Im Reiche des Saturn – Die Welt im März 2020

Liebe Interessent*inn*en!

In den letzten Tagen habe ich viele Mails erhalten, die mich dazu anregten, in dieser besonderen Zeit einen zusätzlichen „Monatsmitte-Text“ zu schreiben. Ich hoffe, dadurch viele Fragen von Euch zu meiner Sicht des aktuellen Geschehens beantworten zu können.

Im Reiche des Saturn – Anmerkungen zum Zustand der Welt im März 2020

Kurz vor seinem Übertritt in das Tierkreiszeichen Wassermann am 22. März 2020 um 5 Uhr früh übernimmt und beherrscht Saturn nun an den (bis Juli) letzten Tagen in „seinem“ Zeichen Steinbock einen Großteil unserer sozialen und wirtschaftlichen Welt.

Die Nachrichtenschlagzeilen lesen sich gerade wie ein klassisches Astrologiebuch zu diesem früher „der große Übeltäter“ genannten Planeten: „Rückzug, Reduktion, Einsamkeit, soziale Isolation, Schließungen, Quarantäne, Krankheit, viele Todesfälle, Militärintervention, Alter u.v.m.“

Der natürliche Antagonist, also Ausgleich zu den saturnalen Themen, der Planet Jupiter, steht seit dem 2. Dezember 2019 ebenfalls im Zeichen des Saturn, also im Steinbock, kann also sein eigenes Prinzip nicht mehr so wie sonst zur Geltung bringen. Jupiter als Planet der Fülle, einer florierenden Wirtschaft und auch des Kapitalismus muss sich (bis zum 19.12.2020) dem Prinzip des Saturn unterordnen.

Die positiven Seiten des Saturn bestehen im Erlangen und Umsetzen einer tiefen Weisheit, die dann auch in den Strukturen der Welt sichtbar werden muss, durch den Steinbock-Jupiter also jetzt besonders in der Wirtschaft. Insofern sieht nicht nur der bekannte Soziologe Heinz Bude im „aktuellen Stillstand“ auch eine große Chance, danach anders, „besser“, weiser weiterzumachen (Interview in kulturzeit, 3SAT, 16.3.2020). Was aber ist „weiser“ im Sinne des großen Archetypus, also des menschlichen Urbilds, das Saturn symbolisiert?

Eine größere Perspektive

Schauen wir uns das aktuelle Geschehen einmal aus einer etwas anderen Perspektive an: der Perspektive von Gaia, unseres Planeten Erde.

Dazu ist vorweg zu sagen, dass eine solche Sichtweise keine Handlung, um Leben zu schützen und zu bewahren, beeinträchtigen soll und darf. Als menschliche Wesen ist es unsere vordringliche ethische Aufgabe, anderen Menschen zu helfen und ihnen in schwierigen Situationen soweit möglich zur Seite zu stehen. In dieser Hinsicht erscheint die aktuelle Situation eben auch als Bedrohung, gegen die etwas zu unternehmen ist. Das ist die eine Ebene des Ganzen, die die Medien beherrscht. Aber gibt es daneben noch andere, die dazu eine Erweiterung darstellen?

Geht es jetzt vielleicht nicht mehr nur um den Schutz anderer Menschen, sondern auch um einen besseren Schutz der gesamten Biosphäre dieses Planeten und besonders der höherentwickelten Tiere, die den Menschen so gnadenlos ausgeliefert sind?! So vieles davon hat in den letzten Jahren doch durch menschliches Wirtschaften massiven Schaden davongetragen: der australische Wald erst kürzlich auf einer Fläche von einem Drittel Deutschlands, der Amazonasregenwald in den ganzen letzten Jahren, große Flächen sibirischer Wälder, die ebenfalls in Flammen standen, die riesigen Mengen unzersetzbaren Plastiks in den Weltmeeren, um nur die bekanntesten Zerstörungen zu nennen. Alleine in Australien sollen bis zu einer Milliarde (!) Tiere verbrannt sein. Wenn jemand den einen Koala gesehen hat, der laut schreiend und brennend vor eine Kamera gelaufen ist und der dann an seinen Verbrennungen gestorben ist, der kann vielleicht einen Hauch von einer Ahnung bekommen, welches Leid und welcher Schmerz in der Natur dort erlebt und erlitten werden musste, natürlich auch bei den dort ansässigen naturnah lebenden Menschen. Und was tat die Welt: mit einem bedauerlichen Schulterzucken das extremkapitalistische globalisierte Wirtschaften ohne viel Nachhaltigkeit mit seiner massiven Zerstörung einfach fortzusetzen, wobei eine menschliche (zumindest Mit-)Verantwortung umso mehr geleugnet zu werden scheint, je reaktionärer und nationalistischer ein Politiker oder Wirtschaftler denkt.

Innehalten und umdenken

Wie wichtig erscheint doch ein Innehalten und eine grundlegende Neuorientierung in dieser Situation menschlicher Zivilisation. Was könnte die dazu nötige Reduzierung globalen Wirtschaftens wohl möglich werden lassen? Eine Naturkatastrophe hat immer nur lokale Auswirkungen, außer wenn es an der Zeit wäre, die gesamte Menschheit z.B. durch den Einschlag eines größeren Asteroiden komplett zu vernichten. Das scheint (noch) nicht im höheren Plan zu liegen. Der Menschheit soll wohl Gelegenheit gegeben werden, zu lernen und nach einem gewissen „Reset“ mit neuer Ausrichtung weiterzumachen. Das Wissen dazu ist schon länger vorhanden, doch die „brummende Wirtschaft“ hat es bisher verhindert, dass es sich weitergehend durchsetzen konnte. Also braucht es – im Sinne des Saturn – etwas anderes, um genau diese Wirtschaft mal weitgehend herunterzufahren mit dem Ziel der Neuorientierung.

