder)

Venus Trigon Jupiter stellt einen der positivsten Aspekte im Horoskop dar, und noch dazu steht Venus dabei in einem „ihrer“ Zeichen, der Waage. Die Freude an der Kommunikation und am Miteinander ist nun besonders in Beziehungen und auch in engeren Freundschaften groß. Freude und Glück können leicht geteilt und dadurch vervielfacht werden.

Doch wie die meisten Aspekte in dieser Zeit gibt es auch hier eine Voraussetzung: Wir müssen bereit (gewesen) sein für heilsame Neuanfänge und uns von alten nicht mehr liebevollen und herzlichen Beziehungen verabschiedet haben. Wenn diesbezüglich noch etwas nachzuholen ist, besteht nun eine gute Gelegenheit dafür. Lange würde es eh nicht mehr so – lieblos und herzlos – weitergehen können. An die Stelle der alten blockierten Energien wollen dann neue, fließende und sich gut anfühlende Erfahrungen treten.

Beziehungsheilung in großem Umfang steht an. Doch mit Jupiter kann diese so leicht wie selten möglich geschehen.

* 16.9.: Mars (Krebs) im Quadrat zum Aufsteigenden und Absteigenden Mondknoten (im Widder bzw. in der Waage)

Wenn ein Planet genau zwischen den beiden Mondknoten steht, dann steht er gleich weit vom „wo komme ich her?“ wie vom „wo gehe ich hin?“ entfernt.

Bei dem heutigen Aspekt wendet sich der Energieplanet Mars verstärkt der Vergangenheit zu und neben all der Ausrichtung sonstigen Planeten auf die Zukunft hin sind auch Rückblick auf das Erreichte und ein Resümee angesagt, was aus der Vergangenheit gelernt werden kann.

Es geht also darum, das Vergangene aufzuarbeiten, aus dem Geschehenen zu lernen und dies dann zu nutzen, um eine neue, bessere, erfüllendere und glücklicher Zukunft zu erschaffen.

* 18.9., 4:34 Uhr: Vollmond in den Fischen (Sonne in der Jungfrau)

(Siehe dazu auch das oben Geschriebene zu den Großen Trigonen und den T-Quadraten zur Monatsmitte.)

Dieser vielfach mit anderen Planeten aspektierte Vollmond kann eine unglaublich inspirierende Zeit mit sich bringen. Ein tiefer Seelenkontakt kann das Leben ungeheuer lebendig und zutiefst sinnhaft erscheinen lassen – besonders wenn wir uns mit Uranus der Welt der Inspiration, der Weiterentwicklung und überhaupt den höheren Dimensionen des Daseins zuwenden. Wir erfahren dann immer mehr, welches Potenzial die menschliche Existenz hat.

Allerdings bestehen auch große Spannungsaspekte zu Mond und Sonne sowie auch zwischen Merkur und Saturn (der wie der Vollmond in den Fischen steht). Ein rein materialistisches, nur auf das Rationale und Praktische beschränktes Denken wird nun besonders schal erscheinen, Menschen ohne Anbindung an etwas Höheres können sehr verzweifelt und depressiv werden, manche sogar so sehr, dass sie nun auch zu Selbstmord neigen. Eine vorherige Herabwürdigung der mystischen Seelenwelt als eine Sache von „Dummen“, „Leichtgläubigen“ oder „Träumern“ rächt sich an diesem Vollmondtag in besonders intensiver und schmerzhafter Weise.

Zu all dem trägt die mit diesem Vollmond verbundene teilweise Mondfinsternis verstärkend bei.

* 18.9.: Merkur (Jungfrau) in Opposition zu Saturn (Fische)

Wie eben schon beschrieben MUSS unser Denken, also unser Bewusstsein nun die mystische Welt der Fische miteinbeziehen. Durch diese Opposition angezeigt, kann das sehr wohl auch anstrengend sein. Doch ohne wenigstens den Versuch dazu wird das Schmerzhafte, Einseitige und Isolierte in großen Maß in den Vordergrund treten und einen „normalen“ Alltag unmöglich machen oder zumindest die sinnlosen Aspekte daran so ins Bewusstsein treten lassen, dass man nicht einfach „weitermachen“ kann, sondern sich darauf besinnen muss, wie das Leben wieder mehr Sinnhaftigkeit und Freude bringen kann.

* 19.9.: Sonne (Jungfrau) im Trigon zu Uranus (Stier)

Und wie so oft in diesem September steht hierzu wieder der inspirierende Uranus in einem günstigen Aspekt bereit, um die Fehler der Vergangenheit zu beleuchten und uns dazu aufzufordern sie hinter uns zu lassen. Dazu liefert Uranus viele praktische und – bei einer gewissen Bereitschaft und Offenheit dafür – leicht umsetzbare Ideen für eine neue Phase in unserem Leben, die sich sehr wohl schnell auch als genussvoll und angenehm – und realisierbar – zeigen wird.

Nutzen wir also auch diesen weiteren inspirierenden Tag, um unser Leben wieder leichter und freudvoller werden zu lassen.

* 20.9.: Mars (Krebs) im Quadrat zu Lilith (Waage)

An Positivem bringt dieser Tag Impulse, unsere eigenen Wege zu gehen und uns selbst wiederzufinden, besonders wenn wir uns in den Wirrungen äußerer Anforderungen verloren haben. Mars lässt uns intensiv spüren, wenn diesbezüglich etwas auszugleichen oder nachzuholen ist.

Ist uns solches – auch wenn in uns vorhanden – nicht bewusst, können wir einen sehr anstrengenden Tag erleben, an dem besonders das soziale Miteinander durch gereizte Stimmungen (mit „Explosionsgefahr“) beeinträchtigt ist.

* 21.9.: Sonne (Jungfrau) in Opposition zu Neptun (Fische) und

* 22.9.: Sonne (Jungfrau) im Trigon zu Pluto (Steinbock)

Am 25.9. wird Merkur anstelle der Sonne diese Oppositions-Stellung zu Neptun einnehmen und uns endgültig bewusst werden lassen, was uns in unserem Leben insbesondere an Anbindung an das Göttliche und an Seelenintention noch fehlt. Die Sonne beleuchtet jedoch schon heute solche unerlösten Anteile unseres Alltagslebens. Seien wir also besonders aufmerksam und öffnen wir uns für das, was die Vorsehung uns nun zeigen möchte – um es gegebenenfalls zu verändern.

Der hierzu im Trigon bzw. Sextil (zu Neptun) stehende Steinbock-Pluto erleichtert solche Veränderungen derzeit in großem Maß und auch im „ganz normalen Alltag“.

* 21.9.: Merkur (Jungfrau) im Quadrat zu Jupiter (Zwillinge)

Mit dem immer noch vorhandenen – wenn auch im Vergleich zum August etwas abgeschwächten – Quadrat von Jupiter und Saturn haben wir nun zusammen mit Merkur ein T-Quadrat, das vor allem die negativen praktischen Auswirkungen gesellschaftlich ungelöster Themen auf unser aller Alltag sichtbar werden lässt.

Darüber zu kommunizieren anstatt diese weiter unter den Teppich zu kehren, das wäre ein guter Ansatz für den Eintritt in eine befriedigendere Zeit – auch in unserem privaten sozialen Umfeld, das nun ebenfalls eventuelle noch vorhandene Spannungen deutlich werden lässt.

* 22.9., 14:43 Uhr: Sonne (Jungfrau) geht in die Waage (bis 23.10., 0:14 Uhr)

Der Herbst beginnt. Nun sind für ein halbes Jahr die Nächte wieder länger als die Tage. Weil sich mit der Sonne in der Waage aber Sommer und Winter erst einmal in Ausgewogenheit treffen, gelten diese vier Wochen oft als eine „goldene Zeit“ – und sind damit Vorbild für Partnerschaften und Beziehungen. So wie es nun in der Natur in besonderem Maß geschieht, sollten auch wir in unserem Leben nach Harmonie und Ausgewogenheit vor allem beim Miteinbeziehen der Bedürfnisse von Partnern in Beziehungen streben. Denn die Waage ist auch das Zeichen für Beziehungen und Partnerschaften.

Nutzen wir auch den noch relativ angenehmen Aufenthalt in der Natur, bevor die große Dunkelheit und Kälte in das Land kommen.

* 22.9.: Venus (Waage) im Quadrat zu Pluto (Steinbock)

Und gleich zu Beginn der Waage-Sonne bekommen wir in diesem Jahr gezeigt, was aktuell in unseren Beziehungen und Partnerschaften nicht stimmt und verändert werden möchte. Der Unterweltherrscher Pluto bringt uns dabei bis in die innersten Bereiche unserer Psyche und legt vieles schonungslos offen – damit wir endlich die nötigen Transformationen einleiten. Am einfachsten ist es für uns, mit diesen starken Energien zu gehen und zu fließen, uns ihnen also nicht zu widersetzen und sie auch nicht zu ignorieren.

Das können wir in den folgenden Wochen weiterhin dringlichst gebrauchen:

* 23.9., 4:35 Uhr: Venus (Waage) geht in den Skorpion (bis 17.10., 21:27 Uhr)

Denn die Skorpion-Venus dringt immer und gern in die Tiefen unserer Psyche vor, sucht dort nach Intensität und Leidenschaft. Sind diese Bereiche – auch durch die Mithilfe Plutos – an den Tagen vorher geklärt worden, verringern sich die Folgen negativer Angewohnheiten, insbesondere auch von Süchten und anderen destruktiven Abhängigkeiten.

Positiv gesehen ist dies eine Zeit, in der wir unser Unbewusstes, unsere Sehnsüchte und unsere tiefen seelischen Wünsche leichter als sonst in unser Bewusstsein aufsteigen lassen können.

* 24.9.: Merkur (Jungfrau) im Trigon zu Uranus (Stier) und

* 25.9.: Merkur (Jungfrau) in Opposition zu Neptun (Fische) und

* 26.9.: Merkur (Jungfrau) im Trigon zu Pluto (Steinbock)

(Insgesamt ergeben diese drei Konstellationen zusammen ein sehr günstiges Drachenviereck.)

Kurz vor seinem Übertritt in die Waage kommt der Planet des Denkens und der Kommunikation fast zeitgleich in Kontakt mit den drei überpersönlichen Planeten im Tierkreis. Veränderungen fallen uns nun besonders leicht – oft auch nur weil uns nichts anderes übrig bleibt.

Worum wir uns jedoch weiter bemühen sollten, ist der bewusste Kontakt mit den mystischen Seelenwelten in uns und die Förderung unserer Bereitschaft zu erkennen, wie sehr und tiefgründig diese unser Leben zu bereichern in der Lage sind.

* 26.9., 10:00 Uhr: Merkur (Jungfrau) geht in die Waage (bis 13.10., 21:22 Uhr)

Nun betritt nach Venus auch der Gedankenplanet das Tierkreiszeichen von Ausgewogenheit und Harmonie, aber auch von Beziehungen und Partnerschaften und lenkt unser Bewusstsein noch mehr in diesen Bereich.
Zweieinhalb Wochen lang sollten wir uns nun damit beschäftigen wie wir unser Zusammensein mit anderen noch verbessern und zufriedener gestalten können. Anhand der weitgehend harmonischen Begegnungen, die sich in der Folge daraus ergeben, wird uns klar werden, was wir in den letzten Wochen an Weiterentwicklung geleistet und erreicht haben.

Ein weiterer günstiger Tag um Bilanz zu ziehen und uns auf eine bessere Zukunft hin auszurichten ist der 29.9.:

* 29.9.: Sonne (Waage) in Konjunktion mit dem Absteigenden Mondknoten und

* 29.9.: Merkur (Waage) in Konjunktion mit dem Absteigenden Mondknoten

Was Lilith Ende August und Venus zu Beginn des Monats begannen, das kommt nun als Thema zu Sonne und Merkur: Es ist an der Zeit, sich gedanklich intensiv mit der Zukunft zu beschäftigen und unser alltägliches Leben verstärkt dorthin auszurichten.

Dabei kann mit dem noch an der Aufarbeitung von Vergangenem orientierten Mars das Alte zwar weiterhin im Fokus des Bewusstseins sein, aber nur noch, um daraus zu lernen, wie wir jetzt eine bessere und unseren Wünschen und auch unserem Seelenauftrag entsprechende Zukunft erschaffen können.

Genau dies überprüft gleich am Tag darauf der Karmaplanet Saturn durch folgendes Trigon:

* 30.9.: Mars (Krebs) im Trigon zu Saturn (Fische)

Ein gefühlvolles Trigon, das uns darauf hinweist – und fühlen lässt, was uns eine bewusst gelebte Seelenverbindung bieten kann.

Dabei wird uns schnell klar, welche Gefühle gegebenenfalls einer solchen im Wege stehen und welche sie fördern. So erhalten wir auch eine Chance für emotionale Klärung und Schwingungserhöhung, zum Beispiel durch Meditation oder andere spirituelle Techniken und erkennen deren große Vorteile. Nutzen wir doch diese Chance.

* 30.9.: Sonne (Waage) in Konjunktion mit Merkur

Der Monat endet mit einem Verbindungsimpuls von Denken und Verhalten im alltäglichen Leben. Uns wird klar, wie sehr wir das leben, was wir denken. Und wer die Chancen der letzten Wochen genutzt hat, der weiß jetzt auch genau, was zu tun ist, um Ungutes und auch Einsamkeitszustände zu überwinden.

Die positiven Folgen entsprechender positiver und lichtvoller Gedanken werden nun intensivst erkannt werden können.

So können auch noch bestehende Verwirrungen und Unklarheiten, wie es mit unserem Leben weitergehen soll, überwunden werden.

Genau hierfür wird uns auch der Oktober weitere Chancen anbieten.

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Mehr dazu hier auf dieser Internetseite gegen Ende September.

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August 2024

Der August 2024 in der spirituellen Astrologie: „Der Phönix aus der Asche“: Nach dem Aufbau extremer Spannungen, denen wir mit Ruhe und Rückzug begegnen sollten, kommt wieder große Harmonie

Nachdem sich im August immer mehr Spannungen aufbauen – zumindest am Himmel und hoffentlich nicht so extrem auf Erden – erreichen diese mit dem 19. August ihren Höhepunkt. Vom 24. bis 31.8. bringt ein wunderbares Drachenviereck Erlösung – aber nur unter bestimmten Bewusstseins-Voraussetzungen. Die Dämmerung nach einer dunklen Nacht? Ja, für diejenigen, die die Wahl hierfür treffen.

Wer einmal studieren möchte, wie eine extrem spannungsreiche Zeit astrologisch angezeigt wird, der bzw. diejenige wird in diesem August reichlich Gelegenheit dazu haben, vor allem vom 14. bis zum 22.8.

Eingebettet sind diese Spannungen allerdings in eine große Ruhe- und Rückzugszeit (Merkur-Rückläufigkeit vom 5.8. bis zum 28.8. abends) und in eine Zeit, in der sich liebevolles Verhalten in der unmittelbaren Lebensumgebung besonders positiv auswirkt (Venus in der Jungfrau)

* Besondere Ausruh- und innere Vorbereitungstage (auf die bevorstehenden Spannungen) sind der 7. und 8.8.

* Vom 14. bis 23.8. bildet sich ein extrem spannungsreiches T-Quadrat von Mars, Jupiter, Venus und Saturn mit Höhepunkten am 14., 16. und 19.8.

* Besondere Heilungstage sind der 15.8. und der 23. bis 24.8.

* Dazu erhalten wir viele förderliche Hinweise „von oben“, angezeigt durch das vom 10.8. bis 10.9. extrem lange bestehende Merkur-Uranus-Quadrat mit seinem Höhepunkt am 18.8. und durch die mehrfachen „Finger Gottes“.

* Mit dem Eintritt von Venus in die Waage am 29.8. tritt das (partnerschaftliche) Miteinander wieder mehr in den Mittelpunkt.

Den Löwe-Neumond am 2.8. sollten wir nutzen, um uns lebenspositiv eingestellt aufzutanken und positive, stärkende Dinge zu tun.

Der WassermannVollmond am 19. August ist eigentlich voll in die maximalen Spannungen dieses Monats integriert. Allerdings können uns Erinnerungen an die „Tugenden des Wassermann“ helfen, diese Zeit gut zu überstehen.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im August und ihre Themen im Einzelnen:

* Erst mal ein Überblick über die „Fingerzeige des Schicksals“:

Schon Ende Juli gab es einen solchen mit Merkur an der Spitze. Hier noch mal zitiert:

23.7. bis 29.7.: Ein Finger des Schicksals mit Neptun und Pluto an der Basis und Merkur an der Spitze

In dieser Woche soll uns ein Hauptthema sogar von mehreren Jahrzehnten – Neptun und Pluto im Sextil – wieder tief ins Bewusstsein kommen: Es geht in dieser Phase der Weiterentwicklung der Menschheit darum, dass alle Neuerungen, technischen Veränderungen und Weiterentwicklungen aus dem Motiv der und zusammen mit der Schwingung der universellen Liebe unternommen werden. Dies wird wesentlich unser aller Leben auf diesem Planeten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht nur beeinflussen sondern sogar bestimmen.

* 3.8. bis 6.8.: Ein Finger des Schicksals mit Neptun und Pluto an der Basis und Venus an der Spitze

* 11. bis 18.8.: wegen der Rückläufigkeit von Merkur noch mal mit Merkur an der Spitze

* und vom 18. bis 25.8. mit der Sonne an der Spitze

So wird vom 3. bis zum 6.8. noch mal auf die Rolle der Liebe verwiesen und dass es (Venus!) darauf ankommt, diese auch im persönlichen Kontakt zu leben.

Danach wird wie Ende Juli noch mal an den Verstand (Merkur) appelliert, die Rolle der aktuellen Geschehnisse in Bezug auf die Wichtigkeit erlösender Liebe auch einzusehen.

Und ab dem 18.8. wird uns die Sonne an der Spitze des Fingers – immer noch mit Neptun und Pluto an der Basis, also dem großen Veränderungsimpuls hin zur universellen Liebe – helfen, gut durch die Tage der Maximalspannung zu kommen – einfach, indem wir versuchen, so gut es geht in einer positiven und idealerweise Liebes-Schwingung zu bleiben.

Weil es so gut zu diesen „Fingern Gottes“ passt, füge ich ausnahmsweise ein literarisches Zitat an:

   Robert Hamerling (1830-1889):

   Wäre die Liebe nicht
   Ewige Güte,
   Irdisches triebe nicht
   Himmlische Blüte.

   Nimm sie zum Pfande dir,
   Daß im Gebiet
   Irdischer Lande dir
   Himmlisches blüht.

Nun zu den anderen Konstellationen im August:

* 2.8.: Venus (Löwe) im Quadrat zu Uranus (Stier)

Die Löwe-Venus will eigentlich „nur“ den Sommer, die Sonne und ihre Sinneseindrücke genießen. Doch dem inspirierenden Uranus im Quadrat reicht das nicht aus. Wir tendieren nun zu einer gereizten Unzufriedenheit, obwohl alles in Ordnung zu sein scheint.

Um die gereizte Stimmung zu verringern, können wir versuchen die Zeit zu genießen. Doch seien wir dabei dennoch offen für neue Ideen und Gedanken und geben wir spontanen Impulsen nach. Es kann ja auch sein, dass diese unser Leben zu bereichern versuchen.

* 4.8., 13:12 Uhr: Neumond im Löwen

Diesem Löwe-Neumond ergeht es ein wenig so wie Venus am 2.8. Er möchte die wunderbare Jahreszeit, die Natur, das Draußensein und die Sterne so richtig genießen. Doch auch hier gibt es Einflüsse von anderen Planeten, hier bereits von Mars und Jupiter, die sich am 14.8. in den Zwillingen treffen werden. Anders als beim Uranus-Quadrat zu Venus bilden Mars und Jupiter jedoch förderliche Sextile zum Mond und damit natürlich auch zur Sonne.

Wir sollten es also schaffen, mit den gesellschaftlich bisweilen aggressiven Einflüssen im persönlichen Bereich gut und deeskalierend umzugehen, diese also gegebenenfalls außen vor zu lassen, so dass sie nicht unser Leben bestimmen.

So können wir daraufhin wirken, dass sich die mit dem Glücksplaneten Jupiter auch verbundenen förderlichen Energien positiv auf unseren Alltag auswirken.

* 5.8., 4:22 Uhr: Venus (Löwe) geht in die Jungfrau (bis 29.8.) und

* 5.8., 6:55 Uhr: Merkur (Jungfrau) wird rückläufig (bis 28.8.)

Fast zeitgleich weisen der mit unserem Denken und Kommunizieren sowie dem geschäftlichen Bereich verbundene Merkur mit seiner Rückläufigkeit und Venus, die nun in die ruhigere Jungfrau geht, darauf hin, dass jetzt eine sommerliche Ruhepause beginnt. Die kommenden dreieinhalb Wochen sind somit eine ideale Zeit für einen Rückzug vom Alltag, in dem wir idealerweise nichts „Spektakuläres“ tun und auch keine großen Entscheidungen treffen.

Träumen und – mit der praktisch orientierten Jungfrau-Venus – Pläne Machen während wir im Liegestuhl liegen, ist das Beste, was wir tun sollten. Und uns darauf freuen, wenn wir unsere Pläne ab dem 29.8. umsetzen werden – sollten diese dann noch relevant sein.

Es gibt in diesem Sommer wohl keine bessere Zeit für Urlaub – auch um den massiven gesellschaftlichen Spannungen, die besonders vom 14. bis zum 21.8. auftreten – weitgehend entgehen zu können.

Einen Höhepunkt erreichen diese Themen gleich zu Beginn der drei Wochen mit:

* 8.8.: Merkur (Jungfrau) in Konjunktion mit Venus

Hier vereinigen sich die eben beschriebenen Energien des erholsamen, aber auch genießerischen Rückzugs in die Lebensbereiche von Beschaulichkeit, Schönheit und Liebe.

Da 2024 auch noch die Quersumme „8“ aufweist, haben wir also heute einen dreifachen 8er-Tag. Acht steht für die Unendlichkeit, für Veränderungen, aber auch für Acht-ung. Acht-en wir also darauf, uns in diesen Tagen wirklich zurück zu halten und die oben zum 5.8. geschriebenen Hinweise zu be-achten.

* 7.8.: Sonne (Löwe) im Sextil zu Jupiter (Zwillinge)

Eingebettet in die eben beschriebenen Merkur- und Venus-Themen können wir diese günstigen Energien nutzen, um uns im Rückzug vom Alltag so richtig wohlzufühlen und zu erholen. Wenn wir bisher nicht so recht wussten wie wir dies optimieren können, bekommen wir hierfür die nötigen Hinweise.

Das macht die Vorsehung wohl auch, um uns bestmöglich auf die sich nun schnell aufbauenden Spannungen vorzubereiten, die am 14.8. und am 19.8. einen Höhepunkt erreichen.

Denn nun wird es extrem spannungsreich. Übergeordnet zeigt das auch folgende Konstellation:

* 14. bis 23.8.: Jupiter und Mars bilden mit Venus und Saturn ein spannungsreiches T-Quadrat

Schon mit Jupiter bei Mars mit Höhepunkt am 14.8. kann es massive Spannungen geben, die zunächst zwar eher im verbalen Bereich entstehen, aber schnell auch physisch in Erscheinung treten können – wenn die Beteiligten nicht die Hinweise des rückläufigen Merkur und von Venus in der Jungfrau beachten (siehe oben zum 5.8.), die zunehmend auch in eine Opposition mit Saturn gerät. Der Karmaplanet bringt aus den Fischen das Thema der universellen Liebe mit ein, die bei Menschen mit geringem spirituellen Bewusstsein jedoch erst mal noch mehr blockiert und damit reduziert wird.

Die Entwicklung geht in diesem Fall leider wieder mit dem alten Spruch „wer nicht hören will, muss fühlen“, voran.

* 14.8.: Mars (Zwillinge) in Konjunktion mit Jupiter

Nach dem Potpourri an Mars-Begegnungen in den Monaten davor – Mars zog ab Februar an Pluto, Saturn, Neptun, Chiron und Uranus vorbei – begegnet der Energieplanet zum Abschluss dieser Phase nun noch dem Gesellschaftsplaneten Jupiter – in den beweglichen und Gedanken- und Wort-orientieren Zwillingen.

Somit sollten bei den schnell entstehenden Auseinandersetzungen stets erst einmal die Hintergründe betrachtet werden. Dazu sind eben die Ruhe, die uns der rückläufige Merkur nahelegt sowie die praktische Orientierung der Jungfrau-Venus ideal.

Dann kann Jupiter auch als Glücksplanet wirken, indem er es uns zum Beispiel leicht macht, neue berufliche oder überhaupt gesellschaftliche Perspektiven erst mal in uns entstehen zu lassen – also zu schauen, wie unser gesellschaftliches Leben erfüllender und selbst-bestimmter werden kann.

* 15.8., 2:15 Uhr: Merkur (Jungfrau) geht (zurück) in den Löwen (bis 9.9.)

Bevor wir uns um andere Dinge kümmern, sollten wir uns mit dem rückläufigen Merkur nun wieder im Löwen noch einmal besonders um uns selbst kümmern, vor unserer eigenen Türe kehren. Denken wir – ohne den Urlaubsmodus aufzugeben – darüber nach, was unser Anteil daran war bzw. ist, wenn sich gewisse Dinge ungünstig entwickelt haben – und machen wir ruhig Pläne, wie wir solch ungünstige Entwicklungen zum Ende des Monats hin dann doch endlich korrigieren bzw. heilen könnten.

Was diesbezüglich wirklich heilsam ist, dazu gibt uns Chiron ebenfalls am 15.8. deutliche Hinweise:

* 15.8.: Sonne (Löwe) im Trigon zu Chiron (Widder)

Gerade weil die Löwe-Sonne den Sommer und das Leben genießen möchte, ist sie offen für Hinweise, sollte das mal nicht so gut möglich sein. So kann uns nun klar werden, was uns noch fehlt, um mit der gegenwärtigen Zeit in einem konstruktiven Austausch zu stehen und unser Leben unserer Bestimmung gemäß – also mit Empfindungen des Erfülltseins zu gestalten.

* 16.8.: Mars (Zwillinge) im Quadrat zu Saturn (Fische)

Dieser weitere heftige Spannungsaspekt fällt ebenfalls in diese Woche vom 14. bis 21.8. Klassisch astrologisch werden Mars und Saturn auch gern als „Übeltäter“ bezeichnet. Dazu stehen sie noch in einem maximalen Spannungsaspekt zueinander.

Dazu ist noch einmal mehr zu betonen, dass hitzige unüberlegte Entscheidungen nun zu schrecklichen Konsequenzen führen können. Sehr selten geschehend, aber nun dennoch in diesem August Wirklichkeit, wird das eh schon extrem spannungsreiche Geschehen noch durch ein T-Quadrat zu dem eben beschriebenen Mars-Jupiter-Duo verstärkt. Somit ist auch der gesellschaftliche Sektor im Besonderen betroffen. Und wir können nur hoffen, dass die dort Verantwortlichen die positiven Hinweise dieser Zeit beachten, die sich auf das oben erwähnte T-Quadrat, die gesamte Spannungslage beziehen:

o Ruhe walten lassen,

o sich möglichst auf Worte beschränken

o sich mit Saturn in den Fischen auf Mitgefühl und positive Menschheitsideale konzentrieren und

o mit Venus in der Jungfrau nach pragmatischen Lösungsmöglichkeiten streben anstatt sich zu spontanen, unüberlegten Aktionen hinreißen zu lassen.

* 18.8.: Merkur (Löwe) im Quadrat zu Uranus (Stier)

Auch dieser Aspekt kann die Spannungen massiv anheizen, aber auch lösend wirken, wenn „den göttlichen Einfällen“ eine gewisse Offenheit entgegengebracht wird und eine brenzliche Situation und ihre möglichen Folgen „von oben“, also aus einer gewissen überblickenden Distanz heraus betrachtet werden kann.

Dieser „kosmische Hinweis“ bleibt auch ungewöhnlich lange bestehen. Denn dieses Quadrat zieht sich wegen der Rückläufigkeit des Merkur extrem lange hin, und zwar vom 10.8 bis zum 10.9.

