Der Juni 2023 in der spirituellen Astrologie: Es ist Zeit, sich mit voller Kraft der Liebe und Freude zuzuwenden und unseren Sehnsüchten und Seelenwünschen Ausdruck zu verleihen
Mars verlässt am 31.5. seine Position im spannungsreichen T-Quadrat (mit Pluto in Opposition und Quadraten zu Jupiter und dem Aufsteigenden Mondknoten) und übergibt ab dem 3.6. seine Position an Venus (bis zum 11.6.). Damit stehen alle Liebesangelegenheiten sowie die Kunst und unser Schönheitsempfinden im Zentrum eines größeren Veränderungsdrucks – und gegebenenfalls auch in Spannung zur Gesellschaft und zu unseren beruflichen Verpflichtungen.
Mit mehreren Neptun-Aspekten treten im Juni neben der Liebe auch immer wieder unsere (unerfüllten) Sehnsüchte in den Vordergrund. Besonders unser Sehnen nach Leichtigkeit und Freude.
Spannungen gibt es den ganzen Monat über. Zunächst stehen harmonische und spannungsfördernde Aspekte etwa im Gleichgewicht. Dieses verschiebt sich jedoch in der zweiten Monatshälfte mehr und mehr zugunsten der förderlich-harmonischen Sextile, Trigone und Konjunktionen.
So bilden vom 19. bis 24.6. Mars und Lilith Trigone mit Chiron, und Merkur formt mit allen dreien jeweils ein Sextil.
Und ab dem 22.6. stehen Sonne und Saturn im harmonischen Trigon und beide jeweils im förderlichen Sextil zu Jupiter (bis zum 5.7.). Vom 28.6. bis zum 2.7. kommt auch noch Merkur dazu, der dann bei der Sonne steht.
* Nach Pluto am 1. Mai werden nun im Juni auch Saturn (am 17.6.) und Neptun (am 30.6.) rückläufig.
* Pluto selbst wechselt am 11.6. das Zeichen und geht zurück in den Steinbock.
* Am 21.6. erreicht die Sonne ihre nördlichste Position im Tierkreis. Es ist Sommersonnwende.
* Der Schütze-Vollmond am 4. Juni weist neben einem einzigen Spannungsaspekt viele harmonische Verbindungen auf. So bilden Sonne und Mond dann ein sehr harmonisches Drachenviereck mit Lilith und Chiron.
* Der Zwillings-Neumond am 18. Juni bildet im Wesentlichen nur zwei Spannungsaspekte: ein Quadrat mit Neptun sowie ein Quinkunx (150 Grad) mit Pluto.
* Spannungen gibt es besonders am 1.6., vom 4. bis 11.6., am 15.6., 19.6. und extrem am 26.6.
* Tage der Liebe sind der 3.6. und der 5.6. (hier mit starken erneuernden Aspekten) sowie der 17. und 28.6. Vom 5. bis zum 8.6. steht der Planet der Liebesgöttin mit seinen Veränderungswünschen gar im Zentrum des Himmelsgeschehens.
* Inspirierend zeigt sich der 4.6. – und wenn man Spannungen positiv umdeuten kann, auch der 26.6.
* Einen starken Transformationstag – auch für Liebesangelegenheiten – haben wir am 11.6.
* Der Tag der Sommersonnwende (21.6.) ist zugleich auch ein Tag, an dem unser Verstand intensiv dabei unterstützt wird – ggf. durch Bewusstmachung verdrängter Anteile – Heilung zu fördern.
* Ein besonderer Herausforderungstag ist der 26.6. Dann heißt es idealerweise: viel meditative Ruhe wahren.
* Intensive Harmonien bieten der 19.6. sowie die Tage vom 21. bis zum 23.6. Der Monat schließt auch mit zwei sehr harmonischen Tagen, dem 29. und 30.6.
Betrachten wir nun die einzelnen Planetenkonstellationen im Juni und ihre Themen:
* 1.6.: Merkur (Stier) im Quadrat zu Lilith (Löwe)
Unser Verstand, der es nun ruhig und genussvoll haben mag, muss sich dennoch – von Lilith – die Frage gefallen lassen, ob dabei nicht wesentliche Seiten der eigenen Psyche verdrängt werden. Somit besteht die Frage wie neben dem berechtigten Wunsch nach Schönheit und Genuss auch die eigene Authentizität gewährleistet werden kann. Am besten wohl dadurch, dass all das, was das Leben derzeit bringt, umfassend angeschaut und ggf. einer Auflösung oder Erlösung zugeführt wird.