Die Gaia-Hypothese

Noch plausibler erscheinen solche Gedankengänge auf dem Hintergrund der sogenannten „Gaia-Hypothese“. In wikipedia heißt es dazu: „Die Gaia-Hypothese besagt, dass die Erde und ihre Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden können, da die Biosphäre (die Gesamtheit aller Organismen) Bedingungen schafft und erhält, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen ermöglichen. Die Erdoberfläche bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosphäre stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die Fähigkeit zur Selbstorganisation auszeichnen.“

Wer mehr dazu wissen möchte, lese den gesamten Artikel dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia-Hypothese

In der Folge heißt das, dass die Erde in einem sich selbst organisierenden Prozess dafür sorgen möchte, dass ein gestörtes Gleichgewicht auf ihrer Oberfläche wieder hergestellt wird. Die größten Störungen des „Organismus Erde“ der letzten Jahrzehnte stammen ursächlich von unserem Wirtschaftssystem, also von einem gesellschaftlichen Geschehen. Und sowohl Saturn als auch Jupiter gelten als Gesellschaftsplaneten, beschreiben sie doch vorrangig gesellschaftliche Phänomene. Natürlich bestehen Gesellschaften aus einzelnen Individuen, insofern müssen diese Individuen bereit sein – oder bereit gemacht werden – für den Organismus Erde heilsamer zu wirken als sie es bisher getan haben.

Rückblick: Das letzte Mal mit Saturn im Steinbock und Wassermann

Schauen wir für ein weiteres Verständnis des Geschehens nun noch zurück in eine Zeit, als das letzte Mal Saturn im Übergang vom begrenzenden Steinbock in das (R)Evolutionszeichen Wassermann war, was genau am 6. Februar 1991 geschah. (Aktuell am 22. März 2020.)

Auch dies war eine Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen: Deutschland war gerade wiedervereinigt worden. Der Zusammenbruch der Sowjetunion begann, der im August 1991 konkret wurde. Seitdem gibt es Russland und andere ehemalige Sowjetrepubliken als eigene Staaten. In Südafrika endete die jahrzehntelang bestehende Apartheit. Auch Jugoslawien hatte mit der Unabhängigkeit Sloweniens zu zerbrechen begonnen, was bekanntlich schreckliche, grausame Kriege („vor unserer Haustür“) zur Folge hatte. Auch begann Mitte Januar 1991 nach der Annektierung Kuwaits – ein halbes Jahr vorher durch Saddam Hussein – der Erste Golfkrieg (auch Erster Irakkrieg genannt), der am 12. April 1991 beendet war.

Damals war allerdings das gesellschaftliche Prinzip, also Jupiter nicht im begrenzenden Steinbock, sondern im ausdrucksstarken, eigene Herrschaft beanspruchenden Löwen. Und statt Pluto und Jupiter begleiteten Uranus und Neptun den Saturn während seiner Steinbockphase in diesem Zeichen. Das heißt Neptun als Auflösungsplanet wies auf das Ende zahlreicher alter gesellschaftlicher Strukturen hin, und Uranus schaffte ein neues gesellschaftliches Bewusstsein, das Unabhängigkeit und Freiheit zur Folge haben sollte und hatte. Wenn sich jedoch alte Strukturen gegen diese Auflösungen wehrten und die Chancen auf ein neues Bewusstsein vergaben, gab es neue Kriege.

Mit Saturn im Wassermann wurde aber auch die Entwicklung neuer Kommunikationsformen gefördert. So veröffentlichte Tim Berners-Lee am 6. August 1991 in der Schweiz die erste Webseite, startete damit das nun so zentral unser Leben bestimmende WorldWideWeb.

Statt Uranus und Neptun nun Pluto und Jupiter (und kurzfristig auch Mars) als Begleiter Saturns

2020 jedoch steht das wirtschaftliche Prinzip mit dem schwachen Jupiter im Steinbock wie oben beschrieben hinter dem starken Saturn zurück. Und statt Uranus und Neptun stehen Pluto und Mars in diesem Zeichen. Pluto, der Herrscher der (unsichtbaren) Unterwelt ist u.a. für das Gefühl vieler, nun „gegen einen unsichtbaren Feind“ anzutreten verantwortlich. Und Mars im Steinbock bringt das Geschehen leicht in eine persönliche, körperlich orientierte Fieber- und Entzündungserscheinung und erschafft die Stimmung, „gegen etwas kämpfen zu müssen“. („Ein Krieg gegen …“)

(Über die schicksalshafte Begegnung zwischen Saturn und Pluto im Januar 2020 das erste Mal nach über 700 Jahren hatte ich öfter geschrieben.)

Somit ist neben den aktuell in allen Massenmedien beschriebenen Ereignissen, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, bald eine weitere Aufwertung der elektronischen Kommunikationsmittel durch Saturn im Wassermann zu erwarten. (Erst einmal bis zum 2.7., dann wieder ab dem 17.12.2020) Und der unmittelbare Drang nach (R)Evolutionen wird stark zunehmen – ob dieser von Menschen oder der Natur ausgehen wird, werden wir sehen.

Wir können aber nicht hoffen, dass „der Spuk bald wieder vorbei ist“, wie viele vielleicht noch meinen. Wissenschaftler und andere Forscher stellen nun schon immer öfter die Frage, in welcher Gesellschaft wir wohl nach dieser „Krise“ leben werden oder wollen. Das sollten wir uns alle auch für uns selbst überlegen.