Nun kommen wir zum multiplen Spannungs-Höhepunkttag in diesem August, dem 19.8.:

Mittag des 19.8 bis zum Morgen des 20.8: Übergeordnet bildet der Vollmond mit Merkur, Sonne und Uranus ein zweites spannungsintensives T-Quadrat im August, ergänzt durch weitere Spannungsaspekte auf ihrem Höhepunkt:

* 19.8.: Sonne (Löwe) in (unterer) Konjunktion mit Merkur

Dies ist gewissermaßen der Höhepunkt der Merkur-Rückläufigkeit. Anders ausgedrückt: die dringliche kosmische Empfehlung nun Ruhe zu bewahren, nichts Wesentliches zu tun und alle irgendwie aufschiebbaren Entscheidungen auf die Zukunft zu verschieben. Auch wenn es schwer fällt, da der Löwe dazu neigt, gern seine Ansichten und Meinungen unter die Leute bringen zu wollen. Doch jetzt steht an, das Ego und seinen Handlungsausdruck in Schranken zu verweisen.

Vielleicht fällt das leichter, wenn wir die heutigen Höhepunkte der aktuellen Spannungsaspekte betrachten:

* 19.8.: Venus (Jungfrau) im Quadrat zu Jupiter (Zwillinge) und

* 19.8.: Venus (Jungfrau) in Opposition zu Saturn (Fische) und

* 19.8.: Sonne (Löwe) im Quadrat zu Uranus (Stier) (von 12. bis 26.8.) und

* 19.8.: Jupiter (Zwillinge) im Quadrat zu Saturn (Fische) und

* 19.8., 20:25 Uhr: Vollmond im Wassermann (Sonne im Löwen)

Jungfrau und Fische stehen sich gegenüber (Opposition), die Zwillinge sind genau dazwischen – dazu gibt es noch gradgenau spannungserzeugende Planeten-Besetzungen, die den Höhepunkt eines sog, T-Quadrats bilden. Dieses beinhaltet große Spannungen, aber noch keine Lösungen wie ein Großes Quadrat, das in der dritten Dimension eine Pyramide bilden kann. Um nun konstruktiv weiterzukommen sind erst einmal ein erweitertes Bewusstsein und damit verbunden neue Lösungsstrategien zu entwickeln.

Jupiter in den Zwillingen will die Spannungen weitgehend durch die Mittel des Verstandes lösen. Doch Venus im Quadrat in der Jungfrau mahnt, allzu große Pläne zurückzunehmen und sich auf das wenige, aber Machbare zu konzentrieren.

Saturn – ebenfalls im ersten von drei exakten Quadraten zu Jupiter – verweist auf die Tugenden der Fische: Das ganze Geschehen als einen von Menschen inszenierten Traum zu erkennen, die Ernsthaftigkeit weitgehend herausnehmen, auch wenn es schwer fällt, und aus der Zurückhaltung heraus eine Verbindung mit den höheren Mächten aufzubauen und ihnen alles Wichtige zu übergeben.

Einen weiteren Hinweis gibt das Quadrat vom (R)Evolutionsplaneten Uranus zur Sonne, die allerdings noch im Löwen steht, also am liebsten alles selbst machen wollen würde. Das würde in der aktuellen Spannungskonstellation jedoch eher zu Misserfolg und dem Scheitern rein individueller, also mit dem Göttlichen unverbundener Wege führen.

Immerhin fördert der Wassermann-Vollmond das Gefühl hierfür, also dass eine Lösung von woanders her kommen muss als aus einem von sich selbst überzeugten Individuum (Sonne im Löwen). Insofern besitzt dieser Wassermann-Vollmond ein großes Konflikt-Potenzial, das jedoch stark reduziert werden kann, wenn wir unsere Gefühle, die aus einer bewussten Verbindung mit dem Licht-verbundenen Wassermann entstehen, ernst nehmen und fördern.

*

An den Tagen danach bleiben einige Spannungen bestehen, dazu kommt noch ein Quadrat von Venus und Mars mit Höhepunkt am 23.8. Jedoch stellt sich in der Folgezeit parallel zu den Spannungen ein sehr günstiges Drachenviereck ein. Es ist als würde uns die Vorsehung damit anzeigen, dass wir nach der Zeit der Prüfung schnell in eine neue gute Harmonie kommen können, wenn wir die „Schicksals-Prüfungen des August“ bestanden haben. Wie dies tendenziell der Fall sein kann, das habe ich in diesem Abschnitt zum 19.8. zu erläutern versucht.

* 22.8., 16:54 Uhr: Sonne (Löwe) geht in die Jungfrau (bis 22.9.)

Damit enden die vier hellen Tierkreiszeichen, und die Sonne betritt das erste der beiden herbstlichen Übergangszeichen. Die Nächte werden nun schnell länger und kühler. Wenn noch nicht geschehen, ist nun die Ernte einzubringen.

Für uns heißt das, dass wir uns – beim Genießen der letzten warmen Spätsommertage – auf die kalte Jahreszeit vorbereiten und praktisch orientierte Vorsorge treffen sollen, um heil und gut durch die nächsten Monate zu kommen. Denn spätestens ab November braucht es dazu einen warmen und sicheren Platz.

Normalerweise ist erst im Spätherbst die Zeit, um sich dem, was der Natur entsprechend dann ansteht, zuzuwenden: unseren inneren Welten, der Seele und dass wir unsere spirituelle Heimat in den Mittelpunkt stellen.

Doch ist eine solche Beschäftigung, also mit unserem Inneren, unserer Seele in diesem Jahr gewissermaßen in den Sommermonat August vorverlegt worden – wie dieser Text aufgezeigt haben will.

Eine außergewöhnliche Konstellation macht(e) es nötig, sich jetzt schon auf sich selbst zu besinnen – und damit auch den Löwen und seine Individualität gewissermaßen beschleunigt in das Wassermann-Zeitalter zu bringen.

* 23.8.: Venus (Jungfrau) im Quadrat zu Mars (Zwillinge)

Nun versucht die solide, bodenständige und praktisch orientierte Liebesgöttin den in den Zwillingen quirrligen und bisweilen oberflächlichen Mars zu bändigen, so dass das in den Mittelpunkt rutscht, was neben der „heißen Luft“ in unseren Gedanken und Worten an Praktischem enthalten ist.

Das betrifft wie immer bei dieser Konstellation insbesondere auch Beziehungen und Partnerschaften, die nun ebenfalls auf das Wesentliche reduziert werden wollen. Ein tiefer Blick bringt nun oft mehr als 1000 Worte.

Dazu sollten wir „unserer Venus“ – im Innen und Außen – nun öfter auch körperlich-sinnlich etwas Wohltuendes und Heilsames gönnen.

* 23.8.: Merkur (Löwe) im Trigon zu Chiron (Widder) und

* 24.8.: Merkur (Löwe) im Sextil zu Mars (Zwillinge) und

* 24.8.: Mars (Zwillinge) im Sextil zu Chiron (Widder)

Diese Konstellationen bringen uns gewissermaßen als Vorbereitung zu dem Drachenviereck (siehe nächster Absatz) eine große Heilungschance. Es ist als ob die Vorsehung nun erscheint, um unsere Wundern der letzten Wochen zu pflegen und uns auf eine heilere Zukunft hin auszurichten.

Natürlich sind dazu die oben zum 19.8. erwähnten Voraussetzungen zu erfüllen. Doch in der Folge heilt vieles so schnell wie wir es uns kurz vorher noch überhaupt nicht vorstellen konnten.

Unsere Gedanken (Merkur) werden ruhiger, verbundener, umfassender und ganzheitlicher. Und unser Wille (Mars) richtet sich zunehmend an einem höheren Willen aus. Wir bekommen ein Gefühl dafür, was wahre Größe und wahre Intelligenz bedeuten. Nutzen wir doch diese Chancen!

* 27.8.: Venus (Jungfrau) im Trigon zu Uranus (Stier) und

* 28.8.: Venus (Jungfrau) in Opposition zu Neptun (Fische)

Venus, Uranus und Pluto und – an der Spitze der Sextile – Neptun: Diese Planeten bilden vom 24. bis zum 31. August ein Drachenviereck, das sogar ein sehr harmonisches sogenanntes „Großes Dreieck“ noch um weitere Harmonien bereichert.

Die beiden Liebesplaneten Venus und Neptun lassen sich von Uranus inspirieren und von Pluto die nötigen Veränderungsimpulse bringen, um leicht und freudvoll mit mehr Mitgefühl und Liebe sowie mit mehr Verbundenheit mit dem Höheren und mit seiner Seele weiterzugehen.

Wie oben schon geschrieben erhalten wir nun in der Tat eine Art „Lohn“, wenn wir die Spannungen der Wochen zuvor genutzt haben, um genau diese Verbundenheit aufzubauen. So wurden damals schon die Blockaden verringert, die durch die Spannungen oft als schmerzlich fühlbar in unser Leben traten – und so haben wir bis zum Ende des August – im Idealfall – eine evolutionäre Weiterentwicklung vollbracht.

Genießen wir also nun diesen Lohn für unsere Bereitschaft zur Erneuerung. Denn ab dem 29.8. geht das ganze Leben irgendwie insgesamt neu weiter:

* 28.8., 23:13 Uhr: Merkur (Jungfrau) wird rechtläufig

Ist Merkur wieder rechtläufig im Tierkreis unterwegs, können wir leicht die Pläne, Ideen und inneren Entwicklungen der letzten gut drei Wochen in die äußere Realität bringen – Schritt für Schritt, aber in der inneren Ausrichtung dennoch mit großem Erfolg.

* 29.8., 15:22 Uhr: Venus (Jungfrau) geht in die Waage (bis 23.9.) und

* 29.8.: Venus (Waage) im Trigon zu Pluto (Wassermann)

Nun betritt Venus ihr zweites Zeichen, die Waage, in der sie auf ein harmonisches und sich gegenseitig ergänzendes Miteinander hinwirkt. Mit dem intensiven Transformationsplaneten Pluto im harmonischen Trigon erhält sie gleich nach ihrem Eintritt in die Waage diesbezüglich einen großen Veränderungsschub mit Inspirationen und neuen Ideen.

Es ist wohl auch so, dass aus den Ereignissen der letzten Wochen nun leicht die Lehren gezogen werden können, die dieses neue Miteinander zur Folge haben. So kommen wir Menschen auch gesellschaftlich wieder nun wieder näher zusammen.

Alles geht nun in diese Richtung, wenn die schon öfter erwähnten Lektionen der Zeit um den 19.8. gelernt wurden. Wir können diese Zeit mit dem Bild des berühmten „Phönix aus der Asche“ beschreiben.

* 29.8.: Absteigender Mondknoten (Waage) bei Lilith

Wir sind in der letzten Zeit noch einmal weit in unsere Vergangenheit und ihre unvollendeten Aufgaben geraten. Nun bewegt sich Lilith wieder auf die Zukunft (den Aufsteigenden Mondknoten) zu, und wir werden im Idealfall aus den gemachten Erfahrungen weiter lernen, so dass ein neues Miteinander zwischen Paaren, in Beziehungen aber auch zwischen den Menschen im Allgemeinen entstehen kann.

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Auch Mitte September gibt es wieder ein Drachenviereck, eigentlich sogar zwei mit Sonne und Merkur. Dazu treten weitere Große Dreiecke, welche die Spannungen im kommenden Monat gering halten.

Wir bekommen also im September eine Art erste Verschnaufspause in der Phase der dreifachen Begegnung von Jupiter und Saturn, die noch bis Mai 2025 anhalten wird.

Dazu hier mehr gegen Ende des August.

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Juli 2024

Der Juli 2024 in der spirituellen Astrologie: Viele Angebote für Lebensverbesserungen und neue Einsichten hierzu

Der Juli beginnt mit einer großen Unterstützung der Sterne in folgender Weise: Es fällt uns leichter als sonst, uns selbst und unsere Bedürfnisse wahrzunehmen. In der Folge können wir unser Leben in eine gute Bahn lenken und uns insgesamt wohler fühlen.

Dabei stellt schon der 2.7. einen ersten mehrfachen Höhepunkt dar. Und der 3.7. drängt uns dazu, die Teile unseres Lebens zu verändern, die der Umsetzung des Erkannten noch im Wege stehen.

Diese Thematik wird im Laufe des Monats weiterhin und in unterschiedlicher Weise am Himmel orchestriert. Erst stehen dabei unsere Beziehungen und Liebesangelegenheiten im Mittelpunkt, danach unser Wille sowie unser Leben im Allgemeinen.

Außerdem werden im Juli Neptun und Chiron rückläufig.

Und zwei länger anhaltende Planeten-Begegnungen geben dem Monat zwei weitere besondere Akzente: Pluto und Lilith stehen am 10.7. im harmonischen Trigon und Mars und Uranus treffen sich in einer Konjunktion am 15.7.

Der Krebs-Neumond, auch als „Neumond der Gefühle“ bekannt, unterstützt das oben beschriebene Juli-Thema weiter.

Und der zweite SteinbockVollmond hintereinander am 21, Juli will die in den Wochen seit dem ersten Steinbock-Vollmond im Juni gemachten Einsichten und das seitdem Erreichte dauerhaft in unser Leben verankern.

Unsere Einsichtsfähigkeit in diese Prozesse steht im Mittelpunkt am 2., 3., 8., 19. und 22.7.

Die Auswirkungen des himmlischen Geschehens auf unsere Beziehungen und Liebesangelegenheiten drängen sich in den Vordergrund am 3., 6., 8., 11., 12., 21. und 30.7.

Das was wir wollen (sollen) zeigt sich besonders am 5., 15., 20., 22. und 25.7.

Besondere Heilungstage sind der 19.7. und der 30.7.

Und vom 23. bis zum 29.7. gibt es noch einen Finger des Schicksals, durch den auf ein altes, aber weiterhin extrem wichtige Menschheitsthema hingewiesen wird.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im Juli und ihre Themen im Einzelnen:

Gleich am 2.7. und 3.7. haben wir zwei Tage mit vielen Hinweisen darauf, wie wir unser Leben verbessern und somit schöner werden lassen können:

* 2.7., 12:40 Uhr: Neptun (Fische) wird rückläufig (bis 8.12.)

Wenn die überpersönlichen Planeten Neptun und Uranus rückläufig sind, hat das in der Regel keine so großen Auswirkungen auf unser Leben wie die Rückläufigkeit persönlicher Planeten wie Merkur, Venus und Mars. Denn Zeit spielt immer weniger eine Rolle, wenn wir uns von unserer Ichhaftigkeit entfernen und in die überpersönlichen, höheren Sphären kommen.

Dennoch bringt die Rückwärtsbewegung von Neptun weniger Auflösungstendenzen mit sich. Das heißt die Dinge bleiben tendenziell länger stabil, und wir können uns selbst ebenso stabiler, sicherer und damit innerlich ruhiger fühlen.

Dies wird durch die Rückläufigkeit anderer Planeten verstärkt, deren Anzahl in den nächsten Monaten sowieso weiter zunehmen wird.

* 2.7.: Merkur (Krebs) im Trigon zu Neptun (Fische)

Mit diesem Aspekt kann sich die stabilisierende und beruhigende Wirkung des rückläufigen Neptun gleich auf unseren Verstand und unser Denken auswirken, welche durch Merkur repräsentiert werden.

Nutzen wir die Tage um den 2.7. herum also, um zur Ruhe zu kommen, uns selbst und unsere tieferen Bedürfnisse wieder mehr spüren zu können und – mit Mars immer noch im Stier – das Leben und den Sommer willentlich zu genießen!

* 2.7., 14:49 Uhr: Merkur (Krebs) geht in den Löwen (bis 26.7.)

Haben wir durch die Hinwendung zu uns selbst über unsere aktuellen Bedürfnisse Klarheit erhalten und uns dadurch auch genügend aufgetankt, dann werden wir in den nächsten Wochen recht unternehmungslustig werden. Der Löwe-Merkur sieht es gerne, wenn wir unserer eigenen Wege gehen und das Leben in der uns von der Schöpfung gegebenen Weise leben. Wir spüren das daran, dass es uns zutiefst gut geht.

* 2.7.: Merkur (Löwe) im Sextil zu Lilith (Waage)

Und wenn wir noch nicht so genau wissen, was uns gut tut, dann hilft dieses Sextil, unser Bewusstsein dafür zu schärfen. Die Waage-Lilith ist gewissermaßen die Spezialistin dafür, uns zu zeigen, was uns zu einem ausgewogenen Leben noch fehlt und damit auch dafür, wie wir ein noch umfangreicheres Wohlbefinden erreichen können.

* 2.7.: Sonne (Krebs) im Quadrat zum Auf- und Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage)

Und noch eine Schwelle wird am 2.7. überschritten: Die Sonne steht ab jetzt dem Absteigenden Mondknoten für ein knappes halbes Jahr wieder näher als dem Aufsteigenden. Dies verstärkt die Tendenzen der zunehmend rückläufigen Planeten und legt es uns nahe, nachzuschauen, woran es liegt, wenn wir uns noch nicht wohl und getragen fühlen von der Unendlichkeit der Schöpfungskräfte.

* 3.7.: Merkur (Löwe) in Opposition zu Pluto (Wassermann)

Wenn wir immer noch nicht genau wissen, wie wir unser Leben in Richtung Wohlgefühl verändern können, dann bekommen wir am 3.7. hierfür noch einmal einen starken Impuls. Der Wassermann-Pluto inspiriert und motiviert uns, das zu tun, was nun nötig ist, um in Übereinstimmung mit uns selbst, d.h. mit unserem inneren Fühlen und Empfinden weitergehen zu können.

Achte an diesem Tag also besonders darauf, was das Leben dir diesbezüglich zeigt und spiegelt. Denn Pluto kommt aus dem Unbewussten, und so wird uns das nun Nötige oft nur indirekt und anscheinend von außen kommend aufgezeigt.

* 3.7.: Venus (Krebs) im Trigon zu Saturn (Fische)

Die Krebs-Venus neigt zu intensiven Gefühlen von Liebe, aber auch von Eifersucht und ähnlich Negativem. Der Fische-Saturn kann ihr dies deutlich machen und ihr zeigen, wie sie enges, kleinliches Denken überwinden und insbesondere alle Liebesangelegenheiten in einem größeren Rahmen sehen kann.

Was wir dazu brauchen, ist jedoch die Bereitschaft, die oft in Form schmerzhaften Erlebens zu uns kommenden Botschaften des Saturn zu erkennen und anzunehmen. (Beispiel: Du erlebst in einer Beziehung etwas Schmerzhaftes. Vielleicht will dich gerade dies dazu anregen, deinen Anteil daran zu erkennen oder dich gar neu auszurichten und die Dinge im wahrsten Sinn des Wortes „nicht so eng zu sehen“, also einen Sinn dahinter wahrzunehmen.)

* 5.7.: Mars (Stier) im Sextil zu Saturn (Fische)

Fast gleichzeitig mit Venus bekommt auch der Stier-Mars „Besuch“ von Saturn. Hier gilt das eben zu Venus Geschriebene, nur weniger auf das Thema Liebe bezogen, sondern mehr auf den Lebensgenuss und die Freude am Dasein überhaupt. Wenn es hier noch etwas zu verbessern gibt, dann bekommst du heute besonders deutliche Hinweise darauf, was du noch mit Willensenergie versorgst, obwohl es ungünstig und kontraproduktiv für ein schönes Leben ist. Richte dich dann neu aus und schau, was es Wert ist, mit deiner Willensenergie versehen zu werden.

* 6.7., 0:56 Uhr: Neumond im Krebs

Dieser Neumond gilt als „Neumond der Gefühle“.

Auch hierzu weisen Sonne und Mond ein Trigon zu Saturn auf. D.h. dieser Neumond bringt dir eine weitere Chance, unschöne und übriggebliebene, alte Gefühle zu identifizieren und sie durch neue, konstruktive zu ersetzen. Gerade dabei hilft Saturn. Auch erhöht er unser Empfinden, dass es sinnlos ist, Überholtes erhalten zu wollen. Es gibt so viel Schönes auf diesem Planeten, das auch auf dich wartet! Wende dich nach vorn und geh auf die Suche danach.

Kümmere dich dabei auch um dein Heim und wenn du eine solche hast, um deine Familie. Frage dich: „Welche Kontakte sollte ich reduzieren, damit es mir besser geht? Welche kann ich verstärken?“

* 6.7.: Venus (Krebs) im Quadrat zu Chiron (Widder) und

* 8.7.: Venus (Krebs) im Sextil zu Uranus (Stier)

Und wenn du dir immer noch nicht im Klaren bist, was du tun kannst, um dich in deinem Leben (wieder) wohl(er) zu fühlen, dann bringt dir nun auch Chiron noch einmal die Chance, dies zu erkennen – jetzt aber leider oft durch schmerzhaftes Erleben. Doch das hält nur so lange an, bis du klar erkennst, dass da etwas nicht stimmt. Denn dann bist du offen für die neuen Ideen und Inspirationen des Uranus, der – aus dem Stier heraus – genau genau dein Wohlbefinden im Fokus hat.

Nach der Integration des Uranus bist du auch offen für den folgenden Aspekt:

* 8.7.: Merkur (Löwe) im Sextil zu Jupiter (Zwillinge)

Denn nun kann Jupiter seine Pflichten tun, und dich in voller Klarheit auf deinen zum Teil sicherlich neuen Weg mit mehr Lebensfreude und Leichtigkeit führen. Dieses Sextil ist es schöner Aspekt, der es dir leicht macht, dich so wie du bist gut zu fühlen und in Freude das zu tun, was dir entspricht und wohltut.

(Vielleicht hat die Vorsehung genau hierfür in der letzten Woche so viele Gelegenheiten aufgezeigt, all das loszulassen, was dich jetzt genau daran hindern würde?!)

* 10.7.: Pluto (Wassermann) im Trigon zu Lilith (Waage)

Dies ist ein länger anhaltender Aspekt zwischen dem „Herrn der Unterwelt“ und der „Göttin der Freiheit und und Selbstbestimmung“ zur Wiederverbindung mit unserer Natur und der Natur im Allgemeinen.

Das Unbewusste, unsere Seele, unsere Seelenbestimmung, in Freiheit unseren Weg gehen zu können und Ähnliches werden durch dieses günstige Trigon nun – fast von selbst – gefördert und unterstützt.

Dazu kommen aus dem Wassermann viele Ideen und Inspirationen in dein Bewusstsein, wie dies konkret aussehen könnte – in der dir entsprechenden Weise.

Sei wiederum offen für die Inspirationen, die sich in deinem Leben nun zeigen und wage Veränderungen.

* 11.7.: Sonne (Krebs) im Trigon zu Saturn (Fische)

Was das Thema der Venus am 3.7. war, wird nun das Thema unseres Lebens im Allgemeinen: Welche Aspekte in deinem Leben sind noch nicht so wie du sie gerne hättest?

In Bezug auf deine Liebesthemen sollte das – dem Plan der Sterne nach – schon geklärt sein. Nun gilt es, nach diesem Vorbild auch die anderen Bereiche deines Lebens, die dein Wohlbefinden beeinträchtigen, zu reformieren. Wo fühlst du dich also noch nicht wohl? Lenke deine Aufmerksamkeit dorthin und erkenne die Botschaften, die das Leben dir schickt, um dich diesbezüglich neu auszurichten. Und achte dabei besonders auf deine Gefühle. Dann werden sich schnell neue Türen öffnen.

Vielleicht hilft dir dabei auch noch folgender zeitgleicher Aspekt:

* 11.7.: Venus (Krebs) im Trigon zu Neptun (Fische)

Einer der schönsten Planetenaspekte, wird unser persönliches Fühlen hierdurch doch erhöht und stark erweitert. Wenn du dich mit einer Sache – trotz längerem Bemühens – immer noch nicht wohl fühlst, dann nimm deine Energie dort heraus und richte sie auf das Neue in deinem Leben, das sich jetzt sicherlich deutlich zeigen wird. Schau dazu auch nach innen und verstärke deine bewusste Verbindung mit Psyche und Seele. Nimm also deine Sehnsüchte und Träume ernst und überlasse ihnen auch mal die Führung.

* 11.7., 18:18 Uhr: Venus (Krebs) geht in den Löwen (bis 5.8.)

Nachdem Venus nun erfahren hat, was sie braucht und ihr gut tut, kann sie im Löwen die Initiative übernehmen und dafür sorgen, dass sie das auch wirklich in der Realität bekommt. Dazu braucht sie deine Erlaubnis, zum Beispiel in der Form, dass du die Aspekte der emotionalen Klärung und Neuausrichtung der letzten Tage genutzt hast,

Wenn du dich noch unsicher fühlst und dir deine Ziele noch nicht klar vor Augen stehen, dann versuche, die Themen der oben im Text beschriebenen Venus-Aspekte nachzuholen. Es wird sich lohnen.

* 12.7.: Venus (Löwe) in Opposition zu Pluto (Wassermann) und

* 12.7.: Venus (Löwe) im Sextil zu Lilith (Waage)

Denn wenn Venus klar weiß, was sie will, wenn du also weißt, wie du Liebe und Schönheit erleben willst, dann bringt Pluto dir nun eine Menge an Energie dies umzusetzen. Wenn dir deine Ziele (immer) noch nicht klar sein sollten, hilft dir Pluto dabei, noch mal tiefer nach Innen, in dein Unbewusstes zu schauen und eventuell noch bestehende Illusionen als solche wahrzunehmen und zu überwinden.

Und Lilith lässt dich spüren, welche Vorteile ein Leben in persönlicher Freiheit für dich, aber auch für deine Umgebung hat – selbst wenn diese das anders sehen sollte, was aber nur geschieht, wenn deine Seelenverbindungen noch nicht bewusst wahrgenommen wurden. Dies kann sich nun leicht ändern. Nutzen wir doch diese Chance!

* 15.7.: Sonne (Krebs) im Quadrat zu Chiron (Widder) und

* 15.7.: Mars (Stier) in Konjunktion mit Uranus

Wiederum haben wir – wie schon vom 6. bis 8.7. bei Venus – eine Kombination von Chiron und Uranus. Zuerst wird uns schmerzhaft bewusst gemacht, was in unserem Leben noch fehlt. Anschließend erhalten wir von Uranus Hinweise darauf, was – in diesem Fall in Hinblick auf unseren Willen – noch nicht im Einklang mit unserem Bedürfnis nach einem schönen, genussvollen Leben steht. Vielleicht haben wir noch Scheu oder Angst davor, die erhaltenen Inspirationen auch umzusetzen.

Dieser Aspekt wirkt jedoch nicht nur in persönlicher Weise, sondern ist auch für den gesamten Planeten hoch relevant. Die Menschheit sollte nun die bestehenden Hinweise und Chancen zu einer Bewusstseinserweiterung nutzen, infolge derer sich die Lebensweise vieler Menschen verbessern könnte.

* 18.7.: Sonne (Krebs) im Sextil zu Uranus (Stier)

Haben wir mit Mars/Uranus am 15.7. erkannt, dass es an unserem Willen liegt, Verbesserungen in unserer gesamten materiellen Existenz herbeizuführen, dann erhalten wir nun weitere Hinweise, dies in einer umfangreichen Weise in unser Leben zu bringen und zu integrieren.

Dieser Aspekt bringt uns oft auch intensive Hochgefühle. Nutzen wir sie in der in diesem Artikel schon bei Venus/Uranus beschriebenen Weise (8.7.), dann wird sich unser Leben zumindest erhellen, wenn nicht sogar spürbar durchlichten.

* 19.7.: Merkur (Löwe) im Trigon zu Chiron (Widder)

Nun wird uns klar, was wir in den letzten drei Wochen an Ganzwerdung und Heilung erreicht haben. Ab jetzt tritt Chiron mehr als Heiler auf als dass er schmerzhafte Hinweise gibt. Jetzt hilft er uns dabei, den Lohn für unser ernsthaftes Bemühen in den letzten Wochen zu erkennen und in Klarheit heiler und erfüllter weiterzugehen.

* 20.7.: Mars (Stier) im Sextil zu Neptun (Fische) und

* 20.7., 22:42 Uhr: Mars (Stier) geht in die Zwillinge (bis 4.9.)

Kurz bevor der Willensplanet in das Zeichen der Zwillinge übertritt, erhält er noch Besuch von Neptun aus den Fischen. Damit erhalten wir den Impuls, in der kommenden Zeit die Einsichten, die den in den letzten Wochen idealerweise vertieften Erkenntnissen gefolgt sind, in Leichtigkeit in die Realität umzusetzen.

Damit steht uns ungefähr zugleich mit den Hundstagen, den im Durchschnitt sommerlichsten Tagen des Jahres, mit Mars in den Zwillingen eine freudvolle und erfüllte Zeit bevor. Denn mit unseren Einsichten der letzten Wochen fällt uns eine große Voraussetzung hierfür nun leicht: Dass wir diesen erfüllten Zustand auch wirklich mit Ich und Psyche wollen.