* 3.6.: Venus (Krebs) im Trigon zu Neptun (Fische)
Ein „Trigon der Liebe“: Die gefühlvolle Venus, die auch für die persönliche Liebe steht, wird durch den mystisch-spirituellen Neptun in den Fischen mit der universellen, bedingungslosen Liebe verbunden. Das erhöht die Liebesfrequenz der Venus.
Wir können somit an diesem Tag hinter unsere Erfahrungen mit persönlicher Liebe und Zuneigung in eine größere Welt der Liebe blicken, die sowohl uns als auch die Erde und das gesamte Universum erhält. Ein guter Tag also, um unseren Mitmenschen, der Erde und der Schöpfung zu danken für das, was sie uns gegeben hat und für ihre kontinuierliche Unterstützung.
* 4.6., 5:41: Vollmond im Schützen (Sonne in den Zwillingen)
Dieser Vollmond verbindet unseren Verstand und unser Denken fühlbar mit der Welt des Geistes und der Philosophie. So fällt es uns leichter als sonst, neu-gierig unbekannte, interessante und wesentliche Bereiche zu entdecken und zu erkunden. Damit verstärkt – und vertieft – sich die Leichtigkeit und Lebendigkeit der Zwillings-Sonne um ein Vielfaches. Noch mehr, weil in diesem Jahr nur ein Spannungsaspekt besteht, der es allerdings in sich hat: Saturn mahnt, das zugleich bestehende sehr positive Drachenviereck von Sonne und Mond mit den beiden erst in den letzten Jahrzehnten der Astrologie hinzugefügten Punkten Chiron und Lilith ebenfalls zu beachten. D.h. wir werden aufgefordert zur Heilung unseres Unbewussten und damit auch zur Aufarbeitung verdrängter, traumatischer Erlebnisse. Nur so kommen wir in die von diesem Vollmond versprochene Leichtigkeit und Freude, welche dann allerdings extrem intensiv erlebt werden können.
* 4.6.: Merkur (Stier) in Konjunktion mit Uranus
So wie Uranus im Mai unser Leben mit neuen Ideen und Einfällen inspirierte, so wird nun unser Verstand weiter in die neue Wassermann-Welt hinein geleitet. Der Stier-Merkur kann jedoch genau prüfen, ob die damit verbundenen Versprechungen und Visionen wirklich zu einem schöneren Leben führen können. Und diesbezüglich sollten wir dann das tun, was der Verstand gut kann: Unterscheiden und nur das für eine Erleichterung unseres Lebens Passende fördern.
* 5.6., 15:46 Uhr: Venus (Krebs) geht in den Löwen (bis 9.10.)
Nach der gefühlvollen, eher auf die Familie bezogenen und „um des lieben Friedens Willen“ auch mal zu Kompromissen bereiten Krebs-Venus will die Löwe-Venus nun selbst im Mittelpunkt stehen: Liebe, Beziehungen, die Darstellung unserer ästhetisch-künstlerischen Fähigkeiten werden nun wichtig. Somit steht es an, uns mehr um unsere Beziehungen und Partnerschaften zu kümmern und gesellschaftlich-familiäre Einflüsse und Notwendigkeiten dafür zurückzustellen.
Der extrem lange Aufenthalt der Liebesgöttin in diesem Zeichen ergibt sich daraus, dass die Rückläufigkeit von Venus dieses Mal zur Gänze im Löwen stattfindet.
Das vom 4. bis 12.6. aktive spannungsreiche T-Quadrat von Venus, Pluto, Jupiter und dem Aufsteigenden Mondknoten erreicht gleich am 5.6. seinen ersten Höhepunkt:
* 5.6.: Venus (Löwe) in Opposition zu Pluto (Wassermann)
Gleich nach ihrem Eintritt in den Löwen bekommt Venus von Pluto einen starken Veränderungsschub. Dies kann zu heftigen Reaktionen führen, da die Liebesgöttin nur mehr sich selbst sieht und sie dabei auch noch mehr als sonst erkennt, ob eine Zuneigung oder Liebe echt ist oder nur gespielt.