Eine Aufforderung zu persönlichen Veränderungen

Somit sollte nun jede/r eigene Schlüsse ziehen, wie in dieser „Krise“ aktuell gehandelt werden sollte, um die Zeichen der Zeit zu nutzen. („Was soll ich denn nun tun?“ war übrigens eine der Hauptfragen in den Mails, die ich in den letzten Tagen erhalten habe.)

Es möge hier erinnert werden, dass Krise vom griechischen Wort „krisis“ = „Beurteilung, Entscheidung“ herrührt. In Krisen sind also (richtige) Entscheidungen zu treffen, infolgedessen die Krise überwunden werden kann. Andernfalls kommt es in der Regel zu einer Katastrophe ( = grch. „Niedergang“). Die Frage nach dem persönlichen Tun ist also schon richtig.

Wie können wir also wirklich helfend handeln, wenn wir im obigen Sinn Gaia als Lebewesen sehen, das aktuell eine massive Störung ihres Gleichgewichts in Form einer massiv zerstörerischen Wirtschaft heilen möchte – so wie jedes Lebewesen vom Regenwurm bis zum Menschen Verletzungen mit Heilungsstrategien beantwortet?

* Auf jeden Fall ist jetzt die wirtschaftliche und soziale Pause auch im Sinne des letzten Abschnitts zu nutzen und nicht einfach darauf zu warten bis die „Störung“ vorbei ist und z.B. ein „Impfstoff“ – oder was auch immer von eben dieser Wirtschaft Hergestelltes – verfügbar wird. Es ist anzunehmen, dass dann nur noch tödlichere Erscheinungen folgen werden. Immerhin hat die Menschheit aber dann wieder ein Zeitfenster, um dringliche Veränderungen noch einmal nachzuholen.

Was kann ich persönlich nun konkret tun, um aktiv an einer heilvollen Erneuerung mitzuwirken?

* Ich kann intensiv nach einer Welt Ausschau halten, in der ein heilvollerer Umgang mit Gaia möglich wird.

* Dazu ist das Gegenteil von Angst, also von „Enge“ im Bewusstsein zu entwickeln, somit also Bewusstseins-ErWEITerung. In dem Sinn, dass nicht nur das eigene Wohlbefinden gesehen wird, sondern soweit jemand in der Lage dazu ist, das Große und Ganze erkundet und entdeckt wird. Alles ist mit allem verbunden. Das ist nicht nur ein spiritueller Lehrsatz, sondern auch eine vielfach belegte Tatsache für die Natur des gesamten Planeten Erde.

* Insofern ist stets zu fragen: Welche Annahmen und Nachrichten vergrößern meine Angst und welche meine Liebe (zur gesamten Erde)? Aber andererseits auch: Was haben meine eigenen Handlungen für Auswirkungen? Ein konkreteres Beispiel: Welcher Kauf von welchem Produkt erzeugt wie viel Leiden oder wie viel Freude bei Mensch und Tier (Nahrung, Kleidung)?

* Wir sind alle multidimensionale Wesen und wissen sowieso in unserem Inneren, was unser Tun für Folgen hat. Zunächst ist dieses Wissen noch unbewusst, aber mit Saturn im Wassermann werden viele Menschen die Folgen schneller und konkreter spüren können. Versuchen wir doch, all die Verdrängungen, die es braucht, um so weiter zu machen wie bisher, ins Bewusstsein zu holen und uns wieder mit der Quelle einer tieferen Erkenntnis von Weisheit zu verbinden. Dadurch verändert sich unser Verhalten leicht und fast von selbst zu etwas Heilvollerem hin.

* Wenn in diesem Zusammenhang von Liebe die Rede ist, dann wird uns kein nettes romantisches Gedankenkonzept einer Selbstverliebtheit helfen, sondern konkretes Tun aus Liebe anderen gegenüber – neben anderen Menschen besonders auch den Tieren und der gesamten Natur des Planeten gegenüber. (Es gibt so viele wunderbare spirituelle und tiefenökologische Lehrbücher diesbezüglich. Eines, das neben den persönlichen und ökologischen Aspekten auch die spirituell-gesellschaftlichen betont, ist „Die Prophezeiungen von Celestine“ von James Redfield (eine Zusammenfassung siehe unten 1). Das Besondere und aktuell Wichtige an diesem Buch ist auch, dass es zwischen 1989 und 1993 entstanden ist – also genau in den Jahren, als Saturn das letzte Mal im Steinnock und Wassermann stand. Die „Prophezeiungen“ sind also auch ein wunderbares Buch für die jetzige Rückzugs- und Aufbruchszeit.

* Im Zusammenhang mit einem neuen Bewusstsein den Tieren und der Natur gegenüber ist auch zu fragen, ob ich selbst wirklich noch zu den Menschen gehören muss, die sich unbedingt tote Tierteile einverleiben müssen – und das bei den so vielen vom Tierleid her und auch ökologisch sinnvollen Alternativen, die es inzwischen schon gibt. (Auch in den herkömmlichen Geschichten der Entstehung eines Virus in Wuhan ist es gar nicht so weit hergeholt zu behaupten, dass dieses Virus den Sprung zum Menschen nicht geschafft hätte (Anfang Dezember 2019 mit dem Eintritt des Jupiter in den Steinbock!), wenn die Chinesen Vegetarier wären und keine toten Gürteltiere und Ähnliches auf dem besagten Markt von Wuhan angeboten hätten. Dafür spricht auch, dass in China der Handel mit Wildtieren inzwischen verboten wurde.)