* 21.7., 12:16 Uhr: Vollmond im Steinbock (Sonne im Krebs / zum zweiten Mal im selben TKZ)

Zum zweiten Mal nach dem 22. Juni findet ein Vollmond im Steinbock statt. Damit einher geht ein intensives Gefühl für die gesellschaftlichen und persönlichen Strukturen, in denen wir leben. Standen wir im Juni noch am Anfang der Periode, durch solche Gefühle und in der Folge durch entsprechende Einsichten unser Leben zu verbessern, so stehen wir nun am Ende einer Zeit mit äußerst vielen Hinweisen gerade darauf.

Was damals vage begann, sollte nun einen Abschluss finden in Feststellungen wie. „Es geht mir nun wirklich spürbar besser als vor einem Monat.“ Sollte hier noch etwas fehlen, dann solltest du deinen Willen und deine Absicht noch stärker daraufhin ausrichten.

Denn dieser Vollmond verbindet durch seine Aspekte zu Mars und Uranus sowie zu Pluto (beim Mond) noch einmal und für unser persönliches Leben intensiv spürbar die in diesem Artikel oben beschriebenen Themen zu diesen Planeten. Besonders die Mars/Uranus-Konjunktion vom 15.7. wird dadurch noch einmal in unser Bewusstsein gebracht: „Wenn du etwas wirklich in Ich und Seele willst, steht der Himmel zur Realisierung an deiner Seite.“

(Ich weiß, damit ist ein gewisser Druck verbunden, diese Ziele „wollen zu müssen“, was den Erfolg wieder verringern würde. Dennoch stellen die vielen Vollmond-Aspekte Chancen dar. Was ist also zu tun: Beschäftige dich in aller Ruhe damit, dass es in der Tat ein Wollen gibt, das keinen Druck erzeugt. Manchmal wird dies innere oder äußere Absicht genannt. Ich gebe hier selten Literaturempfehlungen. Doch wenn dies dein Thema wäre, wäre vielleicht vor allem das erste Buch von Vadim Zeland hilfreich namens „Transsurfing“).

Unterstützung erhält dieser Vollmond durch einen weiteren sehr günstigen Aspekt:

* 21.7.: Venus (Löwe) im Sextil zu Jupiter (Zwillinge)

Nach Merkur am 8.7. kommt nun auch Venus in den Genuss dieses förderlichen Aspekts zu Jupiter. Damit verbinden sich der große und der kleine Glücksplanet in den luftig-feurigen Zeichen Zwillinge und Löwe.

Venus erhält durch Jupiter auch eine Erweiterung vom persönlichen in den gesellschaftlichen und beruflichen Bereich hinein. Das Motto dieses Aspekts: „Was du mit Liebe tust, bringt nun großen Lohn.“

Kurz bevor die Sonne in den Löwen übertritt, werden die obigen Themen an einem halben Tag, dem 22.7. bis 10 Uhr noch einmal in anderen Zusammenhängen wiederholt und erweitert:

* 22.7.: Merkur (Löwe) im Quadrat zu Uranus (Stier) und

* 22.7.: Sonne (Krebs) im Trigon zu Neptun (Fische) und

* 22.7.: Mars (Zwillinge) im Trigon zu Pluto (Wassermann)

Unsere Gedanken werden inspiriert, eventuelle Denkblockaden und zu enges Denken aufgezeigt, unser Leben und unsere Gefühle werden spürbar „durchseelt“, und es wird uns deutlich gemacht, welche Folgen unser aktuelles Wollen hat – und wie wir Letzteres so verändern können, dass wir das wollen, was uns auch wirklich gut tut.

Damit erhalten wir noch einmal die Gelegenheit, diese außergewöhnlichen und intensiven Konstellationen des Juli in besonders konstruktiver Weise zu nutzen.

* 22.7., 9:43 Uhr: Sonne (Krebs) geht in den Löwen (bis 22.8.)

Nun betritt die Sonne das mittlere Sommerzeichen. Einerseits beginnen damit die sog. Hundstage, die im Durchschnitt heißesten Tage des Jahres. Doch wird in den nun wieder auffällig kürzer werdenden Tagen auch das nicht mehr so weit entfernte bevorstehende Ende des Sommers sichtbar.

Im Wesentlichen bietet die Löwe-Sonne-Zeit aber noch mal die Gelegenheit auf Sommer pur und erinnert dich daran, dass auch du so strahlen kannst wie die Sonne, wenn du nur dein innerstes Sein in die Welt hinaus bringst. Und in diesem Juli kann uns allen das besonders gut gelingen – nach der Unterstützung durch die Vorsehung in den ersten Wochen des Monats wie oben beschrieben.

* 23.7.: Sonne (Löwe) in Opposition zu Pluto (Wassermann)

Merkur am 3.7., Venus am 12.7. und nun kommt die Sonne in Opposition zu Pluto: Ein neuer Schwung durchzieht unser Leben, wenn wir die dazu nötigen Veränderungen erkannt und umgesetzt haben.

Damit zeigt ein Finger des Schicksals auf ein neues Thema, das eigentlich ein altes ist, d.h. das schon länger besteht:

23.7. bis 29.7.: Ein Finger des Schicksals mit Neptun und Pluto an der Basis und Merkur an der Spitze

In dieser Woche soll uns ein Hauptthema sogar von mehreren Jahrzehnten – Neptun und Pluto im Sextil – wieder tief ins Bewusstsein kommen: Es geht in dieser Phase der Weiterentwicklung der Menschheit darum, dass alle Neuerungen, technischen Veränderungen und Weiterentwicklungen aus dem Motiv der und zusammen mit der Schwingung der universellen Liebe unternommen werden. Dies wird wesentlich unser aller Leben auf diesem Planeten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht nur beeinflussen sondern sogar bestimmen.

* 25.7.: Mars (Zwillinge) im Trigon zu Lilith (Waage) und

* 25.7.: Sonne (Löwe) im Sextil zu Lilith (Waage)

Nachdem sie Venus am 12.7. besuchte, bringt nun die „Göttin der Freiheit durch die Erlösung von verdrängten Inhalten“ ihre Botschaft allgemein in unser Leben, und der beteiligte Mars weist wiederum darauf hin, dass unser Wille dabei wesentlich ist.

Für ein erfülltes Leben ist eine innere Ausgewogenheit erforderlich, die das Unbewusste mit einbeziehen muss. Ebenso sollte unser Wille nicht nur von äußeren, sondern auch von inneren, seelischen Impulsen mitbestimmt werden. Erkunden wir also Letztere nun im Besonderen.

Wieder einmal ist dies ein Tag, an dem Rückführungen besonders effektiv sind, sollten wir das Gefühl haben, uns im Leben noch nicht da zu befinden, wo wir eigentlich sein sollen und wollen.

* 26.7., 0:41 Uhr: Merkur (Stier) geht in die Jungfrau (bis 15.8.)

Damit wird das Denken wieder mehr auf pragmatische, äußere Dinge ausgerichtet – obwohl wir immer noch den Sommer und unsere erreichten Zielen leben (sollen).

Im Idealfall werden wir jedoch nun vermehrt darauf hinwirken, die Erkenntnisse und ggf. das für uns Erreichte der letzten Wochen konkret in unseren Alltag umzusetzen: in das gelebte Leben mit Partner, ggf. Kindern, im Beruf und mit Freunden.

Dabei kann es sehr wohl sein, dass es in einigen dieser Bereiche in der letzten Zeit größere Veränderungen gegeben hat, die wir wiederum nun bewusst zu integrieren haben. Mit Merkur in der Jungfrau fällt es leichter als sonst, dies anzugehen.

* 26.7.: Sonne (Löwe) im Sextil zu Mars (Zwillinge)

Der Zwillings-Mars kann uns reizbar machen, weil er vielleicht zu viel an Leichtigkeit verlangt und uns damit aus der Ruhe bringt. Doch er kann uns auch noch mal auf das hinweisen, was uns gut tut, wenn wir es nur wollen. Schauen wir also heute noch einmal, was das Leben uns bringen mag und nutzen es in einer uns entsprechenden Weise – ggf. auch durch ein wenig bewusste Zurückhaltung.

* 26.7., 15:58 Uhr: Chiron wird rückläufig (bis 29.12.)

Was bei Neptun am 2.7. gesagt wurde, trifft auch auf Chiron zu. Es folgt eine Zeit, in der wir weniger darauf hingewiesen werden, was da bei und in uns noch verletzt ist und Heilung braucht. Vielmehr können wir das, was wir schon kennen, nun in Ruhe und Klarheit in die Heilung bringen.

Schau also, wo du dich noch verletzt fühlst und versuche es umfassend zu heilen. Ggf. ist hierfür auch der Rat von anderen günstig.

* 30.7.: Venus (Löwe) im Trigon zu Chiron (Widder)

Kurz nach dem Beginn der diesjährigen Rückläufigkeit des „Heilers Chiron“ trifft dieser in einem günstigen Winkel auf den Liebesplaneten. Schau also, was in deinen Beziehungen noch Heilung braucht und – mit der Venus im Löwen besonders relevant – wo du selbst noch Heilung brauchst in Bezug darauf, dass du dir noch zu wenig Liebe gibst für das was du bist und was du leben willst und sollst.

„Liebe den anderen wie dich selbst“, also nicht mehr als dich selbst. Diese Botschaft kommt jetzt wohl ebenfalls vom „großen Heiler“ im Tierkreis.

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Der nun folgende August bringt nach Mars/Uranus im Juli die Konjunktion von Mars mit Jupiter. So könnte es also recht aggressiv zugehen in diesem kommenden letzten Sommermonat. Mehr dazu hier Ende Juli.

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Juni 2024

Der Juni 2024 in der spirituellen Astrologie zeigt uns in besonderer Weise, wie traurig und schwierig letztlich ein Leben ohne bewusste Anbindung an unsere Seele und damit an das Göttliche ist

Die erste Woche des Juni wird – im Gepräge des wunderbaren Mai – noch von harmonischen Trigonen, förderlichen Sextilen und anregenden Konjunktionen durchzogen. Danach mischen sich mehr und mehr spannungsreiche und bisweilen herausfordernde Quadrate in das astrologische Geschehen, die zur weiteren Entwicklung drängen.

Diese bilden sich fast durchgehend mit der Sonne und den beiden inneren Planeten Merkur und Venus. Denn im Juni überholt erst Venus und dann Merkur die Sonne, etwas später zieht Merkur auch an Venus vorbei. Da Merkur und Venus – und die Sonne sowieso – rechtläufig durch den Tierkreis laufen, halten die Begegnungen der drei Himmelskörper jeweils lange an – und damit natürlich auch die Energie der damit verbundenen Quadrate. Und sie wirken auf uns beschleunigend und vorwärts drängend. Dabei stehen den gesamten Juni über die Themen Leichtigkeit und Lebensgenuss im Mittelpunkt, welche aber nur möglich sind durch eine bewusste Verbindung mit unserer Seele und den inneren Welten.

Erweiterungstage:

Ein erster extremer Erweiterungstag in Richtung mehr Lebensglück ist bereits der 4 Juni.

Durch die Nähe von Sonne, Merkur und Venus und die damit verbundene Häufung bestimmter Quadrate erleben wir vom 8. bis zum 20. Juni eine weitere intensive Zeit der Erweiterung unseres Lebens und unserer Beziehungen in Verbindung mit den seelischen Welten – und spüren sogar einen Druck dorthin, der auch zu sich unangenehm anfühlenden Situationen führen kann, wenn wir ihm nicht nachgeben.

Übergangstage:

Merkur tritt am 3.6. in die Zwillinge über. Übergangstage in den Krebs sind der 17.6. für Merkur und Venus und der 20.6. für die Sonne, Dieses Datum markiert auch die Sommersonnenwende.

Dazu wechselt Mars am 9.6. das Zeichen (er betritt den Stier) und Lilith, der „Dunkle Mond“ am 29.6. Lilith tritt an diesem Tag von der Jungfrau in die Waage über, wo sie sich für neun Monate aufhalten wird.

Der Mond:

Der Zwillings-Neumond im Quadrat zu Saturn in den Fischen am 6.6. weist uns darauf hin, dass Leichtigkeit und Lebensglück nur in bewusster Verbundenheit mit unseren inneren seelischen Räumen zu erreichen sind.

Der SteinbockVollmond am 22, Juni will die in den Wochen vorher gemachten Fortschritte dauerhaft in unserem Leben verankern.

Aufdeckungstage (für die Bewusstwerdung eigener bisher „versteckter“ Anteile) sind der 1.6., der 16.6. und der 19.6.

Die Ganzwerdung, auch seelische Heilung genannt, steht am 11.6., 13.6. und 14.6 sowie am 28.6. im Vordergrund.

Prüfungstage sind der 8.6., 12.6. und in sanfter Weise auch noch der 26.6.

Besonders schicksalshaft wird es zwischen dem 23. und 26.6.

Mystische Erweiterungen – auch in der Liebe – fallen leicht am 3.6., 17.6. und 20.6.

Als sehr inspirierend im Sinne neuer, oft unerwarteter Ideen und Gedanken wird sich der 30.6. erweisen.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im Juni und ihre Themen im Einzelnen:

* 1.6.: Merkur (Stier) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)

Immer wenn dieses Trigon auftritt, ergibt sich eine große Chance, unbewusste oder verdrängte Inhalte in einer angenehmen Weise ins Bewusstsein zu bekommen. Auch die Themen Weiblichkeit, Selbstbestimmung und Verbundenheit möchten nun in einer erweiterten Weise gesehen werden. (Solche Erweiterungen sind Teil einer natürlichen Entwicklung.)

Wichtig ist dabei, dass wir uns auch mit unserem Verstand darauf konzentrieren, wie durch solche Bewusstwerdungsprozesse der Lebensgenuss gefördert werden kann (Stier-Merkur). Lilith zeigt neue Wege auf, diesen in heilsamer Weise zu erreichen.

Auch für Rückführungen und ähnlich aufdeckende Methoden ist die Zeit nun günstig.

* 3.6.: Jupiter (Zwillinge) im Trigon zu Pluto (Wassermann)

Auch dieses Trigon bringt große Chancen auf Entwicklungen, die die Lebensfreude und Leichtigkeit fördern. Gerade zu ernst und düster gewordene Gesellschaften, durch Krieg gebeutelte Länder, von ihrer Seele angeschnittene Menschen und sinnlose Berufstätigkeiten können nun leicht verändert werden.

Dafür gibt es jedoch eine Voraussetzung, die in den meisten Kulturen der menschlichen Geschichte leicht zu erreichen wäre, jedoch nicht in einer völlig materialistischen und rationalistischen: die Bereitschaft zur Bewusstseinsentwicklung hin zu einer größeren Ganzheit und umfassenderen Menschlichkeit.

Auch jede/r einzelne kann nun besonders auch im beruflichen Bereich neue erfüllendere Gefilde erreichen. Traue dich also gegebenenfalls, dein in der letzten Zeit erreichtes neues Bewusstsein auch im Alltag zu leben!

* 3.6.: Merkur (Stier) im Sextil zu Neptun (Fische)

Wie am 1.6. mit Lilith bekommt nun unser bewusster Verstand einen weiteren direkten Zugang zu Welten außerhalb seines eigenen Bereichs. Denn Neptun bringt die Wichtigkeit der seelischen, mystischen, träumerischen und im Idealfall von höherer Liebe durchzogenen Bereiche in unser Denken.

Durch das Sextil können wir die Vorteile dieser Erweiterung direkt für unser Leben nutzen. Es wird uns klarer, auf was wir verzichten, wenn wir im einseitigen Verstandesbereich steckenbleiben und nicht realisieren, dass der Mensch ein ganzheitliches multidimensionales Wesen ist. Jetzt besteht eine besonders hohe Chance, diese Einseitigkeit zu überwinden. Wenden wir uns hierfür bewusst diesen anderen Bereichen unseres Menschseins zu.

* 3.6., 9:36 Uhr: Merkur (Stier) geht in die Zwillinge (bis 17.6.)

Kurz nach seinem Sextil mit Neptun tritt der Verstandesplanet in eines seiner beiden eigenen Zeichen über. In den Zwillingen kommt die Leichtigkeit und Freude am Leben besonders hervor. Interessante und anregende Kommunikation fällt leicht. Tiefschürfende und schwierige philosophische Fragen bleiben anderen Zeiten vorbehalten.

Mit Merkur in den Zwillingen steht nun zwei Wochen lang die ungezwungene freudige Leichtigkeit im Mittelpunkt. Dies verstärkt noch die Energie der Sonne, die in dieser Zeit ja ebenfalls in den Zwillingen steht. In diesem Jahr haben wir für diesen angenehmen Lebensbereich also gleich zwei „Verbündete“ am Himmel.

* 4.6.: Merkur (Zwillinge) im Trigon zu Pluto (Wassermann)

Auch wenn Merkur in den Zwillingen es leicht und unkompliziert mag, erhalten wir mit seinem aktuellen Trigon zum Herrscher der Unterwelt einen starken Veränderungsimpuls aus dem Wassermann. Der Wassermann ist auch das Zeichen des Uranus, der als die „höheren Oktave“ des Merkur gilt. Also soll unser Denkens nun mit spirituellen Zusammenhängen und einem erweiterten Bewusstsein ergänzt werden.

So steht also wieder mal das Ziel einer Bewusstseinserweiterung im Zentrum des aktuellen Himmelsgeschehens und soll uns anzeigen, dass wir nun festgefahrene, trennende und einseitige alte Standpunkte aufgeben sollten.

* 4.6.: Merkur (Zwillinge) in Konjunktion mit Jupiter

Die gerade beschriebene Erweiterung wird dazu durch Jupiter gefördert, „Der Himmel“ drängt uns geradezu in die Bewusstseinserweiterung, auch und besonders im gesellschaftlichen Bereich. Es ist als würde der Himmel sagen: „Es reicht mit euren alten Konzepten und Vorstellungen von einer schwierigen, ernsten, bedrohlichen Welt. Jetzt ist es Zeit aufzubrechen in neue gesellschaftliche Bereiche und wieder mehr Glück und Freude für alle zu manifestieren.“

Besonders auch in beruflicher Hinsicht sollte sich nun jede/r überlegen, ob er bzw. sie diesbezüglich noch das Richtige tut, d.h. die richtigen und mit dem Gewissen vereinbare Tätigkeiten ausübt – auch in ehrenamtlichen Positionen.

* 4.6.: Sonne (Zwillinge) in Konjunktion mit Venus

Und eine weitere Glücks-Konstellation erhellt diesen 4. Juni. Die leichtlebige und lebensfrohe Liebesgöttin wird durch die helle Sonne in ihrem Wirken intensiv gefördert. Die Sonnenstrahlen enthalten somit nun viele feinstoffliche Informationen, die mithelfen sollen, unser Leben anzuregen und reicher zu gestalten. Dies umfasst das Liebesleben, aber auch unseren Zugang zu den Schönheiten dieser Welt im Allgemeinen – und auch in der Kunst.

Machen wir diesen Tag also zu einem Tag der Bewusstseinserweiterung in Liebe!

* 6.6., 14:37 Uhr: Neumond in den Zwillingen

Noch wirkt die Sonne-Venus-Konjunktion vom 4.6. und schon auch das Quadrat von Venus zu Saturn, das am 8.6. exakt wird – und dieser Neumond steht mittendrin.

Damit besteht eine große Chance für eine zutiefst erlebte Lebensfreude und Leichtigkeit in Liebe – wenn Saturn nicht blockierend wirkt. Und das tut er nicht, wenn die Fische-Qualität mit dabei ist, also wiederum der Bezug zur mystischen Welt. Die mystischen, seelischen Seite unserer Existenz können nun in einer besonders leichten und frohen Weise erlebt und kennen gelernt werden – auch durch einen entsprechenden „feinstofflichen“ Blick auf die äußere Natur.

Feiern wir heute also wieder die Liebe und das Leben, vergessen wir aber nicht, dass mehr dazu gehört als oberflächlich materialistische Befriedigungen. Die größte Leichtigkeit von allem finden wir in der Tiefe unserer Seele – und im schöpferischen Geist der Natur.

*

Durch die aktuelle Nähe von Sonne, Merkur und Venus erleben wir in den nächsten zwei Wochen jeweils die gleichen Planetenaspekte (von Saturn, Lilith etc.) nacheinander mit diesen drei Körpern – und dazu die Konjunktionen dieser drei Planeten untereinander. Das weist auf eine Verstärkung und eine breitere Wirkung der Aspekte hin: auf unser Leben im Allgemeinen, und im Besonderen auf unser Denken und unseren Verstand sowie auf unsere Beziehungen.

* 8.6.: Venus (Zwillinge) im Quadrat zu Saturn (Fische)

Nun erreicht das gerade beim Neumond schon beschriebene Quadrat seinen Höhepunkt.

„Große Lebensfreude und eine befriedigende Liebe sind ohne die Beteiligung der Seele nicht möglich.“ Das ist wohl die Hauptbotschaft dieser Konstellation. Wenn wir in die Welt schauen und das Gegenteil davon sehen sollten, dann wird uns nun schnell klar werden, was dort fehlt und wie tragisch sich dieses Fehlen eines Bezugs zu den seelischen, höheren Welten auswirkt.

* 9.6., 6:34 Uhr: Mars (Widder) geht in den Stier (bis 20.7.)

Wenn der bisweilen auch aggressive Willensplanet Mars sein Zeichen verlässt und sich dann im ruhigeren, genießerischen Stier aufhält, werden auch die kriegerischen Aggressionen in der Welt weniger werden.

Auch unser „innerer“ Mars arbeitet mit seiner Energie in den nächsten sechs Wochen nicht mehr an der Durchsetzung seines Willens, sondern an einer schöneren Welt. Und die erotische Liebe tritt nun wieder mehr in den Mittelpunkt. Genießen wir die folgenden sechs Wochen – auch andere Aspekte legen uns dies jetzt nahe.

* 9.6.: Sonne (Zwillinge) im Quadrat zu Saturn (Fische)

Venus ging am Vortag mit dem Saturn-Quadrat voraus, nun folgt die Sonne und erweitert das zum 8.6. beschriebene Thema auf das Leben im Allgemeinen: Über die Liebe und das Erleben von Schönheit hinaus erstreckt sich die Botschaft des Saturn nun auf alle Lebensbereiche. Und das heißt, ohne die Anerkennung der inneren Welten von Psyche, Seele und unserer schöpfungsgemäßen Verbundenheit damit ist es schwierig, die aktuellen Angebote des Himmels an Leichtigkeit und Lebensfreude zu nutzen.

Leicht und erfüllend ist das Leben auf Dauer nur in der Bewusstheit unserer multidimensionalen Ganzheit.

* 11.6.: Venus (Zwillinge) im Sextil zu Chiron (Widder)

Venus beginnt mit einen weiteren Aspekt – und wiederum folgen Sonne und Merkur in den Tagen darauf: Nach den Hinweisen des Saturn auf die Wichtigkeit innerer Welten und der Anerkennung unserer Seele (durch seine Quadrate mit Sonne und Venus) bringt Chiron nun eine aktuellen konkreten Weg zum Erreichen einer neuen Ganzheit ins Feld. In der schamanischen Welt spricht man diesbezüglich von „Seelenrückholung“, und in der spirituellen Welt allgemein wird dies als „seelische Heilung“ bezeichnet.

Heilung in der Liebe, in unseren Beziehungen zum Zweck einer neuen Leichtigkeit und Freude sind nun unmittelbar möglich. Vielleicht werden die Sterne jedoch zum Zwecke der Bewusstwerdung so manchen noch vorhandenen Schmerz an die Oberfläche holen – jedoch nur, um dessen Heilung zu beschleunigen.

Wenn wir auftretende Schmerzen in dieser Hinsicht betrachten können, fällt eine heilsame Ganzwerdung derzeit so leicht wie sie es nur sein kann.

* 11.6.: Mars (Stier) im Quadrat zu Pluto (Wassermann)

Diese spannungsreiche Begegnung der beiden Energieplaneten zeigt uns deutlich, was geschehen kann, wenn wir – auch als Menschheit – die Hinweise des Saturn und die Heiliungsangebote des Chiron, die in diesen Tagen so intensiv gemacht werden, ignorieren – und wenn das Bewusstwerdungsangebot des Wassermann auch nicht genutzt wird. Dann werden sich destruktive Kräfte stark auf die Materie (Mars im Stier) auswirken, was zu einer massiven Einschränkung unseres Willens führen kann.

Letztlich sind die Schöpfungskräfte immer stärker als die abgetrennten und illusionären menschlichen Vorstellungswelten, und zu bestimmten Zeiten drängen sie uns vorwärts. Menschen reagieren darauf idealerweise mit einem harmonischen Einklang mit dem Seelen-Bewusstsein. Ansonsten manifestieren sich destruktive, zerstörerische Hinweise, die wiederum zur ersten Möglichkeit führen sollen. Wir alle haben die Wahl, derzeit wieder einmal in besonders augenscheinlicher Weise.

* 12.6.: Merkur (Zwillinge) im Quadrat zu Saturn (Fische)

Dieses Quadrat wiederum ergänzt die Quadrate des Saturn zur Venus (am 8.6.) und zur Sonne (am 9.6.). Auch unserem Verstand wird es nun klar und immer klarer, dass es ohne die Berücksichtigung der Seele kein wirklich befriedigendes Leben geben kann.

Nur dort sind unsere sinngebenden Träume und Sehnsüchte, und noch mehr der Grund für unser Hiersein auf Erden, also unsere Bestimmung zu finden. Eine Tatsache, die im extremen Materialismus geleugnet wird, was wohl die Hauptursache für den aus einer ganzheitlichen Sicht „schlimmen“ Zustand eines Großteils der Menschheit darstellt.

* 13.6.: Sonne (Zwillinge) im Sextil zu Chiron (Widder) und

* 14.6.: Merkur (Zwillinge) im Sextil zu Chiron (Widder)

Nachdem Venus am 11.6. von Chiron ihre Heilungsimpulse bekam – diese also erst einmal auf das Thema Liebe und gegebenenfalls auf unsere Beziehungen bezogen waren – erreichen die Hinweise auf das, was notwendig ist, um Heilung zu erreichen, nun unser Leben generell (Sonne) und zuletzt auch wieder unseren Verstand (Mekrur).

Wir sollten nun offen sein für die Lehren, die das Leben für uns bereit hält und diese letztlich auch mit unserem Verstand akzeptieren. Dadurch erkennen wir, was uns noch gefehlt hat für den Zustand der Erfülltheit und Sinnhaftigkeit. Schon wenn wir nun einen einzigen Schritt in diese Richtung gemacht haben, dann fühlen wir uns leicht und beschwingt.

* 14.6.: Sonne (Zwillinge) in Konjunktion mit Merkur

Nach ihrer Begegnung mit dem Planeten der Liebesgöttin am 4.6. trifft nun die Sonne auf den Gedanken-, Verstandes- und Kommunikationsplaneten Merkur. Auch weil Merkur bei dieser Begegnung rechtläufig ist, bietet sich uns ein kommunikativer und „lebendiger“ Tag – geeignet für alle Arten von gemeinsamen Unternehmungen, für den Austausch von Gedanken und letztlich auch für eine Steigerung der Lebensfreude im Allgemeinen.

(Auch wenn bei der Festlegung des Beginns der Fußball-Europameisterschaft an diesem Tag wahrscheinlich nicht die Astrologie befragt wurde, ist es dennoch ein idealer Tag für den Beginn einer solchen Veranstaltung.)

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Wiederum folgen drei Doppelereignisse – mit dem Höhepunkt der Konjunktion von Merkur und Venus am Ende.

Saturn in den Fischen und Lilith in der Jungfrau liegen sich im Tierkreis gegenüber, Venus und Merkur in den Zwillingen sind genau dazwischen. Dies nennt man ein T-Quadrat, was eine starke Zunahme von Spannungen und damit Entwicklungsaufforderungen bedeutet:

* 16.6.: Venus (Zwillinge) im Quadrat zu Lilith (Jungfrau) und

* 16.6.: Merkur (Zwillinge) im Quadrat zu Lilith (Jungfrau)

Die Jungfrau-Lilith drängt wieder einmal dazu, Verdrängtes und Abgelehntes dahingehend zu betrachten, ob gewisse verdrängte Themen nicht doch für ein ganzheitliches und freies Leben ins Bewusstsein geholt werden müssten.

Was braucht deine Fähigkeit zur Liebe, um weiter zu erblühen? Was braucht dein Verstand, um froh und neugierig neue – vielleicht wundersame – Bereiche des Lebens kennen zu lernen? Welche Gedanken und Meinungen solltest du in dein Bewusstsein lassen, um Enge und Ängste hinter dir lassen zu können?