Und sogar wenn die Liebe ihrer Meinung nach zu schwach ist, fordert sie diese nun vehement ein – oder verlässt sogar die Beziehung auf der Suche nach einer Verbindung mit einer tieferen, wahrhaftigeren „Seelen-Beteiligung“. Auf „Gewohnheits-Beziehungen“ kommen also schwierige Monate zu, und es wird viel Energie kosten, Liebloses und aus alter Gewohnheit Existierendes aufrecht zu erhalten. Es empfiehlt sich, die Liebe überall wieder neu zu entfachen, ggf. auch in Altbekanntem.
* 7.6.: Sonne (Zwillinge) im Sextil zu Lilith (Löwe)
Mit Lilith als der „wilden Schwester“ der Venus verstärkt sich die Löwe-Energie der Venus weiter. Es wird nun noch schwieriger, gewohnte, aber „liebesarme“ oder unerotisch gewordene Beziehungen zu ertragen und aufrechtzuerhalten. Es steht wohl für viele Menschen nun an, für ihre Liebe und Erotik neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden – innerhalb von Beziehungen oder auch außerhalb. Die Leichtigkeit der Zwillingssonne begünstigt auch Letzteres, ist dieses Sonnenzeichen doch fast zu jeden Flirt bereit.
Nun folgt der zweite Höhepunkt des vom 4. bis 12.6. bestehenden T-Quadrats:
* 8.6.: Venus (Löwe) im Quadrat zum Auf- (Stier) und Absteigenden Mondknoten (Skorpion)
Und gleich weiter geht es mit einem bedeutsamen Aspekt der Venus. Nun genau zwischen den beiden Mondknoten („Wo komme ich her und wo gehe ich hin?“) stehend, deutet auch dies eine schicksalshafte Neuausrichtung in unseren Beziehungen und anderen Liebesverbindungen an.
Am besten fließen wir nun mit dieser Energie und respektieren die aktuellen Erneuerungstendenzen, was Liebe, Partnerschaft und auch ein ästhetischeres Leben im Allgemeinen betrifft.
* 9.6.: Merkur (Stier) im Sextil zu Neptun (Fische)
Nach seiner inspirierenden Begegnung mit Uranus am 4.6. kommt der Verstandesplanet nun auch gleich mit dem anderen „überpersönlichen Planeten“, dem Neptun in eine günstige Verbindung. Von Neptun kommt die Inspiration in Form mystischer, träumerischer Sehnsüchte nach der Erfüllung tiefer, seelischer Bedürfnisse. Nach einer kurzen Überprüfung durch den Verstand, ob das Gefühlte wirklich mit unserer Seele zu tun hat, sollten wir diesen Sehnsüchten den nun erforderlichen Raum in unserem Leben geben.
* 10.6.: Sonne (Zwillinge) im Sextil zu Chiron (Widder)
Chiron erleichtert es uns zu erkennen, was uns zu einem leichteren, freudvolleren Leben aktuell noch fehlt. Im Hintergrund steht weiter das Thema der Liebe und ihrem Wunsch nach Erfüllung. Auch Chiron kann uns nun gegebenenfalls zu einem Neuanfang inspirieren, wenn sich Bisheriges als zu starr erweist.
* 11.6., 11:32 Uhr: Pluto (Wassermann) geht zurück in den Steinbock (bis 20.1.2024)
Nach knapp drei Monaten mit Pluto im (r)evolutionären Wassermann, in dem klar geworden sein dürfte, wohin es nun mit der Menschheit gehen kann – wobei sich meiner Meinung nach mehrere Richtungen deutlich abzeichnen – geht Pluto für ein gutes halbes Jahr zurück in den Steinbock. Dort wird er noch anstehende Veränderungen in den inneren Strukturen der Gesellschaften, aber auch wieder in unserer Körperlichkeit durchführen. Gerade infolge all der Erfahrungen der letzten Jahre können wir nun aber einen starken Einfluss ausüben darauf, wie es „weitergehen“ soll. Damit bringt Pluto mit seiner Rückläufigkeit also eine neue große Chance für Korrekturen.
* 11.6.: Merkur (Stier) im Trigon zu Pluto (Steinbock) und
* 11.6., 12:26 Uhr: Merkur (Stier) geht in die Zwillinge (bis 27.6.)