Unabhängig von diesem Hinweis wage ich zu behaupten, dass das Essen von viel Fleisch eher zu den alten Angewohnheiten gehört, die sich auf Grund der plutonisch-saturnalen Erneuerung in der aktuellen Zeitphase noch ungünstiger als bisher auf die Gesundheit der meisten menschlichen Körper auswirken wird. (Ich weiß von einigen Menschen, die sehr viel Glückseligkeit und Selbstbewusstsein erleben, wenn sie das Gefühl haben, dass sie es „geschafft“ haben und kein Fleisch und keine Wurst mehr benötigen. Saturn lässt einen auch wichtige Veränderungen oft nicht leicht erscheinen. Der „Lohn“ dafür wird jedoch auf vielerlei Ebenen spürbar werden, auch auf der körperlichen.)

Fazit

So wie unser Körper vieles ausgleicht, so erlaubt auch das Lebewesen Gaia den Menschen als Teil seines Organismus vieles. Doch gibt es sicherlich eine Grenze, ab der das Ungleichgewicht zu groß wird. Und diese Grenze wurde anscheinend in Form eines für die Ökosysteme der Erde extrem destruktiven Wirtschaftens erreicht. Das zeigen die vielen massiven Naturzerstörungen, Verschmutzungen und das Aussterben/Weggehen so vieler Tier- und Pflanzenarten.

Nun dürfen, können und müssen wir als mit einem Verstand ausgestattete Wesen erkennen, dass die Menschheit als Teil des Ökosystems Erde eine sehr große Verantwortung hat, in ein erneuertes Verhältnis zur und Handeln der Natur gegenüber zu kommen, so wie es uns viele indigene Völker seit Jahrzehntausenden überliefert haben. Ein Verhältnis, das den Respekt vor und die Liebe zu unserem einzigartigen Planet Erde mit all seinen Kreaturen, zu denen auch der Mensch gehört, umfasst.

Saturn, der Planet der Weisheit, der materiellen Strukturen und der Verantwortung (im Sinne auch von Karma) und Saturn auch als Schicksalswächter wird es uns lohnen!

Mit herzlichen Grüßen und meinen besten Wünschen für eine Periode mit viel Ruhe, in der zunehmende Klarheit ohne Angst immer weiter zunehmen darf!

Peter Beck

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1) Hier noch eine Zusammenfassung von „Die Prophezeiungen von Celestine“ von James Redfield (entstanden 1989 bis 1993) aus wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Prophezeiungen_von_Celestine_(Roman) ):

Der Übergang ins neue Bewusstsein wird im Roman, wie auch in vielen darauffolgend entstandenen Internetseiten, durch 9 „Erkenntnisse“ wie folgt angegeben:

  1. Erkenntnis – Eine kritische Masse

Durch das Überschreiten der kritischen Anzahl von Individuen, die ihren Lebensweg als Entfaltung eines spirituellen Prozesses begreifen, wird das Erwachen eines neuen spirituellen Bewusstseins herbeigeführt – wir brechen auf zu einer Reise, auf der wir von mysteriösen Fügungen gelenkt werden.

  1. Erkenntnis – Das verlängerte Jetzt

Dieser Aufbruch repräsentiert die Schöpfung eines neuen, vollständigeren Weltbildes, als es uns die 500 Jahre alte Schule der Präokkupation mit irdischem Überlebenskampf und materieller Bequemlichkeit zu liefern imstande war. Obwohl es sich bei der Beschäftigung mit den technologischen Aspekten unseres Menschseins um einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung handelte, wird das Erkennen der bedeutsamen Fügungen in unserem Leben unsere Wahrnehmung für den wirklichen Grund unserer Anwesenheit auf diesem Planeten öffnen und uns die wahre Natur des Universums enthüllen.

  1. Erkenntnis – Eine Frage der Energie

Zur Zeit erkennen wir, dass wir kein materiell stabiles Universum bewohnen, sondern in einem großen Feld sich permanent verändernder, dynamischer Energien leben. Alles um uns besteht aus Energiefeldern, die der Mensch intuitiv zu erfahren imstande ist. Wir verfügen darüber hinaus über die Eigenschaft, unsere Energie durch Konzentration in jede gewünschte Richtung zu projizieren, um auf diese Weise unsere Energiesysteme gegenseitig zu beeinflussen sowie die Anzahl von positiven „Zufällen“ in unserem Leben zu erhöhen.

  1. Erkenntnis – Der Kampf um Macht

Allzu oft schneiden Menschen sich von der großen Quelle dieser Energie ab und fühlen sich deshalb schwach und unsicher. Um Energie zu gewinnen, zwingen wir andere dazu, uns Aufmerksamkeit und somit Energie zukommen zu lassen. Gelingt es uns, andere auf diese Weise erfolgreich zu dominieren, fühlen wir uns stärker. Der Wettstreit um menschliche Energie ist die Ursache für alle zwischenmenschlichen Konflikte.

  1. Erkenntnis – Die Botschaft der Mystiker

Unsicherheit und Gewalt enden, sobald wir eine innere Verbindung mit der spirituellen Energie verspüren, eine Verbindung, die von den Mystikern aller Schulen geschildert wurde. Einer der Maßstäbe für die Existenz dieser Verbindung ist ein Gefühl der Unbeschwertheit und der Tatenfreude sowie ein konstantes Gefühl der Liebe. Sind diese Zeichen gegeben, so ist die Verbindung mit der Energie echt; sind sie es nicht, handelt es sich dabei lediglich um eine angenommene Verbindung.