Solchen Fragen folgt auch von den Sternen gleich wieder ein – altbekannter – Hinweis, denn auf der anderen Seite des T-Quadrats steht der mystische Auflösungsplanet Neptun:

* 17.6.: Venus (Zwillinge) im Quadrat zu Neptun (Fische) und

* 17.6.: Merkur (Zwillinge) im Quadrat zu Neptun (Fische)

Neptun im Quadrat wird dafür sorgen, dass ein Drängen in unser Leben kommt, das uns dazu bringen möchte, all unsere Einseitigkeiten und Beschränkungen auf das Materielle und Rationale zu erkennen und in der Folge zu überwinden.

Ja, wir sind nun gefordert, beschränkende Überzeugungen und einseitige Weltsichten zu überwinden – und damit auch der gefühlten Liebe in unserem Leben neue Nahrung und Kraft zu geben.

Neptun zeigt uns aktuell auch wie erbärmlich letztlich ein Leben ohne bewusste Anbindung an unsere Seele und damit an das Göttliche ist. Laden wir diese so wesentlichen Bereiche des Seins nun also ein, in unserem Leben eine größere Rolle zu spielen.

* 17.6., 8:19 Uhr: Venus (Zwillinge) geht in den Krebs (bis 11.7.)

* 17.6., 11:06 Uhr: Merkur (Stier) geht in den Krebs (bis 2.7.)

Kurz nach dem Höhepunkt des gerade beschriebenen T-Quadrats gehen Venus und Merkur fast zeitgleich in den Krebs, das Zeichen für Gefühle und familiäres – oft seelen-familiäres – Miteinander. Das heißt, die von den Schicksalskräften in der letzten Woche so intensiv eingeforderte Erweiterung unseres Bewusstseins in die seelischen Bereiche erhält nun einen weiteren Lohn: Denn mit Venus und Merkur im Krebs können wir uns mit einem erweiterten Bewusstsein nicht nur besonders wohl fühlen, sondern auch Seelenverwandte wiedertreffen. Damit wird unserem Leben in vielen Fällen nun ein besonders starker und schöner Impuls für die Zukunft gegeben. Schauen wir uns also um den 17.6. herum genau an, was das Leben uns nun an Besonderem zeigen mag oder holen wir in der letzten Zeit noch nicht Erreichtes nach.

* 17.6.: Merkur (Krebs) in Konjunktion mit Venus

Ebenfalls noch am 17.6. überholt der schnellere Merkur die Venus und bildet damit eine Konjunktion mit ihr – auch wieder mit beiden Planeten in ihrer rechtläufigen Phase.

Denken und Kommunikation werden jetzt intensiv mit der Liebe verbunden, sollen dem Zweck dienen, die Liebe zu fördern. Auch für Beziehungen und Partnerschaften ist dies eine wunderbare Konstellation – noch dazu im fühlenden Krebs. Damit ist der Verstand gefordert, Liebe und Gefühle an sich aufzuwerten und in ihrer – in der westlichen Welt oft völlig verkannten Rolle – anzuerkennen – ihrer Rolle für eine erfüllendes und glückliches Leben. (Natürlich ist dazu immer wieder eine bewusste Erhöhung der Gefühlsfrequenzen durch die bewusste Hinwendung zu den Herzensgefühlen wichtig.)

Dann fällt besonders auch in Partnerschaften eine gefühlvolle und offene Kommunikation miteinander leicht, und die Liebe kann dadurch neu erblühen.

* 19.6.: Sonne (Zwillinge) im Quadrat zu Lilith (Jungfrau) und

* 20.6.: Sonne (Zwillinge) im Quadrat zu Neptun (Fische)

Kurz vor ihrem Übergang in den Krebs, wohin sie nun Venus und Merkur nachfolgt, intensiviert und vervollständigt die Sonne die von den ersten beiden genannten Planeten begonnene Thematik. Unser gesamtes Leben soll nun durch die Eröffnungen unbewusster Inhalte durch Lilith sowie durch die Erweiterung unseres Bewusstseins in die mystische, innerpsychische Welt der Seele durch Neptun neu durchlichtet werden.

Im Idealfall strahlen wir nun selbst als „kleine Sonne“ unsere neu erreichte Ganzheit und Lichthaftigkeit in die Welt hinaus, was unser alltägliches Leben und unsere Beziehungen mit einschließt. Die hieraus folgenden Gefühle werden wunderbar und intensiv sein.

Denn die Sonne geht in diesen starken Quadraten auch noch in das Gefühlszeichen Krebs. Das ist ein Übergang, der auch die Sommersonnenwende anzeigt:

* 20.6., 22:50 Uhr: Sonne (Zwillinge) geht in den Krebs (bis 22.7.) (Sommersonnenwende)

Der längste Tag des Jahres markiert auch die Umkehr der Sonnenbewegung. Ab jetzt steht „unser Stern“ jeden Tag weniger hoch am Himmel und die Nächte werden wieder länger. Von Alters her wird diese Himmelserscheinung angeblich durch den rückwärts laufenden Krebs symbolisiert.

Seen und Flüsse erreichen mit der Sonne im Krebs ihre höchsten Temperaturen. Analog stehen damit auch Gefühle und Empfindungen hoch im Kurs. Die Sonne im Krebs will diese ausdrücken und Gefühle und Empfindungen wahrgenommen wissen.

Die Sonnen-Quadrate zu Lilith und Neptun in diesem Jahr erweitern die Gefühlswahrnehmungen im Idealfall – wie oben zu diesen Quadraten dargestellt – auf tiefere seelische Bereiche. Diese Sonnenwende verbindet uns also mit noch mehr „Gefühlswelten“ als in anderen Jahren. Nutzen wir die Zeit auch zur Intensivierung unserer Seelenkommunikation!

* 21.6.: Merkur (Krebs) im Sextil zu Mars (Stier)

Unser Verstand und unser Denken, welche mit Merkur im Krebs sowieso sehr offen sind der Welt der Gefühle gegenüber, werden durch dieses Mars-Sextil noch mehr auf ein genussvolles und sich sehr angenehm anfühlendes Leben hin ausgerichtet. Wir sollten uns nun die Frage stellen, was wir noch tun können, um uns wohler zu fühlen in unserem Körper, auf dieser Welt und mit anderen Menschen. In Bezug auf Letztere sollten wir Ausschau halten, ob keine (weiteren) Seelenverwandten auf unsere Kontaktaufnahme warten.

* 22.6., 3:07 Uhr: Vollmond im Steinbock (Sonne im Krebs)

Dieser Vollmond ergänzt das Sonne-Lilith- und das Sonne-Neptun-Quadrat zu einem „Großen Quadrat“. Alle vier Ecken eines geometrischen Quadrats sind für wenige Stunden besetzt – und von oben gesehen ergibt sich eine Pyramide. Das heißt die Spannungen nehmen einerseits weiter zu, andererseits tauchen aber auch Lösungsmöglichkeiten auf. Dazu müssen wir selbst die Spitze der Pyramide (von oben gesehen in der Mitte des Quadrats) einnehmen, also ein höheres, integrierendes Bewusstsein.

Somit haben wir erneut – und auch in einer Art weiteren Höhepunkt – das Thema der Integration von tieferen Seelen-Gefühlen in unser alltägliches Leben. Der Steinbock-Mond will diese Integration noch dazu dauerhaft werden lassen. D.h. wir sollen konkret entsprechende Veränderungen in unserem Leben vornehmen.

Nutzen wir diesen Vollmond kurz nach der Sommersonnenwende hierzu, können wir auch leicht – und dauerhaft – verwunderliche und heilsame neue Erfahrungen machen.

* 23.6.: Merkur (Krebs) im Quadrat zum Auf- und Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage) und

* 26.6.: Venus (Krebs) im Quadrat zum Auf- und Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage)

Mit all den tieferen Erfahrungen von Merkur (unserem Verstand) und Venus (in unseren Beziehungen und Liebesangelegenheiten) in den letzten Wochen treten wir nun auf eine Art Schwelle des Schicksals, die uns einen Übergang anzeigt in eine neue Lebensphase. Diese wird je nach unserer Bereitschaft durch einen intensiveren Seelenkontakt und eine tiefere innere Zufriedenheit charakterisiert.

Ein neues Denken und eine neue erfüllende Beziehung zu unserer Seele können die folgende Lebensphase durchziehen. Voraussetzung: unser inneres Einverständnis dafür.

* 26.6.: Merkur (Krebs) im Trigon zu Saturn (Fische)

Da sich Merkur schneller bewegt als Venus und die Sonne, kommt der Götterbote als erster in ein harmonisierendes Trigon zu Saturn. Letzterer ist u.a. als Wächterplanet bekannt. Nun schaut „er“ sich unser eben beschriebenes inneres Einverständnis genau an und wird je nachdem neue Tore für uns öffnen oder diese verschlossen halten. Letzteres kann bei Menschen zu einer Art Schmerz führen, dessen Herkunft sie sich nicht erklären können.

* 28.6.: Neptun (Fische) in Opposition zu Lilith (Jungfrau) und

* 28.6.: Merkur (Krebs) im Quadrat zu Chiron (Widder)

Mit dieser Opposition, die in der Nacht zum 29.6. auch noch durch den Mond bei Neptun ergänzt wird, erhalten wir die große Chance, noch einmal zu schauen, was gegebenenfalls für einen erfüllenden Seelenkontakt noch aus dem Unbewussten zu befreien ist.

„Welche Hemmungen und Blockaden trage ich noch in mir?“

Wenn diese Frage mit „ungünstige Meinungen, Denkweisen u.Ä.“ beantwortet werden kann, dann setzt Chiron gerade unser Denken stark unter Druck. D.h. uns wird klar und bisweilen schmerzhaft aufgezeigt, wie uns unser Denken begrenzt und von Heilsein und Glück abhält. Das Gute daran ist, dass wir durch diese Klarheit weitere Veränderungen, auch seelische Heilungen in Gang bringen können.

* 29.6.: Venus (Krebs) im Sextil zu Mars (Stier)

Nach Merkur am 21.6. kommt nun der Planet der Liebesgöttin in das Sextil zu Mars. Dies wirkt insbesondere auf Beziehungen und Partnerschaften, die dadurch noch mehr auf den Genuss des Miteinander-Seins ausgerichtet werden.

Schaut, was euch zusammen ein angenehm anfühlendes Leben ermöglichen kann – und wenn du Single bist, schau, ob sich das Alleinsein nicht jetzt ändern sollte. Frage dich dazu ggf., was du noch tun könntest, um dich in nahen Beziehungen wohler und erfüllter zu fühlen.

* 29.6., 11:19 Uhr: Lilith (Jungfrau) geht in die Waage (bis 27.3.2025)

Nachdem sich Lilith in der Jungfrau vor allem für die Heilung und Lebensverbesserung durch die Integration dessen, was wir an uns noch nicht sehen und anerkennen wollen, einsetzte, ist die Waage-Lilith an Beziehungen interessiert, in denen wir uns nicht einschränken müssen und doch die Vorteile des Zusammenseins genießen können.

Neun Monate geht es nun auch darum, Verbundenheit, Liebe und Freiheit unter einen (Beziehungs-)Hut zu bringen.

Daneben bringt die Waage-Lilith auch bisher ungenutzte Fähigkeiten ans Licht, wie wir Schönes und künstlerisch Wertvolles in die Welt bringen können.

* 29.6., 21:06 Uhr: Saturn (Fische) wird rückläufig (bis 15.11.)

Es ist anzunehmen, dass nicht alle Menschen die himmlisches Angebote der letzten Wochen mitmachen konnten oder wollten. Und wie allermeistens gibt es wiederum eine Nachholmöglichkeit, die durch die Rückläufigkeit des Wächterplaneten Saturn angezeigt wird.

Jetzt kommen die Monate, in denen wir wieder nachlernen können, in denen wir das, was in den sieben Monaten vorher geschehen ist, verstehen und integrieren können – um in der Folge vielleicht doch zu begreifen, wie wichtig die Welt des TKZs Fische für ein erfülltes und zutiefst befriedigendes Leben ist. (Zum letzten Mal für knapp 30 Jahre, denn bei seiner nächsten Rückläufigkeit wird Saturn schon im Widder stehen.)

* 30.6.: Merkur (Krebs) im Sextil zu Uranus (Stier)

Der Juni endet mit einem sehr inspirierenden Aspekt: Merkur im Sextil mit Uranus, seiner „höheren Oktave“. Somit wird unser Denken in diesem Monat noch einmal mit einer erweiternden und erhöhenden Kraft durchsetzt. Es wird uns leicht gemacht, bisher Undenkbares zu denken und für möglich zu halten.

Da sich die beteiligten Planeten im Krebs und im Stier befinden, beziehen sich diese Gedanken besonders auf ein genussvolleres Leben, zu dem entsprechend angenehme Gefühle gehören. Uranus bringt uns neue Ideen, wie diese möglich werden könnten.

Wenn wir diesen förderlichen Aspekt nutzen, dann kann sich unser alltägliches Leben bald spürbar besser anfühlen.

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Der nun folgende Juli bringt u.a. weitere Chancen für eine Intensivierung von Liebesangelegenheiten. Mehr dazu hier Ende Juni.

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Mai 2024

Der Mai 2024 in der spirituellen Astrologie: Monat des großen Glücks und einer tiefen „Durchlichtung“ – wenn sich Verstand und Wille für das Große öffnen. Pluto wirkt dabei als treibende Kraft bei eventuellen Versäumnissen.

Der Mai weist eine fast unglaubliche Anzahl an förderlichen und positiven Aspekten auf. Es gibt in der Tat kaum sogenannte negative Aspekte. Die großen Stars des Monats sind die Glücksplaneten Venus und Jupiter – vor allem ab ihrer Konjunktion am 23.5.

In der ersten Woche des Mai kann es noch ein wenig hin und her gehen. Machtthemen und zu starke Ego-Willensausbrüche stehen einem Glück noch im Weg. Diese Zeit dient aber auch dazu, uns zu öffnen für die Möglichkeiten der kommenden Wochen, indem sie unsere Bereitschaft fördert, unglücklich Machendes auch wirklich loszulassen.

Ein immer wiederkehrendes Schema im Monat Mai sind Neuanfänge, bei denen kurz danach der Transformationsplanet Pluto die Chance bringt, diese Neuanfänge bestmöglich zu nutzen. Ab dem 2.5. rückläufig gibt Pluto für die nächsten fünf Monate weiterhin Gelegenheit, Versäumtes nachzuholen.

Der einzige Planet, der im Mai größere Spannungen bringen kann, ist der Verstandesplanet Merkur. Allerdings spielt dieser im Mai keine große Rolle. Auch der starke Widder-Mars zu Beginn des Monats – mit Höhepunkt am 3.5. – deutet vor allem darauf hin, dass wir unseren persönlichen Willen zurücknehmen sollten, um besonders auch durch Neptun mit den mystischen Kräften in eine kooperative Verbindung zu kommen, wollen wir in den vollen Genuss der himmlischen Angebote des Monats kommen.

Außerdem gibt es viele Konjunktionen, also direkte Begegnungen von Planeten miteinander, was auf starke Energien und Chancen hinweist – verstärkt durch viele Inspirationen aus der Geistigen Welt. Damit findet in diesem Jahr das Pfingstfest am 19. und 20. Mai zu einer idealen Zeit statt. Dieses Fest stellt ja das Thema der göttlichen Inspiration im christlichen Umfeld dar.

Der 7.5. ist noch mal ein idealer Tag, um zu begreifen, woher das Ungute in unserem Leben kommt, aber auch, um das Erkannte sogleich in die Heilung zu bringen.

Der Stier-Neumond am 8.5. aktiviert unsere Wahrnehmung für das Schöne in der Welt und verstärkt unsere Genussfähigkeit auf allen Ebenen – und damit verbunden auch unsere Sinnlichkeit.

Ein Inspirationstag auch dafür, was in uns für eine tiefe Liebe noch fehlt, ist der 13.5. Ein weiterer großer Inspirationstag ist der 18.5.

Ab dem 15.5. steht der Verstand im Dienste des Genusses und der Lebensfreude. Merkur geht in den Stier und wird dort gleich von Pluto energetisiert, um das einem größeren Lebensgenuss noch im Weg Stehende zu transformieren.

Förderliche intuitive Eingebungen dürfen wir besonders auch um den 20.5. herum erwarten. Dieser Tag ist jedoch in vielerlei Hinsicht besonders und deutet auf ein außergewöhnliches und für unseren Ego-Willen schicksalshaftes Pfingstfest hin. Lassen wir uns nun jedoch von der Geistigen Welt „durchlichten“, werden die außerordentlich positiven Folgen sofort spürbar.

Am 22.5. kann die Sonne durch Pluto eine Lektion in punkto Lebensfreude und Leichtigkeit auch im Miteinander erhalten.

Die Lebensfreude wird weiter durch den Schütze-Vollmond am 23.5. gefördert. Dieser Tag bringt jedoch ebenfalls viel mehr, vor allem die große Chance, Liebe auf allen Ebenen intensiv zu erfahren. Der 23.5. kann sehr wohl als kosmischer Liebestag bezeichnet werden.

Am 25.5. erhalten unsere Beziehungen und Partnerschaften eventuell noch nötige Veränderungsimpulse durch Pluto.

Am 26.5. beginnt mit dem Eintritt Jupiters in die Zwillinge ein kommunikatives und auch finanziell glückliches Jahr, wenn wir nicht zu leichtfertig mit unseren finanziellen Mitteln umgehen.

Einsicht, Heilung und Inspiration für unseren neuen Lebensweg sind noch mal gut möglich vom 28. bis zum 31.5.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im Mai und ihre Themen im Einzelnen:

* 1.5.: Venus (Stier) im Quadrat zu Pluto (Wassermann)

Auch wenn Venus im Stier in ihrem eigenen Zeichen steht, braucht es viel Fingerspitzengefühl, um mit einem Pluto-Quadrat konstruktiv umgehen zu können. Besonders in Partnerschaften kann es zu so manch einem Machtgerangel kommen.

Andererseits: Können wir die Kraft Plutos aufbauend in unsere Beziehungen lenken, (z.B. durch unsere Bereitschaft für Veränderungen), steht viel Energie für Neuausrichtungen in den Bereichen zur Verfügung, die nicht mehr befriedigend waren.

* 2.5., 19:46 Uhr: Pluto (Wassermann) wird rückläufig (bis 14.10.)

Nur Merkur hatte in der Zeit vorher eine Periode der Rückläufigkeit eingelegt. Alle äußeren Planeten waren seit Monaten nach vorne gerichtet. Nun beginnt Pluto als erster seine mit über fünf Monaten lange Phase der Rückläufigkeit. Damit beginnt der massive Entwicklungs- und Veränderungsdrang der letzten Zeit nun langsam aber spürbar schwächer zu werden. Aufarbeitung ist nun wieder eher angesagt.

* 3.5.: Mars (Widder) im Sextil zu Pluto (Wassermann)

Trotz der Rückläufigkeit Plutos hat es dieser Aspekt in sich, auch weil Mars stark in seinem eigenen Zeichen steht, und ein Sextil eine energiereiche, förderliche Energie symbolisiert. So steht einerseits noch ein Entwicklungsschub in Bezug auf eine Angleichung unseres Ich-Willens an den unserer Seele an. Doch mit der beginnenden Rückläufigkeit Plutos sollten andererseits auch Aspekte der Aufarbeitung nicht fehlen.

* 7.5.: Merkur (Widder) in Konjunktion mit Chiron und

* 7.5.: Sonne (Stier) im Sextil zu Saturn (Fische)

Diese Konjunktion bietet die Gelegenheit, uns zu fragen, was uns derzeit fehlt und das auch mit unserem Verstand zu ergründen. Schauen wir uns dazu die aktuell unbefriedigenden Bereiche unseres Lebens an. Sie wollen nicht länger „ertragen“, sondern konkret in die Heilung geführt werden. Ein bisschen „Versuch und Irrtum“ ist viel besser als nichts zu tun.

Das zeitgleiche Sextil der Sonne zum tiefgründigen Saturn fordert uns weiter dazu auf, nun etwas „Richtiges“, also Wohltuendes und unsere Lebensfreude Förderndes zu tun.

Ein idealer Tag also, um zu begreifen, woher das Ungute in unserem Leben kommt und es gleich ins Positive zu verändern.

* 8.5., 5:21 Uhr: Neumond im Stier

Zu dieser Neumond-Zeit gibt es zusätzlich ein Mond-Sextil zu Saturn. Letzterer bringt eine dauerhafte Tiefe für alles, was den Stier-Neumond auszeichnet, umso intensiver je mehr wir unsere Aufmerksamkeit in folgende Bereiche lenken: Lebensgenuss, intensive Wahrnehmung der Schönheiten dieser Welt und auch die Freude an unserer körperlichen Existenz, also an unserem Leben auf dem Planeten Erde.

Somit können wir das am Vortag Begriffene gleich noch intensiver in unser Leben bringen – und uns den schönen, genussvollen Seiten des Lebens hingeben. Da in den folgenden Tagen bis zum 12. Mai keinerlei spannungsbringende Aspekte „stören“ – außer den „normalen“ Stimmungsschwankungen, die der Mond anzeigt -, ist diese Zeit ein äußerst wohlwollendes Angebot der Geistigen Welt.

* 13.5.: Sonne (Stier) in Konjunktion mit Uranus

Einmal im Jahr trifft die Sonne auf Uranus, und wir können uns dann stets auf eine inspirierende Zeit einstellen. Da diese Begegnung im Jahr 2024 erneut im TKZ Stier geschieht, werden uns die damit einhergehenden Ein-Fälle und Inspirationen wiederum dabei unterstützen, zu erkennen was uns im Leben gut tut und Freude sowie tiefe genussvolle Erfüllung bringen kann, Nur der Verstand (Merkur) muss dann noch zustimmen, d.h. unsere Haltung muss dementsprechend förderlich sein.

* 13.5.: Venus (Stier) im Sextil zu Saturn (Fische)

Nach dem Sonne-Saturn-Sextil am 7.5. tritt nun der Planet der Liebesgöttin in diese förderliche Energie zu Saturn. Beziehungen und Partnerschaften können nun an Tiefe und Authentizität gewinnen, eingegangene neue Verbindungen haben eine große Chance, lange zu halten und große Tiefen zu erreichen.

Saturn in den Fischen verlangt nur, dass wir dabei auf unsere innere Stimme hören und uns keinen oberflächlichen, Seelen-losen Befriedigungen hingeben.

* 15.5.: Sonne (Stier) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)

Ein weiterer positiver Aspekt zur Sonne bringt noch einmal die Gelegenheit, uns klar zu werden, was wir aktuell noch brauchen, um glücklich zu sein. Auch wenn das, was uns Erfüllung bringt, bisher in unserer Seelentiefe versteckt war, kommt es nun leichter an die Oberfläche. Erlauben wir uns zumindest, solche Impulse wahrzunehmen, auch wenn wir sie (vielleicht) jetzt noch nicht umsetzen können. Auch dann wird ein Samenkorn ins Bewusstsein gelegt, das wachsen wird.

* 15.5., 19:04 Uhr: Merkur (Widder) geht in den Stier (bis 3.6.) und

* 17.5.: Merkur (Stier) im Quadrat zu Pluto (Wassermann)

Im Stier wird der im Widder oft zu sehr mit einem bisweilen dickköpfigen Willen verbundene – oder sogar aggressive Verstand – nun ruhiger. Und sogar unser Ego beginnt nun das zu schätzen, was „das Leben“ im Mai bereits an Genuss und Lebensfreude gebracht hat.

Die bisher noch vorhandene Skepsis versiegt nun weitgehend. Doch braucht es dazu oft noch eine gewisse Bereitschaft. Diese bringt mit voller Intensität nun das fast gleichzeitige Quadrat des Verstandesplaneten zum großen Transformator Pluto. Wir erkennen an dem, was nicht so schön und gut läuft wie wir es eigentlich wollen, dass wir genau daran etwas ändern sollen. Denn nun führen solche Veränderungen leicht und schnell zum Ziel einer weitere Ausrichtung unseres Lebens an Freude und tiefer Befriedigung.

* 18.5.: Venus (Stier) in Konjunktion mit Uranus

Nun folgt dem vorausgehendes Treffen der Sonne mit Uranus am 13.5. eine Begegnung der Venus mit dem Inspirations-, Evolutions- und Revolutionsplaneten. Die „einfallenden“ Inspirationen betreffen nun besonders den Bereich unserer Beziehungen und Partnerschaften.

Erlauben wir der höheren Welt, ihr Licht besser in uns zu verankern, dann werden wir in einen neues, zutiefst beglückendes Miteinander geführt. Das kann auch größere Gruppen und ganze Gesellschaften betreffen. (Schwierig wird es wiederum nur bleiben, wenn die Existenz der spirituellen Welt außen vor gelassen wird. Denn diese darf dann nicht – auch nicht beglückend – eingreifen.)

* 18.5.: Sonne (Stier) in Konjunktion mit Jupiter

Und weiter geht es mit den glücksverheißenden Begegnungen. Wenn „der große Glücksplanet Jupiter“ – oft als „planetare Sonne“ bezeichnet – auf die Sonne selbst trifft, dann potenziert sich sein glücklich machender Einfluss auf unser gesamtes Leben. Und da hier das TKZ Stier ebenfalls den Hintergrund bildet, ist dieses Glück konkret auch im normalen Alltag und im körperlichen Bereich erfahrbar.

Sollte dich persönlich noch etwas daran hindern, so ist die Zeit nun ideal, um die Gründe dafür zu erkunden. Denn gleich am 20.5. erhalten wir eine weitere große himmlische Unterstützung. Pfingsten macht also in diesem Jahr seiner Bedeutung eines Licht-/ Bewusstseins-Erneuerungsfestes alle Ehre.

* 20.5.: Sonne (Stier) im Sextil zu Neptun (Fische)

Neptun wirkt hier besonders als Auflösungsplanet. Sein Einfluss hemmt die Dinge in unserem Leben, die nicht zu unserem Seelenweg und unserer Bestimmung gehören, uns also letztlich unglücklich bleiben lassen.

Was für eine Gelegenheit also, all das in den Tagen davor Erkannte loszulassen, das unserem Glück noch im Weg stand und sogleich die positive Folgen dieser „Trennung“ zu spüren. Und somit (wieder einmal) die unergründliche Mystik – und ihre Geschenke – zu spüren, die diese Schöpfung für uns bereit hält.

Wichtig ist dabei, sich dafür nicht in die inneren Welten oder in die Einsamkeit zurückzuziehen, sondern das Glück konkret im alltäglichen Leben und in unseren Beziehungen zu finden. Hierfür stehen genau an diesem Tag zwei weitere Konstellationen:

* 20.5.: Mars (Widder) in Konjunktion mit dem Aufsteigenden Mondknoten und

* 20.5.: Venus (Stier) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)

Wenn der willensstarke Widder-Mars auf den Schicksalspunkt des Mondknotens trifft, dann bekommen wir oftmals konkret gezeigt, wo unser persönlicher Wille mit unserem Seelenwillen übereinstimmt und wo nicht. Und auch wo gewisse Dinge bisher passend waren, aber jetzt zurückgelassen und überwunden werden sollten. Nun geht es darum, das zu „wollen“, was für die kommende Zukunft in unserem Lebensplan steht. Haben wir die himmlischen Einladungen der letzten Wochen genutzt, um Lebensfreude und Glück zu erleben, dann wissen wir nun recht genau, was wir im Idealfall „wollen sollen“ – für eine persönliche und eine seelische Befriedigung.

Und wieder zeigt sich uns dafür die naturnahe und freiheitsliebende Lilith von ihrer unterstützenden Seite. Sie hilft uns dabei, die neuen Einsichten und kleinen glücklich machenden Dinge des Lebens (und Liebens) zu erkennen und umgehend in unseren Alltag zu integrieren.

Symbolisch sollte sich nun unser männlicher Teil überlegen, seine eventuell noch vorhandene Starrheit aufzugeben und sich den Impulse der weiblichen Seite hinzugeben. Das kann natürlich auch in unseren Beziehungen genauso angewandt werden.

Damit beginnt eine Zeit, in der sich unser Lebensgenuss (Stier) mit der unbändigen Lebensfreude und Leichtigkeit lichtvoll gelebter Luftzeichen verbindet.

* 20.5., 14:59 Uhr: Sonne geht in die Zwillinge (bis 20.6.)

Wie jedes Jahr beginnt mit dem Übertritt der Sonne in die Zwillinge die leichteste und lichtvollste Zeit im Jahreslauf. Die Tage werden immer noch länger, es wird weiterhin wärmer, die ersten Früchte reifen und der Herbst ist noch sehr weit weg.

Es ist nun die Zeit, nach draußen zu gehen, das Leben zu feiern, andere neue Orte zu erkunden und Freude – und auch Freunde – zu suchen und zu genießen.