Die im Absatz vorher erwähnte Korrekturmöglichkeit wird durch dieses harmonisch wirkende Trigon gleich auch unserem Verstand mitgeteilt. „Nutze meine Transformationskraft, um ein schönes und genussvolles Leben zu erzeugen!“ So könnte man das Angebot des Pluto beschreiben, kurz bevor der Verstandesplanet sein Zuhause, das TKZ Zwillinge betritt.
Dort kann er seine Tendenz zur geistigen Ungebundenheit und Fröhlichkeit so richtig ausleben. Gut, wenn wir an den Tagen vorher durch unsere Bereitschaft zu den dazu nötigen Veränderungen und ggf. Trennungen die Voraussetzungen dafür geschaffen haben.
Der dritte und letzte Aspekt des T-Quadrats vom 4. bis 12.6.:
* 11.6.: Venus (Löwe) im Quadrat zu Jupiter (Stier)
Die intensiven Verwirklichungstendenzen der Liebesgöttin können schon mal mit der Gesellschaft und dem Beruf in Konflikt kommen. Doch Jupiter im Stier hat Verständnis dafür, dass es nicht immer um Arbeit und Pflicht gehen kann. So liegt es an uns, das Schöne in unserem Leben, insbesondere Liebe und Kunst nun mehr in unserem Alltag zu integrieren und die Dominanz der Arbeit in ein Gleichgewicht mit dem Rest unseres Lebens zu bringen. Bisweilen braucht es dafür aber die Bereitschaft für eine Bewusstseinserweiterung in dieser Hinsicht, also auch mal einen neuen Weg auszuprobieren.
* 15.6.: Merkur (Zwillinge) im Quadrat zu Saturn (Fische)
Ist unser Verstand nicht zu einer neuen Leichtigkeit und Lebenslust bereit, wird der Fische-Saturn ihn nun nicht einfach so weitermachen lassen. Schauen wir uns also um, welche Botschaften und Hinweise uns das Leben gerade gibt und tun wir unser Bestes, diese auch zu leben. So machen wir das Beste aus dieser in den Sternen stehenden großen Gelegenheit.
Mit Ausnahme von zwei Neptun-Quadraten und einem mit Uranus (am 19. und am 26.6.) wird der Rest des Monats von förderlich-harmonischen Aspekten bestimmt.
* 17.6.: Merkur (Zwillinge) im Sextil zu Venus (Löwe)
Stellt sich der Verstand nun in den Dienst der Liebe, werden beide gewinnen. Unser Denken wird offener und liebevoller und unser Bewusstsein kommt zunehmend mit den schönen Seiten des Lebens in Verbindung. Wir können diese positive Entwicklung dadurch fördern, dass wir uns bewusst die Frage stellen, wie wir die Liebe in unserem Leben fördern und intensivieren können – und uns dann bewusst für die Umsetzung der Erkenntnisse in unseren Alltag hinein entscheiden.
* 17.6., 19:27 Uhr Saturn (Fische) wird rückläufig (bis 4.11.)
Mit dem rückläufigen Saturn bekommen wir die Chance, Altes aufzuarbeiten und nachzuholen. Nehmen wir uns also in den nächsten Monaten immer wieder Zeit, um darüber nachzudenken, wie wir noch nicht erfüllte Träume und die Botschaften unserer Seele konkret in den Alltag umsetzen können.
Mit größerer Authentizität weiterzugehen ist eine gute Voraussetzung dafür, dass wir Saturn nicht von seiner negativen Seite kennen lernen. Dann wirkt er nämlich als die Kraft, die uns blockiert und unsere – nicht zu uns gehörigen – Vorhaben be- oder gar verhindert.
* 18.6., 6:36 Uhr: Neumond in den Zwillingen
Dieser Neumond ist der leichteste und freudvollste des gesamten Jahres. Feiern wir den Sommer und das Leben!
Dieses Mal gibt es zwei Spannungsaspekte, die uns wiederum darauf hinweisen, dass Authentizität gefragt ist, dass wir also unsere persönliche Freude und Leichtigkeit ausdrücken und leben und nicht nur eine Rolle in der Struktur von anderen Menschen oder der Gesellschaft spielen. (Zum Beispiel indem wir uns fragen, was wir wirklich brauchen und ob wir uns nicht zu sehr anpassen oder auch zu viel konsumieren.)