  1. Erkenntnis – Die Klärung der Vergangenheit

Je länger es uns gelingt, diese Verbindung aufrechtzuerhalten, desto deutlicher wird uns bewusst, wenn sie wieder unterbrochen wird, was gewöhnlich der Fall ist, wenn Stress in unser Leben tritt. Bei dieser Gelegenheit lässt sich deutlich erkennen, auf welche Weise wir Energie bei anderen stehlen. Haben wir einmal ein Bewusstsein über unser manipulatives Verhalten gewonnen, so festigt sich auch unsere Verbindung mit der spirituellen Energie, und wir sind in der Lage, unseren Pfad des inneren Wachstums und die uns auferlegte spirituelle Aufgabe zu erkennen, durch deren Annehmen wir zum Wohlergehen unserer Welt beitragen.

  1. Erkenntnis – Der Energiefluss tritt ein

Das Wissen um unsere persönliche Aufgabenstellung verstärkt den Strom der scheinbar merkwürdigen Fügungen. Zunächst haben wir eine Frage, dann Träume, bald darauf Tagträume und schließlich Eingebungen, die uns zu den Antworten leiten, Antworten, die typischerweise zur selben Zeit durch die Weisheit eines anderen Menschen an uns herangetragen und verstärkt werden.

  1. Erkenntnis – Die interpersonelle Ethik

Wir sind in der Lage, die Häufigkeit der Fügungen zu vermehren, indem wir jedem Menschen, der uns begegnet, freundlich entgegentreten. Es gilt darauf zu achten, dass die oben erwähnte innere Verbindung innerhalb von romantischen Beziehungen nicht verloren geht. Anderen Menschen freundlich zu begegnen, ist besonders in größeren Gruppen wirksam, da dort jedes Mitglied die Energie der anderen spüren kann. Bei Kindern ist eine freundliche Kontaktaufnahme besonders wichtig für ihr Sicherheitsgefühl. Indem wir uns bemühen, in jedem Gesicht das Schöne zu sehen, erheben wir uns selbst in die weiseste Form unseres Gegenübers und erhöhen so die Chance, eine für uns bestimmte Botschaft wahrzunehmen.

  1. Erkenntnis – Das Auftauchen einer neuen Kultur

Während jeder von uns der Vollendung seiner spirituellen Aufgabe zustrebt, werden die technologischen Aspekte unseres Überlebens vollends automatisiert werden, damit wir uns gänzlich auf unser synchrones Wachstum konzentrieren können. Dieses Wachstum wird die Menschheit in immer höhere energetische Stadien befördern, bis unsere Körper schließlich eine reine Energieform annehmen und wir die jetzige Dimension unserer Existenz mit jener nach dem Leben verbinden und dadurch den Kreislauf von Tod und Geburt beenden.

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März 2020

Der März 2020 im spirituellen Horoskop: Deine Träume Wirklichkeit werden lassen – ab Mitte des Monats starke Veränderungstendenzen

Die Erneuerung der Welt geht auch im März rasant weiter. Natürlich bleibt die Freiheit des Menschen weiterhin bestehen. Doch werden die Konsequenzen menschlichen Handelns immer schneller und immer deutlicher sichtbar und spürbar.

Bis zum 10.3 haben wir noch eine Zeit der Vorbereitung und Ruhe, auch zum Zurückblicken und Abschließen, Ab dann heißt es nach vorne schauen. Dort werden wir unsere Träume und Wünsche erkennen, über die wir dann verstärkt in Kontakt kommen mit unserer Seele. Und ab dem 22.3. wird auch deutlich werden, worauf wir alle – jede(r) in seinem bzw. ihren Lebensbereich – vorbereitet wurden. Dann treten wir ein in eine in einem gewissen Sinn „verrückt“ wirkende Welt, die uns aber auch leichter als früher das geistige Licht in allem erkennen lässt.

Wir können also gespannt sein auf das, was uns das Leben in der nächsten Zeit bringt. Der Astrologie entsprechend wird die Welt am Ende des Monats März in vielen Aspekten anders aussehen als noch zu Beginn. Wie wir den bevorstehenden Übergang einfach und leicht erleben können, davon künden – Schritt für Schritt – die Konstellationen in den nächsten Wochen.

*

Betrachten wir nun die einzelnen Planetenstellungen im März und ihre Themen (Zu den Qualitäten der Aspekte findest du bei Interesse eine kurze Darstellung am Ende des Artikels)

* 3.3.: Venus (Widder) im Quadrat zu Saturn (Steinbock)

„Nicht unbedingt einfach und leicht, aber dauerhaft und tief“. So könnte all das charakterisiert werden, das um diesen Tag herum in Partnerschaften, aber auch in anderen kreativen Ausdrucksprozessen stattfindet. Trau dich, nun zu deinen Ideen und Wünschen zu stehen und nimm dir Zeit, sie so gut du kannst zu visualisieren! Mit der konkreten Umsetzung im Außen warte am besten noch bis der Merkur am 10.3. wieder rechtläufig wird.

In der spirituellen Astrologie ist dies auch ein Prüfungstag. Was du um den 3.3. herum in deiner Beziehung, aber auch aus deinem weiblichen Selbstausdruck (bei Männern Seelenausdruck) heraus in die Welt gibst, wird dein Leben längerfristig erfüllen und bei guter Wahl sehr bereichern.

* 4.3.: Lilith in Konjunktion mit Chiron (Widder) (längerfristig wirksam etwa vom 19.1. bis 27.4.)