* 22.5.: Sonne (Zwillinge) im Trigon zu Pluto (Wassermann)

Und wenn das eben Beschriebene noch nicht so richtig das eigene Leben durchdringen mag, dann steht nun die transformierende Kraft des Pluto auch diesbezüglich für eine Verbesserung zur Verfügung. Pluto führt uns stets tief in unser Inneres und weist uns dort aktuell auf das hin, was einer uns zugedachten Lebensfreude und einer ausgelassene Gemeinsamkeit mit Freunden noch im Weg steht.

Und gleich am Tag danach kann das durch Pluto Erreichte freudvoll erfahren werden:

* 23.5., 15:52: Vollmond im Schützen (Sonne in den Zwillingen)

Dieser Vollmond bringt in der Regel eine große Freude am Miteinander, an leichter und doch interessanter Kommunikation, an Reisen und am Erkunden neuer Angebote des Lebens. Eine typische Empfindung, die sich dabei gerne einstellt ist folgende: „Wow, ich habe gar nicht (mehr) gewusst, wie schön das Leben sein kann!“

Somit ist in diesem Jahr das Pfingstfest, das ja eine Durchlichtung unseres Seins bewirken soll, infolgedessen ein wahres Verstehen auf der Herzebene möglich wird, auch konkret in den himmlischen Ereignissen sichtbar. Freundlichkeit und Offenheit füreinander sind so leicht zu leben wie selten. Man schaukelt sich gegenseitig richtiggehend auf im Erhöhen der emotionalen Grundschwingungen. Es gibt dabei auch keinerlei störende Aspekte,

Fast unglaublich, dass diese Energie noch einmal massiv gesteigert wird durch:

* 23.5.: Venus (Stier) in Konjunktion mit Jupiter und

* 23.5.: Venus (Stier) im Sextil zu Neptun (Fische)

Nun treffen sich auch noch der kleine und große Glücksplanet im genussvollen Stier und sorgen dafür, dass unsere geistige Beweglichkeit und Leichtigkeit sowie unsere Lebensfreude auch noch durch materiell-körperlichen Genuss ergänzt werden. Es ist eine Zeit für die Liebe auf allen Ebenen, von der materiell-körperlichen Ebene über die seelisch-emotionale bis hin zur geistigen.

Neptun bringt uns dabei in die tiefste Mystik, verbindet uns also mit den tiefsten Seelengründen – oder löst all das auf, was einer erlebten Tiefe in Liebe im Wege steht.

Dem Erleben solch liebevoller Tiefen kann sich auch der Verstand kaum widersetzen. Noch weniger, wenn auch der persönliche Liebesplanet noch vor dem Ende des Tages in das Zeichen des Verstandes, die Zwillinge übertritt:

* 23.5., 22:29 Uhr: Venus (Stier) geht in die Zwillinge (bis 17.6.)

Die Leichtigkeit der Liebe ergänzt die Leichtigkeit, die uns die Sonne in dieser Zeit im Allgemeinen anbietet, weiter. Ein partnerschaftliches Zusammensein ergänzt sich nun ideal durch ein gemeinsames Erleben und Neubilden von Freundschaften. Die Zwillings-Venus-Zeit ist in ihrer beglückenden und zutiefst erfreuenden Zeit nicht zu überbieten, auch weil – selten genug – in diesem Jahr keine negativen Einflüsse ihre Geschenke überlagern.

Leben wir also das Leben und die Liebe nun so wie sie die Schöpfung uns anbietet, natürlich im Einklang mit unserer Seelenbestimmung. Ansonsten wirkt sich der seelische Tiefe fordernde Neptun doch noch auflösend und verhindernd aus:

* 23.5.: Jupiter (Stier) im Sextil zu Neptun (Fische)

Ein weiterer sehr förderlicher Aspekt für „Glück mit Tiefgang“. Oder auch ein Hinweis darauf, dass in der diesjährigen Zwillingsperiode oberflächliche oder Ich-betonte Handlungen noch weniger angesagt sind als sonst schon. Wenn wir bildlich die Welt in all ihren Aspekten umarmen, dann umarmen wir damit auch das Glück.

Sind wir offen für die Mystik, das Unerklärliche und für die Seelentiefe unseres Lebens, dann werden wir die entsprechenden positiven Schicksalskräfte in einer unglaublichen Stärke und Kraft erleben.

* 25.5.: Venus (Zwillinge) im Trigon zu Pluto (Wassermann)

Und wieder einmal mischt sich auch hierfür der „große Transformierer“ Pluto ein und zeigt einer zu oberflächlich und leichtfertig gelebten „Venus“, dass in uns auch eine Unterwelt, deren Herrscher er ist, existiert. Also dass das Leben mehr ist als äußere Freude, dass sich aber in der äußeren Freude sehr wohl auch die tiefe Unergründlichkeit des Seins widerspiegeln kann, wenn sie den Raum dazu bekommt.

Wenn wir all das noch nicht begreifen oder noch nicht leben können, dann greift Pluto – in Form des Trigons – in maximaler Sanftheit in unser Leben ein und zeigt uns, wo und wie es idealerweise „lang geht“.

Viele Paare können nun auch so leicht wie selten ihre karmischen Verbindungen erkennen, wertschätzen und gegebenenfalls erlösen.

* 26.5., 1:14 Uhr: Jupiter (Stier) geht in die Zwillinge (bis 9.6.2025)

Ein gutes Jahr lang fördert der Erweiterungs- und Glücksplanet nun die Kommunikation, Kontakte fallen leicht und können auch große positive Auswirkungen auf die finanzielle Seite des Lebens haben – wenn wir nicht zu oberflächlich und leichtfertig vorgehen.

Neue Beziehungen werden eingegangen und Beziehungen im anderer Form (gesellschaftliche Interessensgruppen) können uns nun großen Vorteil bringen.

Es ist eine Zeit der Kontakte und vieler gemeinsamer Unternehmungen mit einer großen Chance auf zahlreiche glückliche Begegnungen und Ereignisse.

* 28.5.: Merkur (Stier) im Sextil zu Saturn (Fische) und

* 29.5.: Mars (Widder) in Konjunktion mit Chiron

Wieder bringt der mit unserer Lebensbestimmung verbundene Saturn in den Fischen unserem Verstand die Gelegenheit, einzusehen, woran es liegen könnte, dass wir das große Glücks- und Freude-Angebot der vorhergehenden Wochen (immer) noch nicht für uns nutzen können.

Vielleicht ist ein Grund dafür, dass unser Ich-Wille noch nicht mit unserem Seelenwillen in Übereinstimmung ist. Wenn wir nun spüren, dass wie eigentlich glücklicher und freudvoller ins Leben gehen könnten und das aber noch nicht in unserem Leben umsetzen können, dann hilft uns Chiron nun, die damit verbundenen Traumata zu heilen und somit auf unserem Weg in eine tiefere Lebenszufriedenheit einen großen Schritt weiterzukommen. Bisweilen kann dafür etwas Unterstützung auch in Form anderer, helfender Menschen nötig sein.

* 31.5.: Merkur (Stier) in Konjunktion mit Uranus

Uranus gilt als die „höhere Oktave“ des Merkur, also unseres Verstandes. Somit gibt dieser Archetyp uns die Möglichkeit, unseren Verstand wieder mehr mit dem „Großen Geist“, mit dem Göttlichen, mit „Wakan Tanka“, mit der Ur-Weisheit oder wie auch immer diese Ebene des Seins genannt wird, zu verbinden.

Nun bietet sich uns noch einmal die große Chance, (noch mehr) zu erkennen, wie unser Verstand seine eigenen Grenzen überwinden oder diese zumindest weiten kann, so dass das Licht höherer Welten mehr und mehr durch uns hindurch scheinen und uns auf allen Ebenen durchlichten kann. Die Wirkungen dieses Lichts wollen in ihrer wohltuenden Präsenz jetzt auch im ganz alltäglichen Alltag erlebt werden.

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Der nun folgende Juni bringt einerseits eine weitere Chance für große neue Ereignisse in unserem Leben, andererseits tauchen die Themen der nächsten Entwicklungsrunde auf, wodurch vor allem unverarbeitete Emotionen wieder in den Mittelpunkt rücken. Mehr dazu hier Ende Mai.

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April 2024

Der April 2024 in der spirituellen Astrologie: ein Monat der (astrologischen) Superlative – Turbogang im Loslassen und Erneuern erst in der innerpsychischen, dann in der äußeren Welt

In vielfältiger Weise zeigt uns der Himmel im April immer wieder einen ähnlichen „vorgesehenen“ Weg: Erkunden, entscheiden was gehen darf und soll, dieses loslassen, dann unser Leben erneuern und in der Folge Heilung erfahren.

Einen weiteren Höhepunkt erreicht das langjährige evolutionäre Geschehen aktuell mit der engen Begegnung des Glücks- und Erweiterungsplaneten Jupiter mit dem Evolutionsplaneten Uranus am 21. April im Tierkreiszeichen Stier. (Das letzte Mal war dies am 8. Mai 1941 der Fall.) Der Stier weist darauf hin, dass die mit dieser energiereichen Konjunktion verbundenen Ereignisse eine große Auswirkung auf das materielle, körperliche und auch wirtschaftliche Leben haben werden.

Wohl damit wir uns genug Zeit bei der Vorbereitung auf den 21. April und auf die Tage danach einräumen, gibt uns Merkur mit seiner Rückläufigkeit vom 2. bis zum 25.4. ein deutliches Zeichen, nun nach innen zu gehen, aus den jüngsten Erfahrungen zu lernen und uns so in Ruhe auf eine neue Lebensphase vorzubereiten – persönlich und gesellschaftlich. Auch zum Plänemachen passt die Zeit bis zum 25.4., deren Umsetzung folgt danach.

* Dazu gibt es eine weitere totale Sonnenfinsternis im amerikanischen Raum zum Widder-Neumond am 8. April – mit dem Heiler Chiron bei Sonne und Mond, aber auch schon in der spannungsreichen Wirkung von Mars-Saturn (exakt am 10.4.). Mitten in der Rückläufigkeit des Merkur werden wir somit in unsere Tiefen geführt, so dass wir besser erkennen können, was für einen lichtvollen Neuanfang nötig ist.

* Mystisch eingefärbte Seelentage (zur Erkundung unserer psychischen Innenwelt, unserer Sehnsüchte und Träume) sind der 3.4. und der 29.4.

* Und auch der Skorpion-Vollmond am 24.4. ruft uns in besonders eindringlicher Weise dazu auf, die anstehenden inneren Transformationen nun anzugehen und uns zu bemühen, alte psychische Themen und Probleme aufzulösen.

* Heilungstage sind schon auch der 8.4., und insbesondere der 15.4. und der 20.4.

* Schicksalstage, also Tage, an denen wir die Kräfte des Schicksals besonders spüren, sind der 5.4. und der 17.4.

* Mit unserem Unterbewusstsein und Unbewussten kommen wir im April besonders oft in Verbindung, und zwar am 6.4., 12,4. 20.4., 21.4. und 25.4.

* Heftige Spannungstage sind der 8.4. und insbesondere der 10.4., aber auch die Tage vom 19. bis zum 21.4.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im April und ihre Themen im Einzelnen:

* 2.4., 0:14 Uhr: Merkur (Widder) wird rückläufig (bis 25.4.)

Wie immer wenn – etwa dreimal im Jahr für etwa drei Wochen – Merkur rückläufig wird, ist dies eine Zeit der Rückschau, Aufarbeitung und auch des Plänemachens für die Monate danach. Mit dem Tierkreiszeichen Widder als Hintergrund dreht sich dieses Mal vieles um das Thema Neunanfang.

„Was soll ich nicht weiter mitschleppen? Was will gehen? Was will stattdessen in mein Leben kommen, das vielleicht schon lange darauf wartete, berücksichtigt zu werden?“

Sich solche und ähnliche Fragen zu stellen, das ist vom 2. bis 25.4. besonders günstig und unterstützend. Gerade auch, weil wir im April relativ viele belastende Konstellationen haben, die viel Energie zur Bewältigung unbewusster Hemmungen und Blockaden – und die Ruhe dazu – anzeigen.

* 3.4.: Venus (Fische) in Konjunktion mit Neptun

Eine der schönsten Begegnungen im Tierkreis, dieses Mal noch dazu in den Fischen, dem Zeichen, das von Neptun beherrscht wird.

Bei diesem Treffen der beiden „Liebesplaneten“ potenzieren sich die hohen emotionalen Frequenzen, die von Venus und Neptun repräsentiert werden. Es fällt uns leichter als sonst unser Herz zu öffnen und die Welt in einer intuitiv-mystischen Verbundenheit wahrzunehmen. So sollten wir – persönlich, aber besonders auch gesellschaftlich – die Tage um den 3.4. herum nutzen, um darüber nachzusinnen, wie gegenseitiges Verständnis und Aufeinander-Zugehen verstärkt werden können.

Und gerade auch in der eben beschriebenen Rückläufigkeitsphase des Merkur können wir die größere Ruhe nutzen, um uns dem Liebespotenzial in uns zuzuwenden und unsere Liebesfähigkeit dann auch im Außen zu zeigen – anderen Menschen, Tieren, der Natur, aber auch Gott bzw. dem Spirituell-Göttlichen. Venus und Neptun decken alle diese Bereiche ab.

* 5.4.: Sonne (Widder) in Konjunktion mit dem Aufsteigenden Mondknoten

Dies ist der alljährliche Schicksalspunkt, der uns – aktuell im Widder – mahnt, mit viel Energie nach vorne zu schauen und alte destruktive und hemmende Faktoren und Ereignisse zu überwinden bzw. zu beenden.

In gewisser Weise wartet ein neues Jahr auf uns. Am 1. Januar und dann auch am 20. März beginnt dieses im Außen. Mit dieser Sonne-Mondknoten-Begegnung läutet die Vorsehung eine neue schicksalshafte Jahresperiode in unserem Inneren ein. In der Folge stellt sich die Schicksalshaftigkeit der Ereignisse nun anders, neu dar. Vieles ist neu zu bewerten, auch auf Grundlage alter Erfahrungen, vor allem jener, die zeigten: So geht es nicht.

Auch dir wird es nun leicht gemacht, dein Schicksal zu verändern.

* 5.4., 5:59 Uhr: Venus (Fische) geht in den Widder (bis 29.4.)

Wenn der Planet der Liebesgöttin von dem Zeichen ihrer Erhöhung nach einem letzten Glanzpunkt der Liebe (dem Tag ihrer Konjunktion mit Neptun am 3.4.), also von den Fischen Abschied nimmt, dann wird es im Liebesleben wieder konkreter, alltäglicher und tendenziell auch wieder aggressiver.

Einerseits zeigt sich darin nun wieder das, was zu erneuern und verbessern ist – ggf. auch durch Trennungen, andererseits braucht es nun wieder mehr Bereitschaft, verschiedene Interessenlagen aufeinander abzustimmen und teilweise neue Umgangsformen miteinander zu entwickeln und einzuüben.

Allerdings dringt durch die gleichzeitige Konjunktion der Sonne mit dem Aufsteigenden Mk. (siehe oben) das Thema Schicksalshaftigkeit in unsere Beziehungen und Partnerschaften ein, was natürlich wiederum die Bereitschaft zu Trennungen und Neuanfängen fördert – aber auch neue Chancen zu mehr Nähe bereithält. Doch auch hier gilt mit dem rückläufigen Merkur, die Entwicklungen erst ab dem 25.4. im Außen konkret werden zu lassen und bis dahin zu beobachten, wie sich dieses Thema in unserem ´Leben entwickeln mag.

* 6.4.: Venus (Widder) im Sextil zu Pluto (Wassermann)

Auch die heftigen Veränderungseinflüsse Plutos im förderlichen Sextil zum Liebesplaneten sollten aktuell erst mal im Innerpsychischen beobachtet werden, bevor Konkretes im Außen unternommen wird.

Es könnte ja sehr wohl sein, dass der erste Impuls nicht der optimale ist in deinem Sinn und auch im Sinne aller Beteiligten. Dennoch dürfen Erneuerungsimpulse nicht unter den Teppich gekehrt werden. (Dann bestünde im April erhöhte „Explosionsgefahr“.) Doch darüber nachsinnen, neue Wege suchen und finden, alten Beziehungen mit den nötigen Veränderungen eine neue Chance geben. Solcherlei sind passende und letztlich konstruktive Möglichkeiten, die wir haben, um gut durch den April zu kommen.

* 8.4., 20:20 Uhr: Neumond im Widder (Totale Sonnenfinsternis in Mittel- und Nordamerika)

Wie jedes Jahr steht der Widder-Neumond im Zeichen des Neuanfangs. Mit einer sehr langen, also intensiven und dunklen totalen Sonnenfinsternis in Nordamerika wird nun hierfür auch das Innere nach außen gekehrt. Dadurch wird natürlich vieles sichtbar, so dass im Sinn der anstehenden Erneuerungen auch das in unserer Tiefe Versteckte und sonst meist verborgen Bleibende nun den Erneuerungs- und Transformationsprozessen übergeben werden kann. Ein Ziel der Vorsehung ist dabei die Heilung. Darauf weist auch der folgende Aspekt hin:

* 8.4.: Sonne (Widder) in Konjunktion mit Chiron (Widder)

Am Tag des Neumonds und in der Tat genau während der Finsternis stehen die Sonne (und damit auch der Mond) in engem Kontakt zum „verwundeten Heiler Chiron“. Unsere „Verwundungen“, also alte Verletzungen, Traumata, Überholtes und Vergangenes werden in besonderer Weise sichtbar und können somit auch leichter losgelassen bzw. geheilt werden.

Zeige der Welt deine Freude an der neu entstehenden Leichtigkeit und genieße, dass du auf dem Weg zu kraftvoller Gesundheit bist – wie immer in diesen Apriltagen erst im Innerpsychischen, dann im Außen.

* 10.4.: Mars (Fische) in Konjunktion mit Saturn

So wie wir am 3. April eine der schönsten Planetenbegegnungen im Tierkreis hatten, so haben wir nun einen sehr schwierigen Aspekt: Mars und Saturn in den Fischen.

Wenn wir zu wenig Zeit mit der Klärung unserer Gefühle verbracht haben, wenn wir Wut und Ärger angestaut haben, wenn wir die nötigen Schritte zur Auflösung nicht gegangen sind, dann besteht jetzt große „Explosionsgefahr“. Bei einzelnen Menschen genauso wie in gesellschaftlichen Konflikten. Das ganze verbliebene destruktive Potenzial kann nun deutlichst sichtbar werden – und sich in der weiteren Unterdrückung oder Abwehr der Not-Wendigkeiten sogar noch verschlimmern.

Die positive Alternative wäre, nun mit allen Gedanken und Handlungen erst mal zu sich zurückzukehren, an sich zu arbeiten und erst dann daraus neue Strategien im Außen zu entwickeln.

* 12.4.: Sonne (Widder) in Konjunktion mit Merkur und

* 12.4.: Uranus (Stier) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)

Mit Merkur bei der Sonne kann uns die Kraft unserer Gedanken so richtig bewusst werden – hoffentlich nicht durch „explosive“ Ereignisse in der Woche vorher, sondern aufbauend-konstruktiv. Dabei ist es wesentlich zu erkennen, dass wir die Schöpfer unseres Lebens sind und wir unsere mentalen Kräfte für das Böse, aber auch für das Gute einsetzen können.

Das gleichzeitige Trigon von Uranus – der „höheren Oktave des Merkur“ – mit Lilith bringt uns die hierzu nötigen Einsichten in die Struktur unserer Innenwelt mit all unseren Gefühlen und erleichtert es uns auch zu erkennen, wie wir damit konstruktiv umgehen können.

* 15.4.: Merkur (Widder) in Konjunktion mit Chiron

Die Einsichten aus den Prozessen an den Tagen vorher können nun durch Chiron in Heilung übergeführt werden. Der rückläufige Merkur bietet dabei die besondere Gelegenheit, tief in alte Prozesse vorzudringen und bisher Unerkanntes nun ans Licht des Bewusstseins und damit in die Heilungsmöglichkeit zu bringen.

Übung: Schließe mal die Augen, denke darüber nach, was sich in den letzten Wochen alles in deinem Leben gezeigt hat und entwickle daraus einen Plan für einen neuen heileren Lebensabschnitt.

* 17.4.: Venus (Widder) in Konjunktion mit dem Aufsteigenden Mondknoten und

* 19.4.: Merkur (Widder) in Konjunktion mit Venus

Nun kann das in den letzten Tagen Erreichte auch auf deine Beziehungen und ggf. deine Partnerschaft angewendet werden. Bis du gerade Single, ist dies wiederum eine Gelegenheit, neu zu überdenken, ob du daran etwas ändern magst – vielleicht zum Zwecke deiner Heilung und Ganzwerdung.

Mit Venus beim Aufst. Mk. werden die schicksalshaften Aspekte von Partnerschaften besonders deutlich, und wir erkennen leichter, was unsere Partner/innen in unserem Leben miteinander zu tun haben, ob sie uns unsere Entwicklungen spiegeln oder immer nur Desselben mehr. In letzterem Fall entsteht daraus idealerweise der Impuls, jetzt endlich ein befriedigenderes Leben zu erschaffen.

Interessanterweise wird der Gedankenplanet Merkur wieder rechtläufig bevor er den Mondknoten erreicht. D.h. wir sollen nun nicht mehr über Erneuerungen nachdenken, sondern sie ab dem 25.4. einfach mal zu leben versuchen.

In gewisser Weise schließt in diesem Jahr der Übergang der Sonne in das nächste Zeichen, den Stier, eine Phase in der anstehenden Entwicklung ab. Die neu beginnende Periode bringt uns sofort einige der energiereichsten Konstellationen im Tierkreis, besonders das Treffen von Jupiter und Uranus:

* 19.4., 15:59 Uhr: Sonne (Widder) geht in den Stier (bis 20.5.)

Die vier hellen Sonnen-Tierkreiszeichen (vom Stier bis zum Löwen) beginnen. Die Tage sind nun viel länger als die Nächte, die Sonne steigt bis zum 21. Juni jeden Tag noch höher am Himmel empor.

Wie in jedem Jahr weist uns die Natur nun den Weg, uns der Lebensfreude, dem Genuss sowie dem Feiern des Frühlings zuzuwenden. Genießen wir die Rückkehr der Wärme und damit des Lebens in der Natur. Unsere Körper sind so programmiert, dass sie die höherstehende Sonne, die Wärme der Luft und die Schönheit der sich entwickelnden Pflanzen nun besonders benötigen.

Beteilige dich daran, indem du oft nach draußen gehst, die Schönheit der Welt wieder mehr wahrnimmst und sie so oft wie möglich auch feierst, was seelisch besonders heilsam ist.

Doch hat die Sonne im Stier in diesem Jahr viel Mars-Energie im Gepäck und auch eine der beschwingtesten und nur etwa alle 14 Jahre – im selben Tierkreiszeichen sogar nur ca. alle 84 Jahre – stattfindende Konjunktion (Jupiter und Uranus):

* 19.4.: Mars (Fische) im Sextil zu Jupiter (Stier) und

* 20.4.: Mars (Fische) im Sextil zu Uranus (Stier) und

* 20.4.: Mars (Fische) in Opposition zu Lilith (Jungfrau) und

* 21.4.: Jupiter (Stier) in Konjunktion mit Uranus

Mars energetisiert die sowieso sehr energiereiche Konjunktion von Jupiter und Uranus noch weiter. Das fast gleichzeitige Trigon mit Lilith bringt unbewusste und – wie zu befürchten ist – wohl auch viele unaufgearbeitete Inhalte in die sichtbare Welt der Ereignisse.

Unter diesen Umständen haben wir Menschen jedoch einen besonders großen Einfluss darauf, ob sich Jupiter und Uranus befreiend und evolutionsfördernd auswirken oder ob alle vier Beteiligten zusammen (Jupiter, Uranus, Mars und Lilith) unsere Nerven bis zum Äußersten strapazieren. Es hängt von uns ab, ob die eigentlich positive Begegnung des Glücksplaneten mit dem Evolutionsplaneten in eine chaotische Energie kippt oder nicht. All das kann Menschen persönlich, aber auch ganze Gesellschaften oder sogar die Menschheit insgesamt treffen.

Andererseits kann Verdrängtes und Abgeleugnetes derzeit überhaupt nicht mehr weiter schlummern. Alles, was losgelassen und verarbeitet werden soll, kommt nun an die Oberfläche. Dies ist eine große Gelegenheit für einen Neustart – in einem erweiterten Bewusstsein und dadurch mit mehr Chancen auf ein glücklicheres Leben. Wir alle haben die Wahl.

Die Auswirkungen unser aller Entscheidungen dieser Tage auf das materielle, körperliche und auch wirtschaftliche Leben werden enorm sein.

Zwei weitere Aspekte machen den 21. April zu einem sehr außergewöhnlichen Tag:

* 21.4.: Venus (Widder) in Konjunktion mit Chiron

Die Vorsehung möchte uns wohl darauf hinweisen, dass sich die Bereitschaft zu einer Heilung in Beziehungs- und Liebesangelegenheiten günstig auf die eben beschrieben Zeit auswirkt. Und dass es dazu oft einen Neuanfang braucht – innerhalb von Beziehungen, um gemeinsam auf die nächste Stufe der Bewusstseinsevolution zu gehen oder in Form einer grundlegende Neuorientierung passend zu unserem aktuellen Bewusstsein.

* 21.4.: Sonne (Stier) im Quadrat zu Pluto (Wassermann)

Ein weiterer Hinweis, dass es nun Veränderung braucht. Denn wenn wir die anstehende Transformation zu einem genießerischen Leben in Liebe nicht hinbekommen, dann schickt Pluto uns aus unserem großen unbewussten Reservoir nun „aufklären wollende Spannungen“. Diese zeigen uns dann wiederum, dass es wie bisher nicht weitergehen soll und Veränderungen anstehen, die uns in mehr Glück führen sollen.

* 24.4., 1:48: Vollmond im Skorpion (Sonne im Stier)

Das eben Beschriebene ist auch Thema dieses besonders tiefgründigen Vollmonds, der immer noch den verstärkenden Einfluss des Skorpionherrschers Pluto im Quadrat aufweist (siehe vorheriger Eintrag). Wieder haben wir mit dem Vollmond im Doppelzeichen Skorpion/Adler die Wahl zwischen einer „niedergedrückten“, unbewussten Existenz und dem Überblick des fliegenden Adler-Bewusstseins in der Weite der Lüfte.

Wir können den Frühling mit seinen Angeboten in diesem Jahr also gar nicht so recht genießen, wenn wir uns nicht zu dem anstehenden evolutionären Schritt in unserer Seelenentwicklung entschlossen haben. Dann erst erhebt sich unsere Seele in die Lüfte und wir fühlen Freiheit und Erfüllung zugleich.

Gibt es in deinem Leben noch etwas, dass sterben muss, also dringlichst losgelassen werden sollte, um eine neue Freiheit zu erreichen?!

* 25.4.: Jupiter (Stier) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)

Nach dem männlichen Herrscher der Unterwelt (Pluto) meldet sich nun auch die weibliche Lilith, die ebenso wie Pluto Zugang zu unseren seelischen Tiefen hat, und teilt uns mit, dass ohne ihre Mitwirkung kein äußeres Glück und auch kein gesellschaftlicher Erfolg möglich sind.

Wie sieht diese Mitwirkung denn aus? In erster Linie müssen wir bereit sein, unsere seelischen Tiefen anzuschauen, die Botschaften dort wahrzunehmen und deren Sinnhaftigkeit für unser Leben zu erkennen. Dann können wir unseren Verstand mit ins Boot holen und mit ihm zusammen ein erfüllteres Leben in einer neuen Ganzheiterschaffen. (Manche nennen diesen Vorgang auch Traumaheilung.)

* 25.4., 14:53 Uhr: Merkur (Widder) wird wieder rechtläufig

Und wir können mit dem eben Gesagten gleich beginnen! Denn wenn Merkur wieder rechtläufig durch den Widder geht, ist das eine ideale Zeit, um das in den letzten Wochen Erreichte sowie unsere Pläne in einen wohl bei den meisten von uns – zumindest in einem Teilbereich des Lebens – anstehenden Neuanfang miteinzubeziehen.

* 29.4.: Mars (Fische) in Konjunktion mit Neptun

Wieder ein Aspekt, der sehr lichtvoll gelebt werden oder uns aber auch in unseren Illusionen und Wahnwelten versinken lassen kann.