* 19.6.: Sonne (Zwillinge) im Quadrat zu Neptun (Fische)
Neben Saturn bringt nun auch Neptun – von den emotionalen Fischen aus, die uns immer wieder auch an die Selbst-Liebe erinnern – gegebenenfalls Spannungen in unser Leben. Damit verstärkt sich die Notwendigkeit, nur das in die Welt hinaus zum Ausdruck zu bringen, was aus uns selbst kommt und in Übereinstimmung ist mit unserem Seelenauftrag. Oft zeigt sich ein guter Weg darin, dass wir unsere tiefen Wünsche und Sehnsüchte ernst nehmen.
* 19.6.: Jupiter (Stier) im Sextil zu Saturn (Fische)
Nach ihrer „Großen Konjunktion“ am 21.12.2020 stehen die beiden „Gesellschaftsplaneten“ nun schon wieder 60 Grad auseinander und sind damit auf der Hälfte ihres Weges zum nächsten harmonischen Miteinander (120 Grad) angekommen. Für uns ist dies ein Anlass, zu überprüfen, ob wir selbst auch einen Weg eingeschlagen haben, auf dem wir die Harmonie in unserem Leben fördern können. Etwa auch die Harmonie zwischen unserer Seele und unserem äußeren Leben.
Dieses Sextil gibt somit auch oft Anlass, sich beruflich mehr an unserer Seelenbestimmung auszurichten.
* 21.6., 16:57 Uhr: Sonne geht in den Krebs (bis 23.7. / Sommersonnwende)
Der längste Tag des Jahres markiert auch die Umkehr der Sonnenbewegung. Ab jetzt steht „unser Stern“ jeden Tag weniger hoch am Himmel und die Nächte werden wieder länger. Von Alters her wird diese Himmelserscheinung angeblich durch den rückwärts laufenden Krebs symbolisiert.
Seen und Flüsse erreichen nun ihre höchsten Temperaturen. Analog stehen damit auch Gefühle und Empfindungen hoch im Kurs. Die Sonne im Krebs will diese ausdrücken und Gefühle und Empfindungen wahrgenommen wissen.
Da ist es doch am besten, wenn wir den Sommer mit viel Freude und Wohlbefinden feiern und gefühlvoller Zuneigung freien Lauf lassen. Dies wird – wie wir gesehen haben – in diesem Jahr durch viele der oben beschriebenen Aspekte am Himmel unterstützt.
Es folgt ein Potpourri verschiedener positiv-förderlicher Energieverbindungen:
* 21.6.: Mars (Löwe) in Konjunktion mit Lilith und
* 21.6.: Merkur (Zwillinge) im Sextil zu Lilith (Löwe) und
* 21.6.: Merkur (Zwillinge) im Sextil zu Mars (Löwe) und
* 22.6.: Merkur (Zwillinge) im Sextil zu Chiron (Widder) und
* 23.6.: Mars (Löwe) im Trigon zu Chiron (Widder)
Die vielen Verbindungen von Mars, Merkur, Lilith und Chiron untereinander zeigen auf, dass unser Verstand eine besondere Gelegenheit erhält: Wir werden nun mit viel Energie dabei unterstützt, ggf. durch Bewusstmachung verdrängter Anteile in uns heiler zu werden. Die Voraussetzung dafür ist, dass wir unseren Verstand im Sinne einer Erweiterung für alles öffnen, was nun zu uns kommen möchte – aus dem Unbewussten, durch Unterstützung von außen und in Form einer Art unbändiger Lust am Selbstausdruck.
Zeigen wir dabei auch der Welt um uns, was wir dazu beitragen können, dass diese ebenfalls heiler und freudvoller wird, dann unterstützt dies unseren eigenen Heilungsprozess noch mehr.
* 26.6.: Merkur (Zwillinge) im Quadrat zu Neptun (Fische) und
* 26.6.: Mars (Löwe) im Quadrat zu Uranus (Stier)
Nach der Sonne am 19.6. kommt nun Merkur in das Neptun-Quadrat. Es besteht damit wieder einmal die Gelegenheit, dass wir uns auch gedanklich mit dem beschäftigen, was wir in Übereinstimmung mit unserem Seelenauftrag zum Ausdruck bringen sollen.
Wenden wir uns diesem Thema nicht bewusst zu, besteht die Gefahr, dass die vernebelnden Eigenschaften Neptuns unseren Verstand einschränken und uns innere Prozesse in der Folge unkontrollierbar beeinträchtigen oder sogar an der Realisierung unserer Pläne hindern.