Nur einmal in etwa zehn Jahren findet diese Begegnung des „Verwundeten Heilers“ mit dem „Dunklen Mond“ statt. Außerordentlich deutlich drängen nun die Dinge an die Oberfläche, die in die Heilung gebracht werden wollen. Heilung heißt auch Ganzwerdung. Das, was nun auch Teil deines Lebens sein will, lässt sich nicht mehr verdrängen. Manches davon kann sich recht unangenehm anfühlen. Doch der Lohn für deinen Mut zu mehr Ganzheit wird ein neuer Grad an Fülle und damit letztlich auch viel Erfüllung sein.

Schau dir also genau und möglichst ohne Vorurteile an, was in diesen Wochen zu dir kommen will und was du im Gegenzug an Altem und Belastendem loslassen kannst und sollst!

* 4.3., 12:07 Uhr: Merkur (rückläufig) geht in das Tierkreiszeichen Wassermann (bis 16.3., 8:42 Uhr)

Noch einmal kehrt der Kommunikationsplanet Merkur in den Wassermann zurück – eine gute Zeit, um über Spirituelles zu reden und deinen Verstand auch mal mit herausfordernden, ungewöhnlichen bis skurrilen Themen zu konfrontieren. Mach heute auch mal etwas Ungewöhnliches oder Verrücktes! Geistige Weite und mehr Toleranz werden sich dann von selbst einstellen.

* 4.3., Merkur (Wassermann) im Sextil zu Venus (Widder)

Dein Mut zu Ungewöhnlichem verspricht besonders in den Bereichen Partnerschaft und Mann-Frau viel Bereicherndes. Warum nicht – am besten gemeinsam – etwas Neues wagen und eure Beziehung dadurch bereichern!? Die nach neuen Ausdrucksformen strebende Venus im Widder wird es euch danken.

* 5.3., 4:06 Uhr: Venus tritt in den Stier über (bis 3.4., 19:10 Uhr)

Gleich am nächsten Tag macht sich deine innere Venus daran, das Neue genussvoll und leidenschaftlich zu erleben. Somit sind die drei Tage vom 3. bis zum 5.3. ideal, um eine wieder erfülltere Phase in einer bestehenden Beziehung einzuleiten oder ggf. gleich eine neue Beziehung zu beginnen. Sind beide Partner bereit ihre bisherigen Grenzen zu überschreiten, können gleich ganze Welten an Freude und Genuss auf euch warten.

* 8.3.: Sonne in Konjunktion mit Neptun (Fische) und Venus in Konjunktion mit Uranus (Stier)

Was für ein Tag: Einerseits ideal zum Träumen, andererseits auch perfekt, um Träume mit Leichtigkeit – da von höheren Kräften unterstützt – Wirklichkeit werden zu lassen, Einzige Bedingung: Du zeigst vom 3. bis 5.3. große Bereitschaft für Ungewöhnliches und deine Ziele gehören spürbar zu deinem Seelenweg.

Der spirituellen Astrologie entsprechend öffnet sich heute ein kosmisches Tor, durch das ein Schwung an universeller Liebesenergie auf die Erde fließt – für alle Lebewesen, also nicht nur für die Menschen. Das intensiviert auch die Fähigkeit, dich selbst und deine Liebesfähigkeit von einer höheren Warte aus zu erkennen sowie alles zu sehen, was diesbezüglich noch nachzuholen ist.

* 9.3., 18:47 Uhr: Vollmond in der Jungfrau

Dieser eher pragmatisch orientierte Vollmond trifft auf eine Zeit, in der aber auch das Träumen und die Liebe leicht fallen. So sollten wir alle den Tag nutzen, um – ganz pragmatisch – unser Leben mit neuer Liebesenergie und Herzensgefühlen zu bereichern. Begib dich heute also ganz bewusst in eine positive Gefühlsschwingung und öffne dich für das, was zu dir kommen möchte. Es zeigen sich dir schnell viele verschiedene Möglichkeiten wie du für einen anderen Menschen oder die Natur etwas tun kannst.

* 10.3., 4:40 Uhr: Merkur (Wassermann) wird wieder rechtläufig

Nach einer Zeit der Ruhe und inneren Planung, kannst du nun mit den gefassten Entschlüssen und Projekten wieder ins Außen gehen: Werde aktiv, triff Entscheidungen, setze deine Pläne um, beginne einen neuen Lebensabschnitt entsprechend deiner Vorstellungen!

* 11.3.: Sonne (Fische) Sextil Jupiter (Steinbock)

Bei deinen neuen Handlungen bekommst du vom Kosmos sogleich viel Unterstützung. Ein Tag, um deine Träume Wirklichkeit werden zu lassen und auch beruflich einen Erfolgsweg zu beginnen! Achte auch auf die Grenzen, die dir deine bisherige Umgebung setzt und – und wenn du diese überschreiten willst, wechsle soweit irgend möglich, dein Umfeld! Gegebenenfalls ist der 11.3. somit ein geeigneter Tag, um deinen Job, deine/n Partner/in und/oder deine Wohnung zu wechseln – oder einfach mal an einen Ort zu reisen, an dem du noch nie gewesen bist.

* 14.3.: Sonne (Fische) Sextil Pluto (Steinbock) und Mars (Steinbock) Sextil Neptun (Fische)

Veränderungen der (auch gesellschaftlichen) Strukturen sowie weiterhin viel Energie, um deine Träume zu realisieren, das versprechen dir diese beiden Konstellationen. Deine tiefsten inneren Seelenwünsche sind nun direkt an die materielle Welt angeschlossen. Sollte es um diesen Tag herum nicht so gut laufen für dich, ist dringlich eine Innehalten mit klarem Blick auf deine Seele und ihre Pläne geboten. (Wenn du nicht weißt wie das gehen könnte, beschäftige dich doch mal mit dem Thema „vision quest“.)