Am besten ist es, wenn wir diese Energie verwenden, um die nicht-rationalen, mystischen Bereiche unseres Seins, also auch unsere innerpsychischen Landschaften mit Mut und Vertrauen (vor)urteilsfrei weiter kennen zu lernen. Der Fische-Mars hilft uns dann auch dabei, die äußere mit der inneren Welt – unser Leben mit unserer seelischen Bestimmung – in einem größeren Einklang zu bringen.

Und das ist auch eine gute Grundlage für die nächste Zeit. Denn noch im April treten sowohl Venus als auch Mars in jeweils „ihr“ Zeichen ein. Der „Zustand“ dieser Archetypen in uns wird dann also besonders stark zur Geltung kommen:

* 29.4., 13:30 Uhr: Venus (Widder) geht in den Stier (bis 23.5.) und

* 30.4., 17:32 Uhr: Mars (Fische) geht in den Widder (bis 9.6.)

Venus blüht im Stier im wahrsten Sinn des Wortes auf. Wie die Blumen und Blätter in der Natur möchte die Liebesgöttin nun die Sinnlichkeit des Frühlings genießen. Mit einem starken, ihr ebenbürtigen Mars in seinem Zeichen, dem Widder, hat sie einen idealen Partner dafür.

Wir können nun Weiblichkeit und Männlichkeit in besonderem Einklang leben, so dass uns unser „Wille zur Liebe“ in der Tat in einen Zustand der Glückseligkeit heben kann.

Das ab dem 30. April anstehende keltische Jahreskreisfest „Beltane“ bietet für die kraftvolle Göttlichkeit in uns einen idealen Ausdrucksrahmen – in diesem Jahr noch mehr als in anderen Jahren.

Damit erhalten wir auch eine Art Belohnung für die vielen, oft für unseren Verstand sehr schwierigen Entscheidungen im April – wenn wir diese im Sinne der Bewusstseinserweiterung und der Liebe getroffen haben.

Ansonsten wird die äußere Welt (Mars) mit ihren „Notwendigkeiten“ die seelischen großen Möglichkeiten zu mehr Glück schnell wieder zunichte machen.

Aber wir können uns auch in diesem Fall neu aufraffen und vieles nachholen. Anders als in der linearen Verstandes-Zeit bringen die Rhythmen der Natur immer wieder neue Gelegenheiten hervor, die wir dann in einem neuen Anlauf nutzen können.

In diesem Sinn wünsche ich uns allen einen konstruktiven Monat April mit vielen uns wohltuenden Entscheidungen.

Wie es im Mai kosmisch weitergeht, das wird an dieser Stelle Ende April zu lesen sein.

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März 2024

Der März 2024 in der spirituellen Astrologie: Fulminanter Monatsbeginn, viel Inspiration im ersten Monatsdrittel und Aufforderungen zu Neuanfängen mit (mehr) Liebe ab dem 20.3.

Nach den vielen Aspekten und „Fingern des Schicksals“ im Februar mit ihren Hinweisen geht es im März darum, diese Hinweise in unser Alltagsleben umzusetzen. Fast alle Planetenaspekte und zwei weitere „Finger“ zu Beginn des Monats zeigen genau das an.

Die ersten vier Tage des Monats stehen dazu unter den Zeichen vieler unterstützender, förderlicher und glücksbringender Aspekte. Nun sollten wir uns inspirieren lassen und all die neuen Ideen und Einfälle annehmen, die in uns „hinein fallen“, und sie in unser Alltagsleben integrieren.

Noch an weiteren Tagen bis zum 10.3. bringen uns Uranus, Chiron und Lilith klare Anleitungen hierzu.

Im zweiten Monatsdrittel passiert nicht so viel am Himmel. Wir bekommen Zeit für die Integration des vielfältigen Geschehens im ersten Monatsdrittel. Darauf aufbauend werden jedoch ab dem 20.3. massive Neuanfänge von uns gefordert, vor allem zu dem Zweck, die Liebe in unserem Leben – und damit auf Erden – zu vermehren.

Nach den vielen mit Sonne und Merkur im TKZ Widder verbundenen Aspekten des Neuanfangs um den 20.3. herum (inklusive dem Frühlingsanfang) stehen besonders Venus und Mars in den Fischen im Mittelpunkt des himmlischen Geschehens. Mit Venus (ab dem 11.3.) und Mars (ab dem 23.3.) in den Fischen wird noch einmal betont, dass die Liebe in ihrer höheren Form nun besonders intensiv in unserem irdischen Alltag und auch innerhalb unserer Beziehungen gelebt werden soll.

Allerdings bringt Saturn am 22.3. eine kurze Phase der Überprüfung, ob wir oder auch die Gesellschaft, in der wir leben, die Voraussetzungen mitbringen für eine neue, glücklichere Phase. Dem Ergebnis entsprechend geschieht dann das weitere „Schicksal“. (Wir können uns zum besseren Verständnis Resonanzphänomene nach dem Geistigen Gesetz der Resonanz vorstellen.)

* Große Glückstage mit Sonne, Venus und Jupiter sind der 1.3. und der 24.3.

* Der März weist viele Inspirationstage auf, die vor allem auch zu Veränderungen bereit machen sollen: 3.3., 4.3., 9.3., 10.3., 21.3. und 28.3.

* Heilungstage sind insbesondere der 1.3., 7.3. und 20.3.

* Besonders mystische Tage sind der 8.3. und der 17.3.

* Ein Schicksalstag, also ein Tag, an dem wir die Kräfte des Schicksals spüren werden, ist der 19.3.

* Ein ebenfalls schicksalsträchtiger Prüfungstag ist der 22.3.: Eine seltene Begegnung, die mit Heilung und Schicksal zu tun hat, findet an diesem Tag statt. Dann begegnen sich der Heiler Chiron und der Aufsteigende Mondknoten im Widder. Wie können gespannt sein, was sich um diesen Tag herum im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld manifestieren wird. Wie auch immer es konkret aussehen mag, das Ziel ist stets Heil- und Ganzwerdung durch notwendige Neuanfänge.

* Auch der Fische-Neumond am 10.3. soll uns zu Neuanfängen mit mehr Liebe inspirieren.

* Und der Waage-Vollmond am 25.3. bringt uns erneut die Chance, mit mehr Liebe heilere Beziehungen zu beginnen oder bestehende Verbindungen damit zu erweitern.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im März und ihre Themen im Einzelnen:

* Zwei „Finger des Schicksals“ (auch „Fingerzeige Gottes“ genannt), die die Form eines langgezogenen Dreiecks haben, wirken vom Finger-reichen Februar noch in den März hinein. An deren Spitze steht immer noch Lilith mit ihren Themen der Emanzipation (im Allgemeinen, nicht nur der Frauen), von Freiheit und Selbstbestimmung. Und das ist das, was jetzt realisiert werden soll:

28.3. bis 3.3.: Finger des Schicksals mit Venus (Wassermann) und Chiron/Aufsteigender Mondknoten (Widder) an der Basis und mit Lilith (Jungfrau) an der Spitze – und im März folgt noch ein vierter:

3.3. bis 11.3.: Finger des Schicksals mit Mars (Wassermann) und Chiron/Aufsteigender Mondknoten (Widder) an der Basis und mit Lilith (Jungfrau) an der Spitze

Das Thema dieser Finger ergibt sich jeweils aus den beiden Basispunkten und der Spitze des Dreiecks, wobei diese Spitze beide Male von Lilith gebildet wird. Einer der beiden Basispunkte wird nacheinander von Venus und Mars eingenommen.

Somit ist das Ziel der Finger der Ausdruck der Jungfrau-Lilith in unser Leben hinein, was sich vor allem auf Heil- und Ganzwerdung durch Schattenintegration bezieht, wodurch mehr Glück und mehr Freiheit möglich werden. Chiron und der Aufsteigende Mondknoten am zweiten Basispunkt weisen auf ein schicksalshaftes, also vielleicht schon lange bestehendes Heilungsthema hin.

Wenn die eigenen dunklen Seiten immer nur in anderen gesehen werden, wird die Situation im Zusammenleben nur immer schwieriger. Dann ist dringlich ein Neubeginn angesagt (Widder). Es wird Zeit, dass mehr Menschen verstehen, wie ihre Wahrnehmungen und die Meinungsbildung auch innerhalb ihrer Beziehungen und Partnerschaften funktionieren. Das heißt konkret: Wir müssen mit Mars und Venus die Schattenintegration nun auch auf diese Bereiche unseres Lebens anwenden. Neue, bewusstere und damit sich freier, lebendiger und zugleich liebevoller anfühlende Beziehungen wollen und sollen sich entwickeln.

* 1.3.: Sonne (Fische) im Sextil zu Jupiter (Stier)

Der Monat März beginnt mit einem sehr schönen glücksverheißenden Aspekt. Die gefühlvolle und mystisch verbundene Fische-Sonne trifft im förderlichen Sextil auf den lebensfrohen und genussvollen Stier-Jupiter. So fällt es leicht, nun die höhere seelische mit der materiellen Welt zu verbinden und das göttliche Licht auch in unserem Alltag erstrahlen zu lassen.

Zu sehr im Materiellen verhaftete Menschen wenden sich idealerweise nun den weniger konkreten, träumerisch-mystischen Seiten des Lebens zu (etwa auch durch das Fasten). Menschen, die gerne in andere, höhere Welten fliehen, erkennen nun leichter die Wunder und Schönheiten, die auch im materiellen, irdischen Leben zu finden sind – vor allem, wenn sie sich dem zuwenden, also ihre Energie auf die Erde bringen.

Unterstützt wird diese Glückskonstellation durch den zweiten exakten Aspekt am ersten des Monats:

* 1.3.: Venus (Wassermann) im Sextil zu Chiron (Widder)

Wenn es im Alltag an liebevollen Begegnungen fehlt – etwa an Partner(inne)n oder guten Freunden oder Gleichgesinnten – dann schafft der Heiler Chiron nun leicht Abhilfe. Schau, welche Gelegenheiten dir das Leben aktuell bietet und habe Mut, auch in der Liebe neue („Wassermann-“)Wege zu gehen, also freier und im Bewusstsein deiner seelischen Bedürfnisse auf andere Menschen zuzugehen – oder in bestehenden Beziehungen mal etwas Neues auszuprobieren, was allen Beteiligten Freude bringen könnte.

* 3.3.: Merkur (Fische) in Opposition zu Lilith (Jungfrau)

Eine Gelegenheit, intensiver und klarer zu erkennen, was du in deinem Inneren versteckt bzw. in dein Inneres verdrängt hast, zum Beispiel weil es von deiner Umgebung abgelehnt werden könnte – obwohl es doch zu deinem Wesen gehört und auch gelebt oder entwickelt werden möchte.

Lilith will dich gerade jetzt darauf hinweisen wie unglücklich oder sogar depressiv dich solche Verdrängungen haben werden lassen. Erlaube dir also, dich wieder mehr der Umsetzung und Realisierung der Träume deines Herzens zu widmen.

* 3.3.: Venus (Wassermann) im Quadrat zu Uranus (Stier)

Venus und Uranus unterstützen an diesem 3.3. die Absicht der Vorsehung heiler zu werden und mehr Liebe zu leben. Durch Lilith wird dir – wie eben beschrieben – aktuell auch all das gezeigt, was du eigentlich lieben (und leben) solltest, aber verdrängt hast. Der revolutionäre Uranus inspiriert dich nun zusätzlich zu Lilith, deine eigenen Grenzen des Wohlverhaltens zu überschreiten. Vielleicht weil du erkennst, dass du dich verbogen und reduziert hast, um geliebt oder wenigstens akzeptiert zu werden – dies aber dennoch nie funktioniert hast. Denn wirklich zur seelischen Zufriedenheit geliebt werden geht nur, wenn man sich und sein Wesen zeigt und sich mitteilt.

Lass dich also von Uranus irgendwie – oft auf überraschende Weise – dazu inspirieren, dich heute bei passender Gelegenheit mehr und offener mitzuteilen.

* 4.3.: Merkur (Fische) im Sextil zu Uranus (Stier)

Deine Mitteilungsfähigkeit selbst wiederum wird derzeit ebenfalls von Uranus durch ein förderliches Sextil zum Gedanken- und Kommunikationsplaneten Merkur unterstützt.

Es ist dieses Sextil für unseren Geist und für die Kommunikation mit unserer Seele einer der schönsten möglichen Aspekte am Himmel. Unsere Gedanken werden durch „die höhere Oktave des Merkur“, also durch Uranus extrem gefördert und bisweilen in eine früher unvorstellbare Weite inspiriert. Wage es nun, weit und frei zu denken!

Ein „Triumvirat der Heilung“ zeigt sich am 7. und 8. März:

* 7.3.: Mars (Wassermann) im Sextil zu Chiron (Widder) und

* 7.3.: Sonne (Fische) in Opposition zu Lilith (Jungfrau) und

* 8.3.: Merkur (Fische) in Konjunktion mit Neptun

Nach Venus am 1.3. kommt nun ihre Ergänzung, der Mars in das förderliche und heilsame Sextil zu Chiron. Wenn zuerst im März Liebe und Glück im Mittelpunkt standen, gesellt sich nun idealerweise der Wille dazu, der Wille, diese glücklich-machende Liebe nicht wieder aufzugeben, sondern sie im Gegenteil bewusst zu fördern.

Das bedeutet auch, eine eventuell noch unterentwickelte emotionale Mitteilungsfähigkeit zu erkennen und in einen neuen, liebevolleren Bezug zu seinen eigenen Gefühlen zu kommen. Dies betrifft besonders Männer, denen ein Gefühlsausdruck oft aberzogen wurde, aber auch Frauen, die aus männlich dominierten Weltanschauungen „gesagt bekamen“, dass Gefühle etwas Ungutes seien, was unbedingt zu vermeiden bzw. zu verdrängen sei.

Lilith ist an diesem 7.3. die Garantin dafür, dass sich solche verdrängten Anteile nun kraftvoll melden.

Und Merkur, also unser Verstand erhält dabei mit Neptun sicherlich die „Lektion“, wie wichtig es ist, die emotionalen mystischen Weiten in uns wahrzunehmen, anzuerkennen und ihnen ggf. mehr Wertschätzung entgegenzubringen.

* 9.3.: Mars (Wassermann) im Quadrat zu Uranus (Stier)

Und so wie Venus am 3.3. nach ihrem Sextil zu Chiron bekommt Mars nach seinem Sextil zum Heiler Chiron am 7.3. nun die Gelegenheit, die erkannte Notwendigkeit einer heileren, also ganzheitlicheren Lebensweise durch neue Ideen zu ergänzen und umzusetzen. Dies erfolgt wiederum durch den inspirierenden Uranus.

Bisweilen lässt uns dieser Spannungsaspekt allerdings auch erkennen, wie sehr wir uns bisher durch die Abkehr von wesentlichen Aspekten von uns selbst geschadet haben. Das kann traurig sein, sollte uns aber nur umso mehr dazu auffordern, nun einen anderen, ganzheitlicheren Weg einzuschlagen – im Idealfall einen Weg mit größerer Authentizität und mehr Anerkennung unserer Seelenbedürfnisse.

* 10.3.: Sonne (Fische) im Sextil zu Uranus (Stier)

Und schon am 10.3. gesellt sich der Inspirationsplanet wiederum in einem förderlichen Sextil zur Sonne. Die neuen Ideen und ganzheitlich-heilsamen Vorstellungen wollen nun lichtvoll in die Welt hinaus „gestrahlt“ werden, also sichtbar werden. Sind die vielen Gelegenheiten des ersten Monatsdrittels genutzt worden, oder wenigstens ein Teil von ihnen, um uns ganzheitlicher zu erleben, dann wird nun deutlich, dass eine neue Phase unseres Lebens begonnen hat.

Das neue Wassermann-Zeitalter hat uns somit mit seinem Herrscher, dem Uranus, ein weiteres großes Geschenk zuteil werden lassen.

* 10.3., 5:02 Uhr: Merkur (Fische) geht in den Widder (bis 15.5., dort vom 1.4. bis 25.4. rückläufig)

Mit dem Übergang des Merkur in den Widder erleben wir, wie leicht und einfach die Erfahrungen der letzten Zeit nun gleich zu einem Neuanfang führen können. Unsere Gedanken (Merkur) bekommen durch den Mars-geprägten Widder eine große Wirkung im Außen und alles Neue fällt uns relativ leicht.

Merkur bleibt – wegen seiner diesjährigen Rückläufigkeit in diesem Zeichen – mit über zwei Monaten im Jahr 2024 besonders lange im Widder.

Damit wird die Intention der Vorsehung klar: Sie hatte uns im Februar u.a. mit den zahlreichen Fingern des Schicksals besonders viele Hinweise gegeben, was nun zu tun sei. Und mit den stark inspirierenden Heilungstagen (Chiron und Uranus) im ersten Monatsdrittel wurde uns die bestmögliche Vorbereitung zuteil, um nun in der langen Merkur-Widder-Periode mit einer klaren Ausrichtung des Verstandes all unsere Einsichten in eine grundlegende Erneuerung unseres Lebens einmünden zu lassen.

* 10.3.: Merkur (Widder) im Sextil zu Pluto (Wassermann)

Wie sehr dieses Ziel von den höheren Kräften gerade gefördert wird, zeigt sich auch im Pluto-Sextil zu Merkur gleich zu Beginn seines Aufenthalts im Widder. Die starke transformatorische Kraft Plutos dringt nun tief in unseren Verstandesbereich hinein. Und wenn wir bei Merkur-Aspekten mit anderen Planeten oft noch die Wahl haben, bleibt uns bei Merkur/Pluto meist nur eine Wahl: entweder die anstehenden Erneuerungen freiwillig anzunehmen oder sie durch die bisweilen sehr zerstörerischen plutonischen Einflüsse auf unser Leben annehmen zu müssen.

Wenn der 10.3. dir also wenig Inspiration und Freude am Neuen bringt oder sogar Angst davor auftaucht, dann versuche so gut wie möglich Verpasstes nachzuholen. (Zum Beispiel indem du die obigen Einträge vom 1.3. bis zum 10.3. noch mal liest, um die Ziele der Vorsehung noch besser zu verstehen und sie so doch noch besser in dein Leben hinein umsetzen zu können.)

* 10.3., 10:00 Uhr: Neumond in den Fischen

Auch dieser Neumondtag steht völlig unter dem Einfluss des Uranus, der um 0:00 Uhr sein Sextil zur Sonne und um 9:22 Uhr sein Sextil mit dem Mond zum Höhepunkt bringt, Letzteres also ein paar Minuten vor dem exakten Neumond-Zeitpunkt.

Der Fische-Neumond ist an sich ein mystischer, auf unsere Psyche und unsere tiefen Sehnsüchte ausgerichteter Neumond, der allerdings oft an unserem Bewusstsein vorbeigeht, vor allem wenn wir keine positive Einstellung zu unseren emotionalen Anteilen haben. Doch Uranus bringt seine Energien in diesem Jahr so kraftvoll in die Welt unserer Vorstellungen und Ideen hinein, dass unser Bewusstsein leicht einen intensiveren Kontakt zu den Welten unserer Seele bekommt.

Was für eine große Chance also, diesen Tag zu einem weiteren großen Schritt im Erkennen und in der Realisierung unseres Seelenauftrags, unserer tiefsten Wünsche und Sehnsüchte im Leben – und somit zu einem großen Schritt zu mehr Glück und Erfüllung werden zu lassen!

Und kurz danach schon schließt sich auch Venus der Fische-Energie an und bringt das im letzten Absatz gerade Beschriebene auch in unsere Liebes-Beziehungen und Partnerschaften ein:

* 11.3., 22:50 Uhr: Venus (Wassermann) geht in die Fische (bis 5.4.)

In den Fischen gilt Venus als „erhöht“, weil sie ihre Liebe hier nicht nur in den persönlichen, sondern auch in den universellen Raum hinein tragen kann. Unsere Liebe für eine Person verbindet sich nun mit einer Liebe zu vielem mehr, letztlich zum Universum und zum göttlichen Schöpfungsgeschehen im Allgemeinen.

Die Zeit mit Venus in den Fischen ist auch eine besonders emotionale Zeit, mit „großen“ Gefühlen und oftmals auch mit intensiv empfundener Liebe – letztlich zu Allem-was-ist. Es lohnt sich zu versuchen, nun (noch besser) auf den Ruf deiner Seele zu hören – der in Form deiner Träume und Sehnsüchte und von allem was dir sinnvoll und lohnenswert erscheint, zu dir kommt. Auch eine Tätigkeit, die sich direkt positiv auf andere Menschen auswirkt, kann nun zu dir finden bzw. sich in deinem Leben entfalten.

* 17.3.: Sonne (Fische) in Konjunktion mit Neptun

Weiter verstärkt wird die Wirkung der Fische-Venus kurz nach ihrem Eintritt in dieses Tierkreiszeichen durch die alljährliche Konjunktion der Sonne mit Neptun. Nun werden die Liebe und ihre Wirkungen deutlich sichtbar, und auch das, was wir – und eine Gesellschaft – mit Liebe erreichen können.

Daneben wird alles andere unwichtig – und löst sich in der Kraft des Neptun sogar oft ganz auf. Darum gilt Neptun auch als „Vernebelungsplanet“. Diese Auflösung des Nebensächlichen geschieht – wie hier verdeutlicht worden sein sollte –, um das Wesentliche umso klarer hervortreten zu lassen. Und das ist bei Neptun die göttliche Liebe, die die gesamte Schöpfung und somit auch uns Menschen durchströmt. Wir haben als Menschen aber die Wahl, dies zu erkennen oder zu verdrängen. Davon welche dieser beiden Alternativen wir wählen, hängt im wahrsten Sinn des Wortes unser Leben oder besser unsere Lebensqualität ab.

* 19.3.: Merkur (Widder) in Konjunktion mit dem Aufsteigenden Mondknoten

Wenn der Gedankenplanet Merkur auf den Schicksalspunkt des Aufsteigenden Mondknotens trifft, dann werden die Gedanken tiefgründig und bedeutungsvoll. Mit der Widder-Energie im Hintergrund erreichen wir nun besonders leicht Klarheit darüber, wozu das Leben uns ruft, also auch welches die nächsten Schritte sind, die wir nun im Einklang mit unseren Anlagen und unserer Bestimmung zu gehen aufgefordert werden. Neuanfänge sind sehr wahrscheinlich angesagt, und wir sollten versuchen, möglichst viel Mut dafür aufzubringen.

Wenn du deinen eigenen Weg gehen willst, dann darfst du nicht andere nach dem Weg fragen“, heißt es. Jetzt sagen dir die Sterne also deutlich, dass es angesagt ist, nur deine Seele, also dich selbst nach deinem zukünftigen Weg zu befragen.

* 20.3., 4:05 Uhr: Sonne (Fische) geht in den Widder (bis 19.4. / Frühlingsanfang)

Die Sonne im Widder zeigt immer eine Zeit des Neubeginns in der Natur an. In diesem Jahr ist dieser jahreszeitliche Neubeginn noch mit der Konjunktion der Sonne mit Neptun (am 17.3.) und einem Sextil zu Pluto verbunden. Somit soll jeglicher Neubeginn idealerweise auch die Liebe zwischen den Menschen vergrößern, und das auch noch mit der Urkraft der starken evolutionären Wassermann-Energie des Pluto im Hintergrund.

Wer auch immer und wo auch immer: Jede/r Mensch und jede Gesellschaft sind nun intensiv dazu aufgefordert, mehr Liebe zu wagen und in ihren gelebten Alltag zu bringen. Fangen wir bei uns selbst damit an!

* 20.3.: Merkur (Fische) in Konjunktion mit Chiron

Und wenn wir für dieses Liebes-Ziel der diesjährigen Sonne im Widder noch nicht die passenden Denkweisen und Überzeugungen haben, dann weist uns Chiron gleich in schmerzhafter Weise darauf hin.

Der Sinn seiner Hinweise ist natürlich, dass wir nun doch noch eine Welt wagen, in der mehr Liebe, Mitgefühl und Miteinander gelebt werden. Jetzt wird uns also klar gezeigt, wo wir selbst in unserem Denken dazu noch nicht fähig sind.

Achten wir zu diesem Frühlingsanfang also besonders auf all die Hinweise, die uns die Gelegenheit dazu geben, ein liebevollerer – und somit auch heilerer – Mensch zu werden.

* 21.3.: Sonne (Widder) im Sextil zu Pluto (Wassermann)

Pluto bringt aus dem Wassermann anstehende Ideen und Inspirationen zur Widder-Sonne, so dass schnell klar wird, wohin unsere Lebensreise nun gehen soll – und welche Art von Neuanfängen wir nun wagen sollten. Pluto aktiviert dazu auch tief in uns schlummernde Kräfte und Energien. Wenn wir diese nicht bewusst in das Neue umsetzen, fühlen wir uns oft so unruhig oder krank, dass wir das Bisherige in großen Teilen einfach nicht mehr weiter machen können.

* 22.3.: Venus (Fische) in Konjunktion mit Saturn

Nun überprüft der Schicksalsplanet Saturn, wozu der Mensch in den letzten Tagen bereit war. Umfasst diese Bereitschaft mehr Liebe und neue Wege, dann öffnet Saturn auch die Tore zu ihrer Umsetzung und es fällt uns leicht, unsere neuen Ideen und Vorsätze zu leben. Türen öffnen sich dann fast von alleine, und wir können nicht nur erkennen, sondern auch spüren, dass wir auf einem richtigen und guten Weg sind.

Fühlst du dich hingegen gerade an diesem Tag blockiert oder depressiv, dann geh in dich und schau, was nachzuholen ist. Gegebenenfalls sind einige Stunden oder auch ein paar Tage dafür zu reservieren. Und wenn das zu Hause nicht geht, dann mach einige Tage Kurzurlaub oder buche ein Seminar oder ein Retreat, wo du dir über die Wünsche deiner Seele klarer werden kannst.

Dabei hilft dir Mars in den Fischen nun ganz besonders:

* 23.3., 0:46 Uhr: Mars (Wassermann) geht in die Fische (bis 30.4.)

Nach seiner Phase vermehrter und intensiver Inspirationen im Wassermann tritt der Energieplanet nun in das Zeichen der Fische. Hier stellt er dir seine Energie zur Verfügung, so dass du tiefer mit deiner Seele und deinen innerpsychischen Landschaften in Kontakt kommen kannst – auch um vielleicht so manches, was diesbezüglich noch nicht erreicht wurde, aber erreicht sein sollte, in Ruhe nachzuholen.

Wenn die Sonne in den Fischen und auch Venus in den Fischen noch zu wenig Energie hatten, um hinderliche Blockaden für einen intensiveren Seelenkontakt aufzulösen, dann kann Mars das nun zustande bringen. Ist die bewusste Verbindung mit unserer Seele erst einmal hergestellt, dann können wir daraus Kraft und Energie schöpfen für das Überschreiten alter hinderlicher Grenzen in Richtung der universellen Liebe – und damit auch überholte Verbindlichkeiten aus der materiell-menschlichen Welt zurücklassen.

* 24.3.: Venus (Fische) im Sextil zu Jupiter (Stier)

Venus und Jupiter – die beiden Glücksplaneten – zeigen mit ihrem Sextil eine besondere Chance an, einen erfüllteren und glücklicheren Lebensabschnitt zu beginnen. Venus in den Fischen bringt uns hierfür die passende Menge an der dazu nötigen universellen Liebe, und der Stier-Jupiter kann die positiven Folgen dieser erweiterten Liebesfähigkeit gleich auf der materiellen und körperlichen Ebene sichtbar werden lassen. Das kann auch sehr günstige Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. „Das beste Heilmittel ist die Liebe“ heißt es ja. Diese Heilung kann sowohl auf die körperliche als auch auf die psychische Ebene bezogene sein.

* 25.3., 8:00: Vollmond in der Waage (Sonne im Widder) (Halbschatten-Mondfinsternis)

Die Widder-Sonne bringt die Energie des Neuanfangs und der Mond die Fähigkeit zur Verbundenheit und Liebe der Waage. Eine ideale Mondstellung, um neue Beziehungen und Partnerschaften einzugehen – oder wieder mehr Liebe und Wertschätzung in seine bisherige Partnerschaft zu bringen.

Schwache, aber positive Aspekte von Sonne und Mond zum Transformationsplaneten Pluto intensivieren die Bereitschaft und Energie dafür.

Bei einer Halbschattenfinsternis wird die Sonne vom Mond aus gesehen nur teilweise von der Erde bedeckt. Es erfolgt also von der Erde aus gesehen keine auffällige Verdunkelung der Mondoberfläche, so dass eine solche Finsternis meist übersehen wird – noch dazu wo sie, wie in diesem März, in Mitteleuropa erst in der Morgendämmerung stattfindet. Damit bleibt dieser Vollmond mit seinen Themen im Licht der Sonne, und wir brauchen keine Umwege über unser Unbewusstes zu gehen, um seine Angebote zu realisieren.