Wenn das geschieht, dann kann die heute ebenfalls extrem starke uranische Kraft besonders negativ wirken und uns Gereiztheit bis hin zu einem Nervenzusammenbruch bescheren.
All das ist ein starker Hinweis darauf, dass dies ein Tag ist, den wir soweit irgend möglich in meditativer Ruhe verbringen sollten.
* 27.6., 2:23 Uhr: Merkur (Zwillinge) geht in den Krebs (bis 11.7.)
Nun werden unsere Gedanken und Gespräche emotionaler. Und auch wenn andere Aspekte – insbesondere Venus und Mars, also unsere Beziehungsanteile – weiterhin den Selbstausdruck sowie den Kontakt zu unserer Seelenbestimmung fördern, will der Krebs-Merkur am liebsten im Einklang mit seiner Umgebung sein.
Dies kann zu Spannungen führen, wenn unsere Umgebung uns nicht gut wahrnehmen und unser So-Sein akzeptieren kann. Dann ist es womöglich eh Zeit, sich von diesen Menschen zumindest ein Stück weit zurückzuziehen. Positiv gesehen bieten die kommenden zwei Wochen also eine gute Gelegenheit zu erkennen, wer (noch) zu uns passt und wer nicht (mehr).
* 28.6.: Venus (Löwe) in Konjunktion mit Lilith
Ein förderlicher Tag, um unsere Lilith-Seiten mit unseren Eva-Anteilen in einen größeren Einklang zu bringen. Das heißt Freiheit und Liebe miteinander zu verbinden.
Ein Weg dazu ist, sich zu fragen, wo in unseren Beziehungen oder unserer Partnerschaft wir authentisch sind, wir also frei und gerne ein Miteinander leben – und wo wir uns verbiegen, etwa um einen Vorteil zu haben oder einfach nur Streit zu vermeiden. Letzterer ist bisweilen aber unumgänglich, um in Beziehungen nicht in eine untergeordnete Abhängigkeitsposition zu kommen. Derzeit würde Lilith dieses in keinster Weise tolerieren. Gibt es heute also ein „Problem“, dann denke zur Lösung auch mal in diese Richtung und erkenne dabei vielleicht die Wünsche deiner Lilith.
Drei wunderschöne harmonische Trigone werden nun von der Sonne sowie von den beiden Planeten innerhalb der Erdbahn (Merkur und Venus) gebildet:
* 29.6.: Sonne (Krebs) im Trigon zu Saturn (Fische) und
* 29.6.: Venus (Löwe) im Trigon zu Chiron (Widder) und
* 30.6.: Merkur (Krebs) im Trigon zu Saturn (Fische)
Haben wir die Lektionen der letzten Wochen gelernt, strahlen wir insbesondere unser Sein authentisch in die Welt und haben uns – auch in unseren Beziehungen – um Ganzwerdung und Heilung bemüht, dann erhalten wir an den letzten beiden Tagen des Juni dafür gewissermaßen eine große „Belohnung“. Denn nun spüren wir neue oder wiederbelebte Qualitäten im Leben, die uns glücklich, „ganz bei uns“ und doch mit anderen liebevoll verbunden fühlen lassen.
Solch ein Erleben ist doch eine schöne Art und Weise, das erste Halbjahr des Jahres 2023 zu beenden!
* 30.6., 23:06 Uhr: Neptun (Fische) wird rückläufig (bis 6.12.)
Kurz von Beginn des Juli wird – nach Pluto und Saturn – nun der dritte der äußeren Planeten für einige Monate rückläufig. Neptun wird uns dann die Gelegenheit geben, loszulassen, was wir noch nicht losgelassen haben, obwohl es nicht mehr zu unserem Leben gehört. Und er wird uns sodann das nun „leerer“ gewordene „Glas“ mit authentischeren, verbundeneren, ggf. mystischeren und umfassender liebevollen Erlebnissen füllen.
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So können wir nun ruhig und hoffentlich in einer neuen bzw. größeren inneren und äußeren Harmonie in das zweite Halbjahr gehen, weil wir das starke Gefühl haben, die Chancen des Himmels der letzten Zeit gut genutzt zu haben.
Mehr zum heißesten Monat des Jahres hier auf dieser Seite gegen Ende Juni.
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