* 16.3., 8:42 Uhr: Merkur geht in das Tierkreiszeichen Fische (bis 11.4., 6:47 Uhr)

In den folgenden dreieinhalb Wochen kannst du nun auch andere Menschen, die zu deinem neu ausgerichteten Leben gehören, dazu einladen, Teil der Verwirklichung deiner Träume und Visionen zu sein. Sprich überall da, wo es sich ergibt, über deine Pläne und Vorstellungen, über all das, was du verwirklichen willst, und achte darauf, ob du deine Gesprächspartner damit berühren kannst. Wenn ja, dann schaut, was eure gemeinsame Aufgabe sein könnte!

* 20.3.: Sonne (Fische) Sextil Saturn (Steinbock)

Kurz bevor die Sonne in das erste Frühlingszeichen, den Widder tritt, schaut der gestrenge Saturn noch einmal zurück und teilt dir mit, wie es aussieht mit deinem Lebensplan und der Realisierung deiner Seelenträume. Diese Nacht kann sehr beglückend sein für dich, obwohl du vielleicht gar nicht weißt warum. Und wiederum gilt, wenn du in der Nacht zum 20.3. Botschaften erhältst, die dir zeigen, dass noch etwas zu tun ist, so nimm diese Aufträge demutsvoll an. Bereits ab 5 Uhr früh beginnt eine neue Seinsstufe mit den ihr eigenen Themen. Lass dich einfach davon überraschen, was dies für dich persönlich bedeuten wird!

* 20.3., 4:49 Uhr Sonne tritt in den Widder (bis 19.4., 16:45 Uhr) → Frühlingsanfang

Mit der Sonne im Widder wird das Leben nun sehr konkret. Die neue Energie des Frühlings beginnt dich zu durchfluten. Du beginnst dich wieder mehr nach draußen zu orientieren. „Welt, ich komme!“ ist dein Motto. Was willst du nun tun? Wenn du die Wochen davor gut genutzt hast, dann weißt du es. Wenn nicht, hole nach was nachzuholen ist!

* 20.3.: Mars Konjunktion Jupiter (Steinbock)

Noch am selben Tag bekommst du mit dieser Konstellation ein großes Manifestationspotenzial zur Verfügung gestellt. Nun zeigt sich dir deutlich wie wichtig es war, die vorherigen Wochen zu nutzen, um neue Visionen und Absichten in dein Leben zu bringen. Sonst kann sich leicht das Alte und Überholte wieder manifestieren, das dich eher unglücklich und unzufrieden sein lassen würde. Aber auch dann solltest du immer noch versuchen, dein Leben an dem für dich vorgesehenen neuen Lebensabschnitt auszurichten.

* 22.3., 4:58 Uhr: Saturn tritt in den Wassermann über (erst einmal bis 2.7., 1:36 Uhr)

Für gut drei Monate verliert der sonst so gestrenge Saturn seine Ernsthaftigkeit und zeigt seine närrischen Till-Eulenspiegel-Seiten, bevor er Anfang Juli noch einmal in den Steinbock zurückkehrt. Längerfristig wird der „Wächterplanet“ ab dem 17. Dezember – dann für zweieinhalb Jahre – im Wassermann residieren und sicher mit dafür sorgen, dass ein Teil der Welt Kopf steht. Es ist anzunehmen, dass dies auch deine persönlichen Welt mit einschließen wird. Ob du das dann positiv oder negativ erlebst, liegt alleine an deinem Bewusstsein. Vom 22.3. bis zum 2.7. kannst du schon einmal üben, mit der neuen Welt und ihren Verrücktheiten gut zurechtzukommen.

* 22.3.: Merkur (Fische) im Sextil zu Uranus (Stier)

Fast gleichzeitig mit dem Eintritt von Saturn in den Wassermann verbindet sich der Planet, der als sogenannter „Herrscher“ zum Wassermann gehört, mit dem Kommunikations- und Verstandesplaneten Merkur. Wir sind nun an einem Punkt angekommen, an dem die Schöpfung keine Zeit mehr verlieren möchte: Die Strategien von Saturn (im Wassermann) und Uranus (Herrscher des Wassermann im Erdzeichen Stier) werden ab sofort vor allem emotional (Fische) spürbar werden. Schon wieder wird sich also die Welt ziemlich anders, und nun noch ungewöhnlicher anfühlen. Am besten ist es, du surfst mit auf dieser neuen Strömung und gehst auf Entdeckungsreise. Mach dir nur nicht zu viele Gedanken darüber, was jetzt los ist! Lässt du die Dinge geschehen und bewahrst dabei Ruhe, zeigt sich dir die Welt „selbsterklärend“.

* 23.3.: Venus (Stier) im Sextil zu Neptun (Fische)

Zu all den Geschehnissen möchte sich gleich wieder die Liebe gesellen. Wenn du bei all dem, was nun in deinem Leben geschieht, Liebe empfinden kannst, wird sich vieles sofort gut anfühlen. Eine tiefe uneigennützige Liebe zu deinem Partner bzw. deiner Partnerin, zu anderen Menschen sowie zur Natur und dem gesamten Universum, das ist neben der Akzeptanz der Verrücktheit dieser Zeiten der zweite Aspekt, der dir Erfüllung und Glück bescheren wird.