Der Monat März endet mit zwei Venus-Aspekten:

* 27.3.: Venus (Fische) in Opposition zu Lilith (Jungfrau) und

* 28.3.: Venus (Fische) im Sextil zu Uranus (Stier)

Mit zwei weiteren Fische-Venus-Aspekten geht der Monat März zu Ende.

Lilith in der Jungfrau macht uns über unsere Venus das Geschenk, uns genauestens darauf hinzuweisen, wo wir noch tief in uns Vergrabenes und Verdrängtes erlösen müssen – vor allem, um die wohltuende Wirkung eines offenen Herzchakras zu spüren.

Doch kann es sein, dass wir hierfür noch etwas Arbeit und Mühe – und Ich-Überwindung – aufbringen müssen. Wer hat schon Freude daran, seinen lieblosen Schattenanteilen gegenüber zu stehen, diese Aspekte von sich selbst also im Spiegel zu sehen?! Jedoch nur durch deren Bewusstwerdung und Akzeptanz können wir auch weiterkommen auf unserem Weg in die einzige Richtung, die Heil und Liebe bringt.

Uranus unterstützt uns dabei immerhin mit einem sehr förderlichen Sextil. Es fällt uns also relativ leicht, die neuen für uns vorgesehenen Wege zu erkennen und dann auch zu gehen – unsere Bereitschaft dafür vorausgesetzt.

Und diese Venus-Stellung kann sehr wohl auch wieder als Aufruf an uns verstanden werden, entsprechend unserem Bewusstsein und unseren Fähigkeiten die Welt zu einem schöneren Ort werden zu lassen – indem wir das in Liebe tun, wozu wir persönlich fähig sind.

*

Im April steht uns am 21.4. die Begegnung der aktiven und kraftvollen Planeten Jupiter und Uranus im Stier bevor. Zu dieser schicksalshaften Konjunktion mehr dann Ende März an dieser Stelle.

* * *   * * *

Februar 2024

Der 29-tägige Februar 2024 in der spirituellen Astrologie: Vorwärts in die Wassermann-Energie!

So häufig wie in diesem Februar-Artikel habe ich das Wort Wassermann wohl noch nie in einem Monatsbeitrag geschrieben. Die kosmischen Energien richten sich auf eine Häufung von Planeten in diesem Zeichen aus, die vom 17. bis 19.2. ihren Höhepunkt erreicht.

Sonne, Merkur, Venus und Mars stehen im Februar so nahe beieinander wie selten. Somit werden alle unsere persönlichen Lebensbereiche tangiert – mit einer sich bis zum 19.2. immer weiter verstärkenden Wassermann-Betonung.

Am Ende des Monats kommt mit einer stärkeren Planeten-Häufung in den Fischen sowie mit einem starken Saturn-Einfluss die „Belohnung“ zu uns – in der Hinsicht, dass Saturn uns gegebenenfalls in eine höhere Ebene der emotionalen Erfüllung voranschreiten lässt. Es lohnt sich im Februar also, den „Empfehlungen des Himmels“ zu folgen und in der Folge mehr Glück zu empfinden.

Daneben gibt es mehrere „Finger des Schicksals“, die darauf hinweisen, dass etwas geschehen kann im Sinne einer Heilung durch mehr Freiheit und Selbstbestimmung.

* Eine Erweiterung unseres Verstandes steht an folgenden Tagen an: 2.2., im Allgemeinen vom 5. bis 23.2., dann vor allem am 5.2., 10.2., 15.2. und 17.2. und dazu noch am 29.2.

* Auf eine eventuell anstehende Erneuerung unserer Partnerschaften und Beziehungen im Sinne der Wassermann-Freiheit wird an folgenden Tagen hingewiesen: 3. bis 7.2., 13.2., 16.2. bis 11.3., da besonders am 17.2., 22.2. und 25.2.

* Unsere Lebensenergie sowie unsere Willenskraft auf die anstehenden Ziele auszurichten, dieses Thema rückt in den Mittelpunkt am 8.2., im Allgemeinen vom 13.2. bis zum 23.3. und da besonders am 14.2. und noch einmal am 27.2.

* Heilungstage sind insbesondere der 5.2. und 15.2.

* Prüfungstage durch die Kräfte des Schicksals haben wir um den 28.2. herum.

Außerdem gibt es eine seltenere Begegnung, die ebenfalls mit Heilung und Schicksal zu tun hat: Am 19.2. begegnen sich der Heiler Chiron und der Aufsteigende Mondknoten im Widder. Wie können gespannt sein, was sich um diesen Tag herum im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld manifestieren wird. Wie auch immer es konkret aussehen mag, das Ziel ist Heil- und Ganzwerdung durch notwendige Neuanfänge.

* Auch der Wassermann-Neumond am 9.2. betont die weiter zunehmende Wassermann-Energie und schickt uns auf einen Weg größerer Freiheit und Selbstbestimmung.

* Der Jungfrau-Vollmond am 23.2. macht es uns leichter, die im Geist und in unserer Psyche erreichten Fortschritte auch in den praktischen Alltag zu bringen. Eine Zeit, in der viel Spirituelles im alltäglichen Leben in Erscheinung treten kann.

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Betrachten wir nun die wesentlichen Planetenkonstellationen im Februar und ihre Themen im Einzelnen:

* Drei „Finger des Schicksals“ (auch „Fingerzeig Gottes“ genannt), die wie immer die Form eines langgezogenen Dreiecks haben, durchziehen den Februar. An deren Spitze steht immer Lilith, sprich die Themen Emanzipation (im Allgemeinen, nicht nur der Frauen), Freiheit und Selbstbestimmung:

30.1. bis 7.2.: Finger des Schicksals mit Sonne (Wassermann) und Chiron/Aufsteigender Mondknoten (Widder) an der Basis des Dreiecks und mit Lilith (Jungfrau) an seiner Spitze – und

13.2. bis 16.2.: Finger des Schicksals mit Merkur (Wassermann) und Chiron/Aufsteigender Mondknoten (Widder) an der Basis und mit Lilith (Jungfrau) an der Spitze – und

28.2. bis 3.3.: Finger des Schicksals mit Venus (Wassermann) und Chiron/Aufsteigender Mondknoten (Widder) an der Basis und mit Lilith (Jungfrau) an der Spitze – und im März folgt noch ein vierter:

3.3. bis 11.3.: Finger des Schicksals mit Mars (Wassermann) und Chiron/Aufsteigender Mondknoten (Widder) an der Basis und mit Lilith (Jungfrau) an der Spitze

Das Thema dieser Finger ergibt sich jeweils aus den beiden Basispunkten und der Spitze des Dreiecks, wobei Letztere dreimal von Lilith gebildet wird. Einer der beiden Basispunkte wird nacheinander von drei unterschiedlichen Planeten eingenommen: Sonne, Merkur und Venus (und Mars noch im März, mehr dazu dann im nächsten Monat).

Somit ist das Ziel der Finger der Ausdruck der Jungfrau-Lilith in unser Leben hinein, was sich vor allem auf Heil- und Ganzwerdung durch Schattenintegration bezieht, wodurch mehr Freiheit entsteht. Auch Chiron und der Aufsteigende Mondknoten weisen auf ein schicksalshaftes Heilungsthema hin.

Wenn die eigenen dunklen Seiten immer nur in anderen gesehen werden, wird die Situation im Zusammenleben nur immer noch schwieriger. Da ist dringlich ein Neubeginn angesagt (Widder). Es wird Zeit, dass mehr Menschen verstehen, wie ihre Wahrnehmung von der Welt und ihre Meinungsbildung funktionieren.

Das heißt konkret: Wir müssen die Schattenintegration nun im Alltag leben (Sonne), auch zusätzlich mit dem Verstand (endlich!) begreifen und somit wieder mehr freie und selbstbestimmte Verbundenheit und Liebe in einem höheren Bewusstsein leben (Venus im Wassermann).

* 2.2.: Merkur (Steinbock) im Sextil zu Neptun (Fische)

Wie immer, wenn der Verstandes-Merkur auf den mystischen Neptun trifft, ist eine Erweiterung unseres Weltbildes bzw. eine konkrete Integration eines Aspekts der Mystik dieser Welt in die Bereiche unseres Verstandes angesagt. Im Sextil geschieht dies fast von selbst. Wir haben das, was diesbezüglich geschieht, „nur“ als ein Angebot der Vorsehung zu erkennen und zu erlauben.

Wer weiß, vielleicht hat ein solches mystisches Angebot am 2.2. bei dir mit dem Lichtmeß-Tag oder dem keltischen Brigid/Imbolc-Jahreskreisfest zu tun!? Beschäftige dich doch auch mal mit der Bedeutung dieser Feiertage.

* 3.2.: Venus (Steinbock) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)

Eine wunderbare Himmelsbegegnung, die uns daran erinnert, dass die Dinge einfach und leicht sein können – auch im Beziehungsbereich, wo so oft Eifersucht und Neid die Schwingung nach unten ziehen.

Die Jungfrau-Lilith zeigt uns einen heilsamen Umgang miteinander auf, und die Steinbock-Venus ist in der Tat in der Lage – auf Grund ihrer weisen Einsichten – die Integration von Liebe und Freiheit im Alltag in eine erneuerte Form des Zusammenlebens zu vollbringen.

Möchtest du dieses Mal diese himmlische Chance ergreifen?! Dann zeige Mut und Kommunikationsbereitschaft.

* 5.2., 6:09 Uhr: Merkur (Steinbock) geht in den Wassermann (bis 23.2.)

Nach seiner bisweilen schweren Zeit im Steinbock wird es nun leichter in unserem „Denkapparat“. Denn das Reich des Uranus, also der Wassermann, bringen neue, inspirierende Inhalte in unser Denken und unseren Verstand.

Nutzen wir diese knapp drei Wochen genau dafür. Das fällt dieses Mal auch noch besonders leicht, da bald Venus und Mars ebenfalls in den Wassermann übertreten.

Doch erst einmal trifft noch die Steinbock-Venus auf den Heiler Chiron:

* 5.2.: Venus (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder) und

* 5.2.: Sonne (Wassermann) im Sextil zu Chiron (Widder)

Wenn wir in unserem alltäglichen Leben zu wenig Liebe und keine Herzqualitäten an den Tag legen, dann weist uns Chiron nun auf die ungenutzten Chancen für ein besseres Leben hin bzw. darauf welches Leid so entstehen kann.

Doch versucht der heilende Chiron nun auch alles, um unser Selbst durch seien Anregungen in einen heileren Zustand zu bringen. Lausche auf das, was das Leben dir nun diesbezüglich bringt! Die auftauchenden Ideen können dir zunächst etwas schwierig zu verwirklichen erscheinen. Es lohnt sich jedoch, ihnen mal ein wenig nachzugehen.

* 5.2.: Merkur (Wassermann) in Konjunktion mit Pluto

Nachdem die Sonne noch im Steinbock auf Pluto getroffen war (am 20.1.), beginnt Merkur die drei Pluto-Begegnungen der persönlichen Planeten, Merkur, Venus und Mars im Februar.

Nun bekommen wir auch mit unserem Verstand einen Eindruck davon, dass eine fundamentale Veränderung unserer Gedanken und damit unserer Meinungen und Überzeugungen ansteht – persönlich und gesellschaftlich.

Als Voraussetzung sollten wir realisieren, dass wir immer mit einem sehr kleinen „Bild der Welt“ leben und dass diese Schöpfung noch unendlich viel Raum für uns zur Verfügung hat – und damit unendlich viele Erlebnisse und Gefühle. Folge deinem Seelen-Sehnen in eine neue Welt der Verwirklichung – jetzt ist dir mehr als sonst bewusst, wo es hingehen soll.

Nun kommen mit Venus auch unsere Vorstellungen von einem Miteinander und davon, was schön ist in der Welt in den Drang der Erneuerung:

* 6.2.: Venus (Steinbock) im Quadrat zum Auf- und zum Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage)

Steht Venus genau in der Mitte zwischen Alt (Abst. Mondknoten) und Neu (Aufst. Mk.), dann überschreitet der Planet der Liebesgöttin eine Schwelle – nun in Richtung „Neu“. Neuanfänge, eine neue Art des Miteinander ggf. auch nur in einem Teil deiner Beziehungen sowie bisher ungelebte Anteile von dir können nun deine Beziehungen oder deine Vorstellungen davon sehr positiv beeinflussen. Wenn du Single bist, dann kann sich jetzt auch daran leicht etwas ändern. Sei, wenn du das willst, offen und nach vorne ausgerichtet!

* 7.2.: Venus (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier)

Und gleich nachdem Venus sich in das Neue aufgemacht hat, erhält sie in sehr harmonischer Weise Unterstützung vom inspirierenden Uranus. Mit beiden Planeten in Erdzeichen wirkt sich diese Unterstützung gleich direkt auch im alltäglichen Miteinander aus.

Erörtere nun zum Beispiel mit deinem/r Partner/in was ihr tun könnt, damit auch bei euch ein neuer, freudvoller, die Liebe vermehrender Wind weht. Oder lausche – besonders als Single – auf deine Seele, die vielleicht schon einen Schritt weiter ist als dein Alltags-Bewusstsein!

* 8.2.: Mars (Steinbock) im Sextil zu Neptun (Fische)

So wie Venus gerade vom inspirierenden Uranus beeinflusst wird, so trifft der Energie- und Willensplanet nun im förderlichen Sextil auf den mystischen und unsere universelle Liebe fördernden Neptun.

Auch hier stellt sich die Frage, wie wir unseren Alltag weniger profan, ernst, isoliert, also positiv ausgedrückt: heiliger/heilender, heiterer und verbundener gestalten können, wodurch fast schon automatisch die ewig präsente höhere Welt mehr und mehr in unser Bewusstsein einfließen kann.

* 8.2.: Sonne (Wassermann) im Quadrat zu Uranus (Stier)

Hat die ganze Inspirationsfreude des Himmels in den letzten Tagen bei dir noch nicht gefruchtet, dann kommt nun ein weiterer Hinweis auf deine anstehende Entwicklung in Form von nervigen Schwierigkeiten, die einen schon mal „aus der Haut fahren lassen“ können.

Aber wie immer, wenn wir eine schwierige Rückmeldung von der Welt bekommen, sollten wir nicht frustriert verzweifeln, sondern die Botschaft dahinter erkennen und anwenden. Denn im Reich der Seele ist es nie zu spät. Sie hat ja gewissermaßen unendlich viel Zeit. (Nur für unser Ich kann sich diese Zeit dann halt unangenehmer anfühlen als es möglich wäre.)

* 9.2., 23:58 Uhr: Neumond im Wassermann

Sonne und Mond verstärken die im Absatz vorher beschriebene Konstellation, weil nun beide Himmelskörper im Quadrat zu Uranus stehen. Mit dem Mond fühlen wir all dies noch intensiver. Vielleicht will uns die Geistige Welt ja nun noch besser auf die kommenden intensiven Wassermann-Tage und damit auf die Wassermann-Zeit im Allgemeinen vorbereiten.

Der Wassermann-Neumond mit seiner inspirierenden und einen Neuanfang symbolisierenden Energie ist hierzu ideal geeignet. In diesem Jahr geht es um noch mehr als sonst: Um einen Neuanfang in und mit der Wassermann-Energie im Geiste von Freiheit und ggf. auch von Spiritualiät.

Uns – endlich mal wieder (!?) – frei und unabhängig zu fühlen, das gehört ebenfalls zu diesem Neumond. Auch dazu „sagt“ Uranus, dass dies nur geht, wenn du dich von Altem, unnütz Gewordenem abwendest. Und das Faschings-Wochenende ist hierfür ideal geeignet. Hat Fasching einen seiner Ursprünge doch gerade in der Wassermann-Energie. Früher wurde der Wassermann wie der Steinbock von Saturn – mit seinen Saturnalien – beherrscht, seit der Entdeckung des Uranus im Jahr 1781 von ebendiesem Planeten.

* 10.2.: Merkur (Wassermann) im Quadrat zu Jupiter (Stier)

Dass unser neues Denken und Handeln leicht in Konflikt mit eigentlich überholten gesellschaftlichen Zielen gerät, ist naheliegend. Entsprechend diesem Quadrat ist es aber auch naheliegend, dass wir nun unsere neuen Einsichten auch zu gesellschaftlichen Einsichten werden lassen müssen – indem wir unseren möglichen Beitrag zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung leisten.

Tun wir das, verringert es auch unsere inneren Spannungen, wenn eben das Alte im Außen von dem Neuen in uns verändert wird.

* 13.2., 7:04 Uhr: Mars (Steinbock) geht in den Wassermann (bis 23.3.)

Nach Merkur am 5.2. folgt ihm nun Mars in den Wassermann. Unsere Lebensenergie ist jetzt nicht mehr auf die Bewältigung des Alltags und gesellschaftliche Themen und Probleme hin ausgerichtet, sondern auf die inspirierende Erneuerung unseres Lebens. Es ist Zeit für neue Ideen und Vorstellungen. Diese werden dann die Grundlagen für später, wenn die Sterne dafür gut stehen dass wir diese Ideen realisieren und in den Alltag bringen. Ohne die aktuelle Zeit für Ideen und Inspirationen wüssten wir dann aber nicht, was wir in den Alltag bringen sollten – und haben dann ggf. das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

* 13.2.: Venus (Steinbock) im Sextil zu Neptun (Fische)

Die unsere persönlichen Seiten repräsentierenden inneren Planeten Merkur, Venus, Mars und die Sonne gehen im Februar immer wieder abwechselnd Verbindungen mit äußeren, überpersönlichen Planeten und ihren Themen ein.

Nun tritt – nach Mars am 8.2. – Venus in das Reich der neptunischen Mystik und universellen Liebe. Ihr als Liebesgöttin fällt dies natürlich leichter als dem willensbetonten Mars.

So können wir nun über die Liebe in uns, die ggf. noch mehr zu entdecken ist, die größeren mystischen Bereiche dieses Daseins in unseren Alltag integrieren. Für Letzteres ist der Steinbock-Hintergrund von Venus ideal geeignet.

* 14.2.: Mars (Wassermann) in Konjunktion mit Pluto

Nach Merkur am 5.2. trifft nun der Energieplanet Mars auf den Herrscher der Unterwelt und potenziert damit noch seine Wirkung auf uns.

Diese Begegnung kann als erster Höhepunkt der neuen Ebene der Wassermann-Energie gesehen werden. Immerhin fand so ein Treffen der beiden Energieplaneten im Wassermann das letzte Mal im Jahr 1796 statt.

Man kann sagen, die Wassermann-Energie „explodiert“ nun förmlich in unser Leben hinein.

Das wird in politischer Hinsicht spannend, weil an diesem Tag Aschermittwoch ist und auch in partnerschaftlicher Hinsicht durch den Valentinstag.

Doch hat die himmlische Vorsehung in den letzten Wochen – wie oben immer wieder beschrieben – in intensiver Weise versucht, uns wohl auch auf diesen Tag gut vorzubereiten.

* 15.2.: Merkur (Wassermann) im Sextil zu Chiron (Widder)

Noch mehr als schon am 5.2. spielt der Heiler Chiron in den nächsten Tagen eine wichtige Rolle, die am 19.2. ihren Höhepunkt erreichen wird. Auf diese Konjunktion mit dem Schicksalspunkt „Aufsteigender Mondknoten“ will uns wohl der Verstandes-betonte Merkur nun vorbereiten.

So sollten wir Gedankenenergie darauf verwenden, was es in unserem Leben gerade braucht, um einen Schritt heiler zu werden, d.h. ganzheitlicher zu leben. Wie wir das umsetzen können, das haben die Planeten Uranus, Neptun und Pluto uns in den letzten Wochen mitzuteilen versucht. (Man könnte hier einen Großteil des bisherigen Artikels noch einmal zitieren.)

Holen wir also ggf. nach, was bei genauer Betrachtung in unserem Leben noch zu fehlen scheint oder was wir uns noch nicht trauen, zu leben oder gar anderen von uns zu zeigen.

* 16.2., 17:04 Uhr: Venus (Steinbock) geht in den Wassermann (bis 11.3.)

Mit diesem weiteren Übertritt eines Planeten in den Wassermann haben wir nun fast drei Tage vor uns, an denen Sonne, Merkur, Venus, Mars und Pluto sich im Wassermann befinden (bis zum 19.2. um 5:12 Uhr, wenn die Sonne in die Fische geht. Doch auch danach bleiben noch vier Planeten im Wassermann.)

Jetzt will auch die Liebesgöttin die neue Wassermann-Energie mit anderen Menschen erleben. Wir sollten sie dabei unterstützen, dann kann man davon ausgehen, dass es uns mit unseren Partner(inne)n gut geht.

So kommt nun neuer Wind in unsere Beziehungen. Lassen wir uns inspirieren und probieren wir aus, was allen Beteiligten gut tut.

* 17.2.: Merkur (Wassermann) im Quadrat zu Uranus (Stier)

Uranus, der Herrscher des Wassermann, lässt immer noch nicht locker. Sträubt sich etwas in uns gegen die neue Zeit mit ihren Energien, dann lässt uns Uranus nun im wahrsten Sinn des Wortes „alt aussehen“ – und das fühlt sich noch dazu nicht besonders angenehm an.

Aber auch hier wird unsere Bereitschaft, nun doch noch weiterzugehen, belohnt. Und einem Wassermann-Merkur fällt dieses Weitergehen immerhin besonders leicht.

Nutzen wir also die Zeit, um uns bewusst und schnell geistig zu bewegen. Dass vieles früher gut und nützlich war, heißt nicht, dass das jetzt auch noch so sein muss. Da warten wohl andere, neue und für die kommende Zeit viel passendere Denk- und Überzeugungsinhalte auf uns.

Lass dich inspirieren – wenn noch nicht geschehen, dann wenigstens jetzt!

* 17.2.: Venus (Wassermann) in Konjunktion mit Pluto

Die nächste – und vorläufig letzte – Wassermann-Konjunktion von Pluto steht an, nun mit Venus. Damit kommt die Wassermann-Energie mit ihrer transformierenden Kraft auch in unsere Partnerschaften und Beziehungen hinein. Neue Arten des Miteinander und erweiterte Konzepte von Beziehungen zeigen sich mit großer Kraft und Vielfalt.

Widerstand bringt nicht viel, außer langfristig eine große Erschöpfung. So ist es besser, mit der Zeit zu gehen und zu erkunden, warum deine Seele gerade jetzt ggf. mit (d)einem Partner bzw. (d)einer Partnerin zusammen sein möchte, also was sie in der neuen Wassermann-Periode erfahren will.

Dann kann das Leben plötzlich sehr spannend und interessant werden.

* 19.2., 5:12 Uhr: Sonne (Wassermann) geht in die Fische (bis 20.3.)

Mit diesem Übergang geht der erste der fünf Wassermann-Himmelskörper der letzten Tage in die Fische über.

Mit den Fischen betritt die Sonne das letzte Zeichen eines Tierkreiszyklus. Hier geht es um Reinigung und Auflösung dessen, was uns im neuen Durchgang (ab Frühlingsbeginn) hinderlich sein könnte. Darum haben wir zu dieser Zeit in vielen Kulturen eine „große Fastenzeit“.

Fasten fördert bekanntlich auch innere Wahrnehmungen, Visionen und den Realitätseindruck seelischer Welten. Und mehr Schlaf würde dazu führen, dass wir unsere Träume besser und realistischer wahrnehmen.

All dies steht in diesem Jahr im Dienste der neuen Energien. Nutzen wir die Fische-Zeit, um all das loszulassen, was einem unbeschwerten Leben noch entgegensteht – auch wenn es früher einmal sinnvoll und gut war. Jetzt gehen die Uhren im wahrsten Sinn des Wortes anders.

* 19.2.: Chiron (Widder) in Konjunktion mit dem Aufsteigenden Mondknoten

Das letzte Mal begegneten sich diese beiden Punkte im Horoskop am 10.8.2008 – damals im Wassermann, was auch auf die beginnende Wassermann-Zeit hinwies. Jetzt im Widder geht es konkret darum, die inzwischen gesammelten Erkenntnisse in Form eines Neuanfangs zumindest eines Teils unseres Lebens in die alltägliche Realität umzusetzen.

Mit den Mondknoten geschehen schicksalshafte Dinge für die gesamte Menschheit. Chiron zeigt uns wie immer auf, ob das jeweils – von Einzelpersonen und auch ganzen Gesellschaften – gewählte Schicksal noch Leid und Schmerzen umfassen muss, weil ohne sie noch keine Veränderungsbereitschaft besteht oder ob direkt in einen neuen und heileren Zustand übergegangen werden kann.

Es ist dies definitiv eine Zeit um weiterzugehen, auch wenn wir „die schönen alten Zeiten“ noch in der Erinnerung bewahren können, aber eben nicht in der Fortführung in der neuen Zeit.

* 22.2.: Venus (Wassermann) in Konjunktion mit Mars

Diese Begegnung bringt besonders Paaren eine große Gelegenheit für die Erneuerung ihres Zusammenseins. Dinge werden möglich, die bis dahin als unerreichbar galten.

Der sprichwörtliche „frische Wind“ weht nun durch die Wohnungen und Häuser – und wenn du bisher gedacht hast, dass eine Partnerschaft für dich nicht (mehr) in Frage kommt, dann kannst du dich eines Besseren belehren lassen. Andererseits kann es auch Schicksal sein, dass gerade jetzt Beziehungen auseinander gehen, die nicht mehr im Sinne der Seelenentwicklung beider Partner sind.

* 23.2., 8:28 Uhr: Merkur (Wassermann) geht in die Fische (bis 10.3.)

Nach der Sonne betritt nun auch Merkur die Fische und bringt die Themen dieses Tierkreiszeichens noch mehr in unser Bewusstsein. Unser Verstand wird nun offener für die Bereiche jenseits seiner Sphäre, was ihn demütiger, aber zugleich weiser werden lässt.

In den nächsten Tagen kommt Merkur der Sonne immer näher, was uns anspornen kann, die Wahrnehmung der Welten jenseits des Verstandes zum Beispiel auch durch Fasten zu verstärken. Fasten verstärkt bekanntlich die mystische, träumerische Seite in uns.

Fördern können wir dies aber auch durch phantasievolle Literatur, die uns mit oft märchenhaften Erzählungen hilft, die Welt unserer Seele besser kennen zu lernen.

* 24.2., 13:30: Vollmond in der Jungfrau (Sonne in den Fischen)

Die träumerische Fische-Sonne steht zu Vollmond zwischen Merkur und Saturn sowie zwischen den beiden Fixsternen Deneb und Fomalhaut. Der Mond steht in der Jungfrau, welche von Merkur beherrscht wird.

Dieser Vollmond ist immer auch eine große Chance, unsere Seelenbereiche mit unseren Alltagswelten zusammen zubringen. Doch ist die Chance, Themen und Inhalte aus den inner-psychischen und spirituellen Reichen in unser Leben zu integrieren, in diesem Jahr durch den Verstandes-Planeten Merkur und den Karma-Wächter Saturn, der Dinge dauerhaft werden lässt, besonders groß. Die beiden Fixsterne bei der Sonne weisen darauf hin, dass wir dazu unseren Mut zusammennehmen sollten – auf der Grundlage des Vertrauens in die höheren Ebenen – oder auch in Gott, wenn du es so ausdrücken magst.

Das dann Erreichte kann einen großen dauerhaften Einfluss auf unser weiteres Leben haben.

* 25.2.: Venus (Wassermann) im Quadrat zu Jupiter (Stier) und

* 27.2.: Mars (Wassermann) im Quadrat zu Jupiter (Stier)

Kurz nach ihrer Begegnung untereinander am 22.2. stehen Venus und Mars in einem Spannungsquadrat zu dem „großen Glücksplaneten“ und Gesellschaftsplaneten Jupiter. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass die neuen wassermännischen Energien und die dazugehörigen Formen von Beziehungen noch Widerstand im gesellschaftlichen Alltag erzeugen können – oder unsere eigene Bequemlichkeit sich gegen sie stellt.

Doch bekommen wir auch eine Ahnung davon, welche Nachteile mit dem Verharren in alten Denkweisen verbunden sind. Somit kann die Begegnung mit Jupiter auch als weitere Aufforderung dienen, das Glück in neuen Formen des Mann- und Frauseins und des Zusammenlebens zu suchen. Oder die bestehenden Verbindungen wieder mit mehr Energie, Freude und Experimentierbereitschaft zu bereichern.