* 23.3.: Mars in Konjunktion mit Pluto (Steinbock)

Diese etwa 14 Tage lang (vom 16. bis 30.3.) wirksame Konstellation bringt für alle in diesem Zeitraum auftretenden Themen einen riesigen Energieschub in Richtung Manifestation. Es ist als ob es der Schöpfung überdrüssig wäre, die Dinge nur im geistigen Raum zu belassen. Vielmehr ist die materielle Welt nun sehr nahe an die geistige heran gerückt. Geist und Materie werden damit noch mehr zum Spiegel füreinander. Vielleicht war es deshalb noch nie so lohnend wie jetzt, sich mit den Geistigen Gesetzen – den geistigen Wirkmechanismen hinter der sichtbaren Welt – beschäftigt zu haben oder noch zu beschäftigen. Dadurch wird vieles leichter und klarer werden.

* Am 24.3. um 10:27 Uhr ist Neumond im Widder

Mit jedem Neumond wird das Zeichen, in dem die Sonne dann gerade steht, auf allen Ebenen aktiviert. Heute also wird im Widder noch einmal der Neubeginn dieses Frühlings und mit Saturn im Wassermann die neue Periode einer andersartigen, von geistigen Prinzipien durchwehten Welt eingeläutet. Es ist wie nach einer längeren Flugreise: Nun bist du an deinem aktuellen Ziel angekommen, und es gilt, dich umzuschauen und zu orientieren wie die Dinge hier so sind. Geh‘ auf Entdeckungsreise! Viel Neues wartet auf dich.

* 25. und 26.3.: Sonne in Konjunktion mit Chiron und Lilith (Widder)

Der „Heiler“ Chiron und die „Aufdeckerin des Dunklen und Verdrängten“ Lilith helfen dir nun, die neu entstandene Welt schnell und tiefgründig kennenzulernen. Dabei erkennst du auch leicht, was du in deinem Leben noch brauchst, um glücklich zu sein und wo du dieses Glück finden kannst. Schau dich also um, folge deiner Intuition und weiterhin deinen tiefen inneren Wünschen.

* 28. und 29.3.: Venus (Stier) im Trigon zu Jupiter und Pluto (Steinbock)

Die beteiligten Himmelskörper versuchen um diese beiden Tage herum alles, um dein Leben so zu verändern, dass die Liebe darin stark und beständig verankert wird. Anders ausgedrückt: Heute erhältst du mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens einen Hinweis oder gar eine Lektion darüber, dass nur liebevolles und respektvolles Handeln zum gewünschten Erfolg führt. Wenn du Lust hast, kannst du dich mit dieser Einsicht jetzt offen in der Welt umschauen. Du wirst dann sicherlich entsprechende Beobachtungen machen, was wiederum dein Liebesbewusstsein verstärken wird.

* 30.3., 21:42 Uhr: Mars tritt in den Wassermann ein (bis 13.5., 6:16 Uhr)

Jetzt tritt auch noch der persönliche Energieplanet Mars in das Reich des dem normalen Verstand oftmals verrückt erscheinenden höheren Bewusstseins ein. Wenn es für dich ansteht, wird sich ein persönlich passender Schlüssel für diese Bereiche des Seins zeigen. Taucht also ein neues Thema, eine Gelegenheit oder eine Einladung auf, dann nimm sie an bzw. lenke deine Energie in den nächsten sechs Wochen willentlich dorthin.

* 31.3.: Mars in Konjunktion mit Saturn (Wassermann)

Ein weiterer Manifestationstag – aber nur für deine Seele, nicht für deinen Ego-Willen. Heute zeigt dir das Leben, was deine Seele möchte und wie es auf deinem Seelenweg weitergehen soll. Wenn du die Regel „Das Ego soll der Diener der Seele sein“ zu realisieren versuchst, dann wird dieser letzte Märztag ein wahrlich großartiger Tag für dich werden.

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Peter Beck, spiritueller Astrologe

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Anmerkungen zu den Aspekten (die Winkel auf dem Tierkreis zwischen den einzelnen Planeten):

  1. Konjunktion: Beide Planeten stehen an derselben Position im Tierkreis. Ob günstig oder nicht, hängt stark von den Themen der beiden Planeten selbst ab, und auch von dem, was wir aus diesen Angeboten des Schicksals machen.

  2. Sextil: Die Planeten bilden einen 60-Grad-Winkel. Dieser gilt als „förderlich-dynamisch“. Wir werden freundlich dazu aufgefordert, uns zu bewegen, Dann winkt uns das Heil, das mit dieser Stellung verbunden ist.

  3. Quadrat: Ein spannungsreicher 90-Grad-Aspekt. In der Regel braucht es ein neues Bewusstsein, eine neue Umgangsweise, um diesen Aspekt als positiv zu erleben. Sind wir dazu nicht fähig oder bereit, kann ein Quadrat eine unangenehme Zeit anzeigen.

  4. Trigon: Ein sehr harmonischer Aspekt von 120 Grad. Die Hälfte davon, das Sextil, möchte sich auf das Trigon hin bewegen. In der Regel geschehen zu Trigon-Zeiten die mit den beteiligten Planeten verbundenen Chancen (fast) von selbst.

  5. Opposition: Ein 180-Grad-Winkel, die größte Entfernung im Tierkreis. Die beiden Extreme bilden die Pole eines gemeinsamen Themas. Es geht darum, Zusammenhänge zu erkennen und auf einen Ausgleich hinzuwirken.

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Die Tierkreiszeichen in den Klammern hinter den Planeten weisen auf die „Färbung“, die Stimmung, die innere Landschaft hin, in der der jeweilige Planet steht bzw. der Aspekt stattfindet.

Zu den Tierkreiszeichen gibt es bei weiterem Interesse im Internet – und in Büchern – eine große Menge an Informationen.

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