* 28.2.: Sonne (Fische) in Konjunktion mit Merkur und

* 28.2.: Merkur (Fische) in Konjunktion mit Saturn und

* 28.2.: Sonne (Fische) in Konjunktion mit Saturn

Diese Begegnung von Sonne, Merkur und Saturn in den Fischen am selben Tag betont die Wichtigkeit von seelischen Inhalten und spirituellen Erfahrungen dafür, dass Saturn uns neue Türen in die Zukunft öffnet.

So kommt ein Thema der letzten Jahre wieder in den Vordergrund: dass ohne eine Hinwendung zum Spirituellen die Menschheit oder ein Teil davon in einer technologisch verbrämten Sackgasse der Seelenevolution landen könnte.

Nur wenn Seele und Ich nun Hand in Hand weitergehen, wird der karmische Wächterplanet seinen „Segen“ für eine ganzheitlich erfüllende und glückliche Zukunft geben.

* 29.2.: Merkur (Fische) im Sextil zu Jupiter (Stier)

Der Monat endet mit einem sehr günstigen Aspekt am Schalttag, der die hemmenden Einflüsse des Saturn vom Vortag schnell wieder versöhnlich werden lässt – vorausgesetzt wir haben Saturn einigermaßen im Sinne des vorherigen Absatzes zufriedengestellt.

Dann führt eine ggf. neue Verbundenheit von Seele und Ich schnell auch zu einem genussvolleren und schönen Leben.

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Alles strebt nun nach vorne, und wir werden nun weiter in die neue Zeit geführt. Im März erfolgt dies vor allem im persönlichen Bereich, im April auch wieder im gesellschaftlichen. Mehr dazu hier Ende Februar.

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Januar 2024

Der Januar 2024 in der spirituellen Astrologie: Ein weiterer Jahrhundert-Übergang auf dem Weg in das Wassermann-Zeitalter – ab 27.1. alle Planeten rechtläufig, also vorwärtsdrängend

Bis zum 20.1. steht kein einziger Planet in einem Luftzeichen und auch die Sonne nicht. Wenn man Pluto dazu nimmt – und das ist astrologisches Gebot – dann tritt das Fehlen jeglicher Planeten in Luftzeichen nun das letzte Mal für die nächsten 20 Jahre auf. Es wird also im Januar noch einmal so richtig irdisch und erdenschwer, vor allem in der ersten Woche – aber gleich unter der Oberfläche brodelt es gewaltig.

Dazu passt, dass das Jahr mit einem rückläufigen Merkur – also ohne große Beweglichkeiten – beginnt und dass bis zum Steinbock-Neumond am 11.1. die Spannungsaspekt im Horoskop überwiegen. Dieser Neumond drängt uns noch einmal zum Loslassen überholter und eher hinderlich gewordener alter Dinge und Angelegenheiten.</span

Mit den beiden Energieplaneten Mars (ab dem 2.1.) und Pluto im Steinbock (bis zum 21.1.) wirken die Energien extrem im Sinne von Strukturveränderungen im irdischen Bereich, also von gesellschaftlichen Strukturen und sind auch in unseren Körpern spürbar. Wieder und wieder werden unsere gewohnten Lebensweisen erschüttert, sollten sie der neuen Zeit noch nicht genügen, die ab dem 20.1. mit einem weiteren großen Schritt in den Vordergrund drängt.

Vom 10. bis zum 18.1. haben wir dann zum Ausgleich nur förderlich-harmonische Aspekte. Daraus wird deutlich, dass die Vorsehung uns in den ersten Tagen des Jahres noch einmal intensiv auf das hinweisen will, was nun noch unbedingt zu verändern ist.

Am 19.1. wird uns noch einmal eine Harmonisierung unseres äußeren Lebens mit unseren Seelenwünschen nahegelegt, bevor Sonne und Pluto im Wassermann uns dann weiter in die neue Zeit geleiten.

Auch der Löwe-Vollmond am 25.1. gibt uns die Gelegenheit, unser Leben weiter in Harmonie zu bringen.

Am 27. und 28.1. bekommen unser Verstand und unser Wille die Chance zur Erweiterung, um ebenfalls der neuen Zeit gerecht werden zu können. Und vom 27. bis 30.1. kommt hierzu noch einmal viel harmonisierende Energie in unser Leben.

Wir werden im Januar also immer wieder gefordert, bekommen aber auch viel Unterstützung, die wir ruhig einfordern können – zum Beispiel über Gebete.

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Betrachten wir nun die einzelnen Planetenkonstellationen im Januar und ihre Themen:

* 1.1.: Venus (Schütze) im Quadrat zu Saturn (Fische)

Wenn der erste exakte Planetenaspekt eines Jahres gleich ein Saturn-Aspekt ist, kann man annehmen, dass etwas durch den Karma-Planeten geprüft wird – in diesem Jahr unsere Fähigkeit und Bereitschaft zur Liebe und zu den schönen Dingen des Lebens. Sind wir diesbezüglich weitgehend da, wo wir in unserer Entwicklung sein sollten – persönlich und als Menschheit – wird Saturn uns neue Türen und Möglichkeiten eröffnen. Wenn nicht, dann müssen wir auf die nächste Chance warten.

Was können wir also tun? Antwort: Das neue Jahr mit viel Liebe und eingebettet in schöne, wärmende Gefühle beginnen.

* 2.1., 4:07 Uhr: Merkur (Schütze) wird rechtläufig

Die letzte kosmisch verordnete Ruhephase des vergangenen Jahres geht zu Ende. Nun heißt es zu beginnen, die ersonnenen Pläne und die für notwendig erachteten Veränderungen einzuleiten und umzusetzen, um das neue Jahr kurz nach seinem Beginn gleich in die richtigen – d.h. konstruktiven und Hoffnung tragenden – Bahnen zu lenken. Das ist umso wichtiger, da von allen Planeten nun nur mehr Uranus rückläufig ist – und das auch nur noch bis zum 27.1. So nimmt die Entwicklung nach vorn schnell wieder Fahrt auf – und es soll doch in die richtige Richtung gehen!

* 4.1., 15:57 Uhr: Mars (Schütze) geht in den Steinbock (bis 13.2.)

Mit dem Steinbock-Mars geht nun noch mal ein Energieschub durch die Strukturen dieser Welt – und auch durch unsere physischen Körper. Denn die beiden Energieplaneten – der persönliche Mars und der überpersönliche Pluto – befinden sich bis zum 21.1. das letzte Mal für über 200 Jahre zusammen im Steinbock. Wir können erwarten, dass sich die Vorsehung also noch einmal besonders „anstrengt“, um die für die kommende Wassermann-Zeit nötigen Erschütterungen und Destabilisierungen in die Wege zu leiten.

Ein wichtiger Rat, der Unangenehmes verhindern kann: Jetzt möglichst allen Widerstand gegen innere Impulse los lassen und mit dem „Strom der Seele“ schwimmen!

* 6.1.: Sonne (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder)

Der eben beschriebene Rat wird sich gleich als nützlich erweisen, wenn Chiron mitttels eines spannungsvollen Quadrats die Sonne, also unsere gesamte Selbst-Struktur in eine ganzheitliche Richtung drängt. Was also in uns auf eine Umsetzung wartete und bisher nicht oder zu wenig in die Welt gebracht wurde, drängt jetzt nach außen. Auch hier heißt es nun, diesen Impulsen zu folgen. Mit Mars und Pluto im selben Zeichen wie die Sonne wird der Veränderungsdruck in den nächsten 14 Tagen enorm sein – und jeglicher Widerstand schmerzhaft.

Es folgen zwei weitere Quadrate:

* 7.1.: Venus (Schütze) im Quadrat zu Lilith (Jungfrau)

Einen einseitig auf das Schöne und Positive ausgerichteten Geist – unter Verdrängung des Not-Wendigen – mag die auf Ganzheit und Heilung ausgerichtete Lilith in der Jungfrau gar nicht. So können unser Optimismus und unser positives Denken schon mal ins Wanken kommen – jedoch immer mit dem Ziel tiefer, weiter, ganzer zu werden – und die Welt nicht mehr durch eine rosarote, sondern eine ganzheitliche Brille zu sehen, wenn es denn noch eine Brille sein muss, weil die Erleuchtung, also die Wahrnehmung der höheren Wahrheit noch in der Zukunft liegt.

* 9.1.: Merkur (Schütze) im Quadrat zu Neptun (Fische)

Auch das nächste Quadrat bringt unser Selbstverständnis ganz schön ins Wanken. Neptun löst nun unsere selbst gezimmerte „schöne Verstandes-Welt“ auf und konfrontiert uns mit unseren inneren Realitäten – auch mit unseren Traumata, Verletzungen und mit zu engen, also Angst erzeugenden Denkmustern und Meinungen.

Erlauben wir nun dem Mystischen, Magischen und Träumerischen dieser Welt unser Leben mehr mitzubestimmen und erkennen wir in Klarheit, dass wir all dies AUCH sind!

* 10.1.: Sonne (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier)

Dieses günstige Trigon mit Uranus weist uns darauf hin, dass wir durch Bewusstseinserweiterung und der Einladung an die Kräfte der Inspiration, uns zu „besuchen“, nun viele Vorteile erhalten können. Dass vielleicht völlig Überraschendes und bisweilen Schockierendes geschieht, zeigt nur, dass wir dabei sind, uns wirklich für die kommende Wassermann-Zeit zu öffnen.

* 10.1.: Mars (Steinbock) im Sextil zu Saturn (Fische)

Und wie schon am 1.1. beobachtet der „Karma-Planet“ Saturn wieder intensiv unser Leben. Nun wird er – entsprechend unserer Bewusstseins-Errungenschaft der letzten 10 Tage – die Weichen in unserem Leben demgemäß stellen. Und dafür sorgen, dass die Schöpfungsenergie die dazugehörigen Strukturen in unserem Leben entweder stärkt oder umstürzt und/oder neu zu uns bringt – je nachdem, was wir aktuell zur Weiterentwicklung benötigen.

Wenn wir noch etwas nachzuholen haben, dann wird sich ein Gefühl der Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation oder mit Aspekten davon einstellen. Der einzige Weg zur Verbesserung: jetzt noch nachholen, was nachzuholen ist.

Mit folgendem Aspekt und dem gleichzeitigen Neumond wechselt das Geschehen im Januar von großen Spannungen zu vorwiegend harmonischen Konstellationen:

* 11.1.: Sonne (Steinbock) im Quadrat zum Auf- und zum Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage)

Eine Quadrat-Stellung mit den beiden Mondknoten zeigt immer einen oft schicksalshaften Schwellenübergang von Altem zu Neuem an. Die Steinbock-Sonne wendet sich nun von alten, überholten Lebensverhältnissen ab und will nach vorne schauen. Sie steht ab jetzt näher beim Aufsteigenden Mondknoten als beim Absteigenden. Ersterer steht im Widder, was weiter den Drang zu Neuanfängen befördert.

Und auch der Neumond am selben Tag weist in diese Richtung.

* 11.1., 12:57 Uhr: Neumond im Steinbock

Sonne und Mond im Einklang – nun beide auf den Aufsteigenden Mondknoten im Widder hin gerichtet.

In jedem Jahr stellt dieser Neumond die Aufforderung dar, darüber nachzusinnen, welche unserer Lebensstrukturen noch sinnvoll sind und welche aufgegeben oder erneuert werden sollten. Aus den bisherigen Ausführungen zum Januar sollte hervorgehen, dass diese Aufforderung in diesem Jahr extrem verstärkt in unser Leben tritt.

Mars und Pluto unterstützen diese Bewegung sowieso sehr stark, die Mondknoten deuten auf eine schicksalshafte Bewegung nach vorne hin. Das dazu wirksame Sonne/Mond-Trigon zu Uranus betont die dabei wichtige Rolle der Bewusstseinserweiterung und Öffnung, und das Quadrat zu Chiron zeigt die Notwendigkeit an, ganzheitlicher zu leben – oder alternativ dazu zu leiden.

Folgende beiden Trigone wirken besonderes in unsere Beziehungen hinein:

* 11.1.: Venus (Schütze) im Trigon zu Chiron (Widder)

Heute rücken die Seiten unserer Beziehungen in den Mittelpunkt, die noch einer Heilung bedürfen. Durch den beteiligten Schützen sind dies besonders auch Konzepte, Vorstellungen und Meinungen zu unseren Partner(inne)n bzw. auch zu unserem Single-Dasein und dazu ob Letzteres noch passend ist.

Es kann nun auch klar werden, dass wir in unseren Beziehungen noch nicht richtig wahrgenommen werden. In der Folge kann eine Intensivierung unserer Partnerschaften durch mehr Nähe und mehr Aufmerksamkeit auf den anderen stattfinden.

* 12.1.: Mars (Steinbock) im Trigon zu Jupiter (Stier)

Sicher auch in Folge der „Vorarbeit“ durch Chiron können unsere Beziehungs- und Partnerschafts-Strukturen nun in besonders vorteilhafter Weise erweitert werden. Was bisher unmöglich schien, wird nun greifbar. Vorausgesetzt wird nur ein wenig Weisheit bei der Beurteilung dessen, was wir idealerweise wollen sollten und welche Wünsche eher unrealistisch sind oder langfristig gar schädlich für uns sein werden.

Ab dem 14.1. befinden sich für eine Woche Merkur und Mars und auch die Sonne und Pluto im Steinbock. Noch einmal richten sich somit alle kosmischen Energien auf unsere irdischen Strukturen und Verhältnisse und auf deren maximale Veränderung, wenn das im Sinne der Weiterentwicklung nötig ist:

* 14.1., 3:49 Uhr: Merkur (Schütze) geht in den Steinbock (bis 5.2.)

Nach seinem durch die Rückläufigkeit im Dezember bedingten erneuten Aufenthalt im Schützen setzt der Gedanken- und Kommunikationsplanet Merkur ab jetzt seinen Weg im Steinbock fort. Damit beginnt erneut eine Zeit, in der wir Oberflächliches verlassen und uns mit der Weisheit an sich beschäftigen sollten. Denken wir über damit verbundene Themen nach, sprechen wir mit anderen darüber und lesen entsprechende Literatur.

Auch ist nun eher Zurückhaltung in unseren Mitteilungen angesagt. Nur was wirklich Sinn macht, sollte weitergegeben werden. (Denken wir doch auch mal darüber nach, welche Teile der Smartphone-Benutzung uns wirklich gut tun und wirklich nötig sind und reduzieren wir das Belanglose daran.)

Es folgen viele Steinbock-Aspekte, die das Geschehen weiter energetisieren:

* 16.1.: Sonne (Steinbock) im Sextil zu Neptun (Fische)

Ein Tag zum Nachsinnen darüber wie wir unsere Träume oder ein Stück unseres erkannten Seelenauftrags in unser Alltagsleben einbauen könnten. Ganz von selbst würde unser Leben dann sinnvoller, innerlich reicher und erfüllender werden.

* 18.1.: Merkur (Steinbock) im Sextil zu Saturn (Fische) und

* 19.1.: Merkur (Steinbock) im Trigon zu Jupiter (Stier)

Merkur in Beziehung zum Erweiterungsplaneten Jupiter und zugleich zum Begrenzungsplaneten Saturn – beides in harmonisch-förderlicher Weise. Anders ausgedrückt: Es liegt an uns, welchen Weg wir jetzt wählen und in welcher Form. Die zwei Wege in positiver Form wären in etwa folgende:

Eine Begrenzung der Bedeutung der äußeren Welt für uns würde zur Aufwertung der inneren Welten und damit – für die meisten Menschen in unserer Gesellschaft zu einer Chance für ein neues, harmonischeres Gleichgewicht führen.

Mit dem Stier-Jupiter können wir jedoch auch erkennen, was uns in der äußeren Welt nun besonders gut tun würde und wie wir unser Leben besser genießen können.

* 19.1.: Venus (Schütze) im Quadrat zu Neptun (Fische)

Durch diese Konstellation wird uns – vielleicht auch schmerzlich – bewusst werden, dass eine Liebe, die nur im persönlichen Rahmen denkt und fühlt, schnell zu eng werden könnte. Sie könnte sich dadurch in der Tat auch selbst begrenzen oder sogar in die Auflösung bringen.

Liebe heißt eben oft auch groß zu denken und zu fühlen, in die Weite zu gehen und letztlich auch mal das gesamte Universum in seine Dankbarkeit mit einzuschließen.

* 20.1., 14:45: Sonne (Steinbock) in Konjunktion mit Pluto

Jedes Jahr einmal trifft die Sonne auf Pluto. Dies wird heute für weit über 200 Jahre das letzte Mal im Steinbock geschehen. Zusammen mit der sonstigen Steinbock-Betonung – besonders auch durch den Mars – kommt diesem Tag also eine besondere Bedeutung zu. Wahrscheinlich wiederum in Form eines letzten starken Impulses zur Veränderungen der Strukturen, die immer noch aus der alten Zeit „übrig geblieben“, aber dennoch zu verändern sind.

Bereits 20 Minuten später tritt der Übergang bei der Sonne und 11 Stunden später bei Pluto ein:

* 20.1., 15:06: Sonne (Steinbock) geht in den Wassermann (bis 19.2.)

Damit beginnt das letzte der vier dunklen Tierkreiszeichen mit langen Nächten und kurzen Tagen. Doch die Tage sind bereits deutlich länger als früher im Januar. Immerhin fällt auch Lichtmess (keltisch: Brigid, Imbolc) in dieses Sonnenzeichen.

In diesem Jahr steht dieser alljährliche Übertritt in enger zeitlicher Verbindung mit dem Eintritt Plutos in den Wassermann, was eher ein Jahrhundert- als ein Jahresereignis ist wie bei der Sonne. So wird nun wohl die Bedeutung des sog. Wassermannzeitalters, das in Form von mehreren Stufen Schritt für Schritt beginnt, im Lichte der Sonne noch deutlicher werden. Achten wir jetzt besonders auf die Zeichen dieser Welt!

* 20.1.: Mars (Steinbock) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)

Zwischen dem Eintritt der Sonne und dem des Pluto in den Wassermann wird der Steinbock-Mars durch Lilith dazu aufgefordert, noch mal seine Energie einzusetzen, damit wir in die eigenen psychischen Tiefen blicken und dort Bewusstwerdungsprozesse in Gang setzen oder weiterführen, die vor allem die Auflösung von Hemmungen und Blockaden in der Selbstentfaltung zur Folge haben sollen. So wird es uns noch leichter fallen, alte Strukturen zu verlassen und uns dem Geist des Wassermann-Zeitalters anzuschließen.

* 21.1., ab 1:57 Uhr steht Pluto im Wassermann (bis 2.9., dann wieder am dem 19.11. für 20 Jahre)

Im Jahr 2023 befand sich Pluto für gut zwei Monate schon mal im TKZ Wassermann, für knapp zehn Monate wirkte der Transformationsplanet noch im Steinbock an den Veränderungen gesellschaftlicher, persönlicher und körperlicher Formen und Strukturen. Im Jahr 2024 ist es umgekehrt: Nur gut zwei Monate – von Anfang September bis Mitte November – steht Pluto noch mal im Steinbock, davor im Wassermann und auch danach, und dann gar 20 Jahre lang – ein großer und wesentlicher Schritt in das sogenannte Wassermann-Zeitalter.

Was das wirklich für uns persönlich bedeutet wird uns in den folgenden Jahren mehr und mehr bewusst werden, und wohl auch, welch fundamental unterschiedliche Wege die Menschheit und jede/r von uns nun gehen kann.

Wir können in der Tat sehr gespannt sein, was geschehen wird und wie uns das alles zeigen wird, warum wir gerade in dieser Zeit jetzt und hier inkarniert sind..

* 23.1., 9:49: Venus (Schütze) geht in den Steinbock (bis 16.2.)

Kaum haben Sonne und Pluto den Steinbock verlassen, begibt sich der Planet der Liebesgöttin in diesen Bereich des Tierkreises – und trifft dort am 22. Februar auf den Mars.

Was gerade noch Thema von Sonne und Pluto war, also die Umgestaltung der Welt im Allgemeinen, tritt nun in den persönlichen Bereich unserer Beziehungen und Partnerschaften sowie in das, was unser Leben schön und wertvoll erscheinen lässt.

Was brauchen diese Bereiche unseres Lebens nun besonders? Was ist zu tun, um für die Liebe und die schönen Dinge des Lebens auch im Außen günstige Voraussetzungen zu schaffen?

Mit dem Energiegeber Mars und dem Gedankenplaneten Merkur ebenfalls im Steinbock sind die Voraussetzungen dafür, diesbezüglich einen guten Schritt weiterzukommen, in diesem Januar und Februar besonders hoch.

* 24.1.: Merkur (Steinbock) im Trigon zu Lilith (Jungfrau)

Vor vier Tagen noch im Trigon zu Mars, steht Lilith nun im günstigen Trigon zu Merkur. Nun wird es uns besonders leicht fallen, auch wirklich bewusst zu erkennen, wie uns unbewusste Aspekte unseres Seins bestimmen und uns oft das Leben schwer machen. Es ist selbstredend, dass wir darüber einen wichtigen Schritt in der Reduzierung unserer Illusionen tun können. Damit verbunden ist die Verheißung des TKZ Jungfrau auf Heilung im ganzheitlichen Sinn.

* 25.1., 18:53: Vollmond im Löwen (Sonne im Wassermann)

In der Regel ein Vollmond der Extreme, der das individuelle Fühlen (Mond im Löwen) mit der wenig emotionalen, erneuernden und eher gemeinschaftlich orientierten Wassermann-Sonne in Übereinstimmung bringen will. Die Diskrepanz verschärft sich in diesem Jahr noch durch die Quadrate von Sonne und Mond zum Gesellschafts-Planeten Jupiter.

Einerseits sind wir nun aufgefordert zu überlegen, wie wir unseren Platz in der Gesellschaft unseren Fähigkeiten entsprechend einnehmen können. Andererseits dürfen wir dabei nicht von unserem individuellen (Seelen)Weg abweichen. Auch berufliche Veränderungen können nun schnell manifest werden. Bei Konflikten zwischen einem selbst und dem Kollektiv sind Rückzug und Besinnung auf sich und seinen Seelenweg angesagt.

* 25.1.: Mars (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder) und

* 26.1.: Merkur (Steinbock) im Quadrat zu Chiron (Widder)

In ihren exakten Quadraten zu Lilith waren Mars und Merkur vor Kurzem noch vier Tage auseinander gewesen. Nun beträgt die Zeitdifferenz zwischen den beiden Planeten in ihren Quadraten mit dem Heiler Chiron nur noch einen Tag. D.h. Mars und Merkur kommen sich immer näher. Somit erhalten unser Verstand und unsere Willenskraft gleichzeitig Hinweise darauf, wie wir diese beiden Seiten unseres Menschseins noch besser in den Dienst unserer Heilung stellen können.

Was mit Lilith im Trigon jedoch noch leicht ging, also die entsprechenden anstehenden Bewusstwerdungsprozesse, ist im Sinne einer ganzheitlichen Heilung – mit Chiron im Spannungsquadrat – nun schon schwieriger.

Wir haben dafür nun zu erkennen (Merkur), was wir für unsere Heilung hin zu mehr Ganzheit tun können, und in welcher Form wir unsere Lebensenergie und unsere Willenskraft (Mars) einsetzen sollten, um dieses Ziel zu erreichen. Achten wir dabei besonders auf die Zeichen der Zeit und versuchen wir deren Sinn zu erkennen.

* 27.1.: Sonne (Wassermann) im Quadrat zu Jupiter (Stier)

Der Höhepunkt der schon beim Vollmond oben erwähnten Quadrat-Stellung. Besonders wenn wir das Gefühl haben, beruflich etwas Unpassendes zu tun, uns unter- oder überfordert fühlen, haben wir nun fast die Pflicht, Abhilfe zu schaffen. Ansonsten werden die unguten Gefühle, die über Sinnlosigkeit bis zum Burn-Out führen können, immer stärker.

Doch besonders auch dann kommt Uranus uns zu Hilfe:

* 27.1., 8:34 Uhr: Uranus (Stier) wird rechtläufig

Nach fast einem halben Jahr wird nun auch der inspirierende Uranus wieder rechtläufig – eine weitere Verstärkung der mit Sonne und Pluto vor einer Woche begonnenen Wassermann-Zeit. (Uranus gilt als Herrscher des Wassermanns, repräsentiert also dessen Themen.)

Lassen wir uns inspirieren, öffnen wir uns für das Ungewöhnliche und für die Zeichen der Zeit und wir werden unseren (neuen) Weg schnell finden und in erfüllender Weise gehen können.

Mit nun allen Planeten in ihren rechtläufigen Perioden wird die Entwicklung sich nun intensiv auf die Zukunft hin beschleunigen.

* 27.1.: Merkur (Steinbock) in Konjunktion mit Mars

Immer wenn sich diese beiden persönlichen Planeten treffen, haben wir die große Chance, im Gleichklang von Verstand und Wille einen großen Schritt nach vorne hin zu einem befriedigenderen Leben zu tun.

Da dieses Mal die Begegnung von Merkur und Mars im Steinbock stattfindet, betrifft dieses Weitergehen insbesondere unsere beruflichen und gesellschaftlichen Ambitionen. Aber auch andere grundlegende Bereiche unseres Lebens, die den Alltag maßgeblich mitbestimmen – etwa ob wir alleine, in einer Partnerschaft oder Wohngemeinschaft leben wollen.

Und viele unserer Wünsche werden sich nun erstaunlich schnell erfüllen.

* 28.1.: Merkur (Steinbock) im Quadrat zum Auf- und zum Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage) und

* 28.1.: Mars (Steinbock) im Quadrat zum Auf- und zum Absteigenden Mondknoten (Widder bzw. Waage) und

Fast gleichzeitig mit dem gerade beschriebenen maximalen Einklang von Verstand und Wille erfolgt ein weiterer Schwellenübergang, also eine massive Neuausrichtung darin wie wir unseren Verstand nutzen und wozu wir unsere Lebensenergie einsetzen wollen und sollen.

Wir können diese beiden gemeinsamen Quadrate als ein weiteres Zeichen sehen, wie die beginnende Wassermann-Zeit alte Strukturen in vielerlei Hinsicht zu verändern und überwinden versucht – idealerweise auch im Einklang mit unseren persönlichen Energien wie unserem Verstand und unserem Willen.

An den folgenden drei Tagen gibt es noch vier günstige Begegnungen:

* 28.1.: Venus (Steinbock) im Sextil zu Saturn (Fische)

Wir erhalten einen Impuls, zu überprüfen, was wirklich wichtig für unsere Beziehungen wäre und was in einem tieferen Sinn sinnvoll und schön für uns und unser Leben wäre. Alles andere wird tendenziell vom Wächterplaneten Saturn unterdrückt werden.

Es ist dies eine Konstellation, die es uns leichter macht als sonst, uns besonders auch im Beziehungsbereich auf das Wesentliche zu besinnen und Unwichtiges und Überholtes relativ leicht loszulassen. Tun war das, sind die erzielten Erfolge in der Regel von langer Dauer.

* 29.1.: Venus (Steinbock) im Trigon zu Jupiter (Stier)

Und einen Tag später wird das „leere Glas“ – also das Losgelassene – gleich mit neuen wesentlichen, erweiternden Dingen gefüllt bzw. ersetzt.

Seien wir nun wiederum besonders offen für das, was uns die Vorsehung neu in unser Leben bringen will und womit sie uns beschenken möchte. Diese als äußerst positiv eingeschätzte Konstellation bringt uns Glück im privaten Bereich, vor allem auch in Beziehungen, beschert uns aber auch berufliche Erfolge und Weiterentwicklungen.

* 28.1.: Merkur (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier) und

* 30.1.: Mars (Steinbock) im Trigon zu Uranus (Stier)

Immer noch stehen der Planet des Denkens und Verstandes und der Planet des Willens und der Lebenskraft eng beieinander – und treffen somit unmittelbar hintereinander auf den inspirierenden Uranus.

So Einiges könnte nun auch aus unerwarteten Bereichen kommen und unser Bewusstsein erweitern. Wir sollten die Angebote des Schicksals zumindest prüfen, bevor wir sie evtl. zurückweisen. Denn Uranus eröffnet uns bisweilen Dinge, die wir nie für möglich gehalten haben – und die jedoch trotzdem zu uns gehören, zumindest ab jetzt. Und das kann mit der starken Erdzeichen-Betonung von allen drei beteiligten Planeten sehr wohl auch materielle oder finanzielle Dinge betreffen.

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Somit haben wir Ende Januar zwar Sonne und Pluto im luftigen Wassermann, aber auch noch viele, vor allem persönliche Planeten im materiellen Steinbock. Das ändert sich zunehmend im Laufe des Februar, und bald werden wir eine viel umfassendere Wassermann-Betonung am Himmel haben. Mehr dazu an dieser Stelle Ende Januar.

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